Der schon wieder!
Der Einkaufswagen. Bestimmt der selbe, der sich auch schon hier
und hier (als Rolltreppe getarnt)
rumgetrieben hat.
In Berlin ist es üblich, dass Einkaufswagen an allen möglichen Orten abgestellt oder -gelegt werden.
Irgendeiner ergaunert sich dann den Pfand-Euro, und irgendwer anders müllt das Ding dann voll oder schmeißt es irgendwo hin.
So läuft das, in der Hauptstadt mit Herz! :-)
Peter Wolf v. Miriquidi-Staufen 24/04/2004 13:31
:-), in Neukölln ebenfalls so; andererseits: wie sollen denn die Menschen ohne Auto aber mit mehreren Kindern ihre Großeinkäufe erledigen? Zurückgebracht werden die Wagen entweder vom Nachbarn oder beim nächsten Einkauf ...; sicherlich ärgerliche Gebrauchsanmaßung, aber irgendwie nachvollziehbar. Im Übrigen vgl. bitte den Bericht etwa beihttp://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,296692,00.html . Insoweit bemerkenswerter Beleg für den ror-roten Ausdruck von der "sozialen Disparität", genau nach spiegel-online:
"So ist in dem Werk (Anm.: der neue Sozialatlas) nicht mehr von "schlechter" Sozialstruktur die Rede, sondern nur noch von "ungünstiger". Und die Situation in Berlin "verschärft" sich auch nicht, die Stadt leidet lediglich an "sozialen Disparitäten" - ein Vokabelpaar, das die ehemalige Klassenkämpferin Knake-Werner, einst Mitglied der westdeutschen DKP, am Freitag besonders gern verwendete. Die Verelendung Berlins ging letztlich in einem Schwall von Soziologennebel unter.."
So ists und so, wie im Bild, siehts dann aus. Ich werde diese Vokabel einer kleinen Serie von Bildern zugrunde legen. Gruß.
Tobias Nackerlbatzl 23/04/2004 21:41
Hehe, und das hier is sogar ein Exemplar mit geradezu verführerischem Inhalt! ;-)Das is echt nervig mit den Einkaufswagen hier in Berlin... Besonders ätzend find ich es, wenn zwei Wagen ineinander verkeilt werden, um beide Münzen zu bekommen.
Das Bild gefällt mir, wir wechseln uns mit dieser kleinen Serie jetzt wohl ab... :-D
LG,
der Nackerlbatzl.