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Der unsichtbare Spiegel (3): Der Schatten des Unbewussten oder: Unter Fischern

Der unsichtbare Spiegel (3): Der Schatten des Unbewussten oder: Unter Fischern

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E. W. R.


Premium (Pro)

Der unsichtbare Spiegel (3): Der Schatten des Unbewussten oder: Unter Fischern

Bild 1: Münster, 2007. Nikon D 100 mit Nikkor f/3,5-5,6 28-200 mm bei 98 mm. RAW (12 Bit). ISO 1250. 1/350 sec f/ 5,3. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 11. RAW-Entwicklung: Belichtungskorrektur +0,3. Farbrauschen Korrektur Level 20. Tonwertkorrektur: Beschnitt -5 für die Tiefen und Lichter. Bild 2: A. Merkel 1990 auf Rügen.

Das Unterbewusstsein ist die Summe aller Vorstellungen, Erinnerungen, Eindrücke, Motive, Einstellungen und Handlungsbereitschaften, die im menschlichen Gehirn gespeichert, aber zur Zeit nicht aktiv sind. Alles was im Moment aktiv ist, ist bewusst. Unterbewusst spielen alle inaktiven Elemente der Psyche in das tägliche Denken und Handeln hinein.
Das Unterbewusstsein lässt den Menschen Dinge bevorzugen, obwohl es gleichwertige Dinge gibt. Es lässt ihn vielleicht auch vergessen, was er sich vorgenommen hat. Oder es sorgt dafür, dass er eine bestimmte Entscheidung trifft, die er rational nicht erklären könnte.

Das Unterbewusstsein bevorzugt die Sprache der Bilder.

„Spin-Doctor ist eine aus dem Englischen übernommene Bezeichnung für einen Verantwortlichen für Öffentlichkeitsarbeit. Die Bezeichnung wird von den Medien besonders im Bereich der Politik benutzt und hat einen abwertenden Unterton, da sie andeutet, dass der so Bezeichnete Ereignisse und deren Darstellung mit dem richtigen Dreh (engl. spin) versieht, also manipuliert. Von PR-Experten wird der Ausdruck daher abgelehnt.
Im Unterschied zu politischen Propagandisten geht es einem Spin-Doctor nicht um die Vermittlung einer bestimmten Ideologie, sondern darum, seinen Auftraggeber, dessen Politik oder andere Personen oder Ereignisse in einem möglichst positiven (oder auch negativen) Licht darzustellen. Das entspricht im Grunde dem klassischen Lobbyismus. Er arbeitet mit Bildern, Inszenierungen (z. B. Fototerminen, Events für die Kameras der Presse) sowie PR, und nutzt die Medien für seine Ziele (z. B. Agenda-Setting). Dabei bleibt er meistens als graue Eminenz im Hintergrund, taucht also selten selbst in den Medien auf.“ (Wikipedia)

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Die Schwebende
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Commenti 32

  • Accabadora 09/11/2011 10:08


    deinen "Golem" empfinde ich als schützendendes und bedrohendes etwas zugleich
    mit einem breiten grinsen einerseits - winzige überwachungsaugen und ein riesiges hockendes etwas geformt andererseits, in anklängen anthropomorphid (?), der Golem eben

    ob er als "schutzmacht" dienen könnte?

    der Prager Golem soll der legende nach ja noch immer im dachboden eines kleinen barocken hauses in der vodkova strasse eingeschlossen sein, nachdem ihn Egon Erwin Kisch auf dem dachboden der altneu-synagoge nicht ausfindig machen konnte.....:-)

    der schriftsteller Leo Perutz hat ihn ins innere des menschen verlegt, die psychoanalytische sichtweise
    ..........

    lg Acca


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  • † werner weis 07/09/2011 11:18




    herzallerliebst, dieses Merkel-Bild !
    Du hast die Bild-Stimmung visionär

    überhöht und gleichzeitig geerdet
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  • Karl-Dieter Frost 20/12/2007 19:05

    Ok, lieber Eckhard, Botschaften die über das Unterbewusstsein transportiert werden - ob in Werbung, Politik oder religiösen Zusammenhängen - haben zweifellos eine subtile Wirkung, die den Botschaftsempfänger oft in ungewollte Handlungen oder Meinungen steuern, die oft sogar eine gefährliche Wirkungen erzielen könen. So gesehen sollte man ständig auf der Hut sein - aber wie Du schon sagst: Man darf eigentlich gar nicht darauf kommen! Das ist das Problem!
    Nebenbei: Man sprach ja auch schon mal davon, dass in bestimmten früheren Popsongs nicht "wirklich" wahrnehmbare akkustische Botschaften enthalten gewesen sein sollten.
    Gruß KD
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  • Karl-Dieter Frost 20/12/2007 17:43

    Ist das die Lösung, Eckhadt, "Jesus kommt zu den Fischern"? Also Angela als Erlöser? Und gleichzeitig ist sie eine von ihnen - das Arrangement könnte passen.
    Was mich daran zweifeln lässt ist die Tatsache, dass "dat Mädchen" zu jenem Zeitpunkt noch sehr unbeholfen und grün hinter den Ohren wirkte. Vielleicht nicht im näheren Umfeld aber doch (denke ich) in der breiten Öffentlichkeit. Nun gut - deshalb hatten sie ja auch viele in den eigenen Reihen unterschätzt (und sind überfahren worden).
    So gesehen erscheint mir ein so "schlitzohrig" gestelltes Szenario (nur für die damalige Zeit!) fast zu anspruchsvoll für das unsicher wirkende Politikermädchen. Das offensichtliche Desinteresse der Fischer unterstreicht für mich diesen Eindruck.
    Gruß KD
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  • Andreas Denhoff 20/12/2007 11:22

    Also auf die Lösung bin ich ja gespannt. Ich verstehe auch gar nicht, warum die Fischer "hineinmanipuliert" worden sind, ist das kein Originalbild?
    Gruß Andreas
  • Kerstin Stolzenburg 20/12/2007 9:43

    Das Abendmahl von Leonardo da Vinci ??
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  • Carsten Mundt 20/12/2007 8:59

    wobei sie ja besonders " fraulich " gar nicht aussieht