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Detailansicht Altar Sigismundkapelle

Detailansicht Altar Sigismundkapelle

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homwico


Premium (Complete), Coburg

Detailansicht Altar Sigismundkapelle

Im Inneren des St. Veits-Domes. Der Dom hat eine überaus reiche Ausstattung. Der Veitsdom ist architektonisch und stilistisch wegweisend für die weitere Entwicklung der Spätgotik. Zahlreiche Maßwerkmotive finden sich hier zum ersten Mal und verbreiteten sich ausgehend von der Bauhütte des Veitsdoms über ganz Europa. Darüber hinaus ist der Chor des Doms einer der ersten Bauten mit dem Parallelrippengewölbe, das in zahlreichen Bauwerken der Spätgotik angewandt wurde. Die Vorhalle vor dem Südquerhausportal besitzt ein besonders kunstvolles Gewölbe mit frei hängenden Rippen. In der Sakristei des Veitsdoms findet sich ein Gewölbe mit hängendem Schlussstein. Als weitere architektonische Besonderheiten sind die Triforiengalerie mit porträthaften Büsten der Baumeister und Auftraggeber sowie die erkerartigen, schräg gestellten Fensterteile im Obergaden des Chors zu erwähnen.

Hier die Sigismundkapelle im St. Veits-Dom.
Die Sigismundkapelle von Peter Parler bewahrt die Gebeine des Königs Sigismund.
Die Kapelle St. Zikmunda (Czernowitz) ist die größte Freiluftkapelle der Kathedrale. Der heutige barocke Altar steht auf dem ursprünglichen goldenen Altar, der der Stolz Karls IV. war. Er verschwand in den Kriegen mit den Schweden. Die Kapelle umfasst auch Wandgemälde aus dem Leben von St. Zikmund, dessen Überreste für die Kathedrale von Kaiser Karl selbst erworben wurden.
Sv. Zikmund (Sigismund), seit 516 König von Burgund, war der Sohn von Gundobard. Nachdem er sich auf den Thron gesetzt hatte, nahm er das Christentum an. Im Jahre 522 verletzte sich seine Schwester durch seine Schuld. Er trat deshalb in das Kloster von Agaunum ein, wo er als Mönch im Gebet um Vergebung lebte. Im Jahr 523 wurde er vom französischen König Chlodomer im Kampf besiegt und gefangen genommen.Am 1. Mai 524 wurde er mit seiner Frau und zwei Söhnen im Brunnen ertränkt. Seine Leiche wurde in das Kloster St. Morice geschafft. Die meisten seiner Überreste brachte Karl IV. im Jahre 1356 von dort zum St.Veits-Dom.
Der Name Zikmund wurde oft von Mitgliedern der Herrscherfamilien, z. B. Zikmund Lucemburský, verwendet. In Siebenbürgen (damals Ungarn, jetzt Rumänien) hieß er Fürst Zikmund Bathory; zur Zeit der Herrschaft von Rudolf II. vielleicht der reichste Mann Europas, der auch in der Kapelle beigesetzt ist und dessen brauner Grabstein unter dem Buntglas liegt. Auf der linken Seite der Kapelle ruhen unter anderem die Überreste von Mitgliedern der Familie Cernin von Chudenice.





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