Die Hyparschalenvonaußennachtfotografierer...

Die Hyparschalenvonaußennachtfotografierer...

...denn innen waren Proben für eine Veranstaltung...
Wolfram hatte die Idee und Heike den Glühwein, danke dafür.
Die Hyparschale ist eine Mehrzweckhalle, die 1969 nach den Plänen des Bauingenieurs Ulrich Müther (* 21. Juli 1934 in Binz; † 21. August 2007 in Binz) als eine vierfache hyperbolische Paraboloidschale errichtet wurde. Sie befindet sich im Magdeburger Stadtpark Rotehorn und steht unter Denkmalschutz.
Seit 1997 war die Halle baupolizeilich gesperrt. Ein Abriss konnte in den 2000er Jahren durch zwei Gutachten abgewendet werden. Die Sanierung begann am 3. Dezember 2019 und am 20. Juni 2024 wurde die Hyparschale wiedereröffnet.
Die Spannbetondecke der Hyparschale ist selbsttragend. Sie besteht aus vier hyperbolischen Paraboloiden und überspannt eine quadratische Fläche von 48 Meter × 48 Meter. Mit einer Grundfläche von rund 2300 m² ist die Halle nach dem Abriss der ehemaligen Großgaststätte Ahornblatt in Berlin das größte noch existierende Schalenbauwerk Müthers. Auf der Dachfläche der Stahlträger wurde Spritzbeton aufgetragen, die Schalen waren nur 7 cm dünn. Nach der Sanierung der Dachdecke mit Carbonbeton im Juli 2021 misst die Dachdicke immer noch nur 7 cm. Die Lasten der vier Dachschalen werden über die (Dach-)Randträger als Schrägstützen (60 cm × 90 cm zu einem Zuganker im Erdboden hin gestützt und gezogen, daher ist die Fassade fast stützenfrei und nahezu vollständig aus Glas. In Magdeburg hat Müther vier quadratische Hyparschalen von jeweils 24 Meter × 24 Meter zusammengesetzt und im Zentrum leicht nach unten gekippt. An ihren höchsten Stellen erreicht das Dach eine Höhe von 15 Metern, der Tiefpunkt im Zentrum des Innenraums liegt bei 12 Metern...
https://de.wikipedia.org/wiki/Hyparschale_(Magdeburg)
https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_M%C3%BCther