Die Opfer von Pompeii
Als im Jahr 79 der Vesuv ausbrach, wurden die Städte Pompeii, Herculaneum und Stabiae zerstört.
Das geschah nicht durch Lava und Steinbomben, sondern die dem Ascheregen folgende pyroklastische Wolke.
Diese superheiße Wolke aus Gas und Asche verbrennt alles, was sie auf dem Weg in die Ebene erfasst.
Mit dieser lautlosen Wolke rechneten die Bewohner nicht. Sie hatten mit dem Ascheregen das Gröbste abgehakt.
So wurden sie im Schlaf überrascht, wie die ausgegossenen Hohlräume der ehemaligen Körper zeigen.
Was mich entsetzt: Die Besucher von Pompeii zeigen mehr Mitgefühl für den Hund (unten links) als für das Kleinkind.
Gewiss, die viel schärferen Sinne des Hundes hatten die herannahende Wolke bemerkt, weshalb er nicht schlief.
Und weil er offenbar angekettet war, hat sich sein kurzer, aber heftiger Todeskampf verewigt. Aber trotzdem ...!
Andreas E.S. 26/08/2017 21:39
Das ist ja wirklich ein skurile Diskussion, bei der mal wieder GHD etwas neben der Spur fährt. Ich denke, dass eigentlich jeder erschüttert sein muss, wenn er die Geschehnisse jenes Ausbruchs sich vor Augen führt.LG Andreas
Hannes Gensfleisch 22/08/2017 13:36
Gestern sah ich einen Hundehalter, der seine Riesentöle in grosser Selbstverständlichkeit in eine Wiese direkt an einem Kinderspielplatz scheissen liess, 150 Meter entfernt vom Hundeauslauf. Soviel zum Thema.heide09 21/08/2017 22:56
Diese Tragödie ist furchtbar.Wir können alle dankbar sein daß es das bei uns nicht geben kann.
Dafür gibt es Hochwasser, Blitzeinschläge, und umstürzende Bäume die nur wenige treffen aber auch die sind schon einer zu viel.
Eine gute Dokumentation dieser Katastrophe.
LG Ania
G. H. H. 21/08/2017 10:39
Hallo lieber Dieter!Wirklich befremdlich was hier an Kommentaren abgegeben wird.
Ich bin absolut deiner geschätzten Meinung und mir persönlich ist das ebenfalls schon längst aufgefallen, dass mittlerweile das Wohl des Tieres über dem des Menschen steht.
Tiefergreifende Ausführungen erspare ich mir hier, obwohl es mich in den Fingern juckt.
Dieter, deinem letzten Kommentar kann ich nur beipflichten ... und spiegelt auch meine Meinung wider.
Liebe Grüße an Dich!
gabY (eine Fotografin, die ALLES fotografiert ... Menschen, Hunde, Katzen, Insekten, Blümchen und sogar Titties) ;-)
homwico 20/08/2017 18:27
Das sind bewegende Bilder,die Du hier zeigst.LG
homwico
gelbhaarduisburg 20/08/2017 16:44
Nebenbei bemerkt, Dieter, ist die Tatsache, dass die Leute in dem Moment, da sie mit dir zusammen vor den Mumien stehen, nicht zugleich auch die Menschen bedauern, nun wirklich nicht automatisch ein Indiz dafür, dass sie ein Lebewesen mehr oderweniger bedauern als das andere. Was nichts daran ändert, dass ich wohl auch zuerst mal laut den Hund bedauerte. Unter anderem, weil es sich für mich persönlich sowieso von selbst versteht, dass ich die Leute freilich auch nicht beneide um ihr Ende.Ohne dich ärgern zu wollen, Dieter: ich finde dein hier dokumentiertes Entsetzen ziemlich bieder. Und sehr kurz gedacht.
Fotobock 20/08/2017 16:15
.. das ist bedrückend.... und auch sehr interessant. lg Barbaragelbhaarduisburg 20/08/2017 15:18
PS: Wenn der Mensch denkt, ihm gebühre das höhere Maß an Mitgefühl, hat er sich selbst schon diskreditiert.gelbhaarduisburg 20/08/2017 15:13
Es ist immer leichter, für ein Tier mitzufühlen als für einen Menschen. Tiere verdienen auch mehr Mitgefühl als unseresgleichen. Dein Entsetzen kann ich nicht teilen.Ursula Elise 20/08/2017 1:10
Mehr Mitgefühl hier oder da? Und warum nicht mit dem Hund? Er hat es doch kommen fühlen, was kam; er hat vielleicht am meisten gelitten.Das vorweg Wissen: ist das nicht das Schlimmste?