Ein "gräflicher" Schwan im Kurpark
Trauerschwäne erreichen ausgewachsen eine Körperlänge von 110 bis 140 Zentimeter und sind damit insgesamt etwas kleiner als der Höckerschwan. Im Flugbild macht der Hals über die Hälfte der Gesamtlänge aus. Die Flügelspannweite beträgt zwischen 160 und 200 Zentimeter. Mänchen wiegen durchschnittlich sechs Kilogramm, Weibchen dagegen fünf. Alte Männchen fallen durch ihren kräftigeren und längeren, durch Federkräuselung dickeren Hals sowie ihre intensiver gefärbte Iris auf.
Durch ihre etwa 31 Halswirbel können Trauerschwäne auch in tieferen Gewässern gründeln. Das Gefieder ist schwarz. Die Füße sind anthrazitfarben mit schwarzen Krallen. Von weißer Farbe sind lediglich die Schwungfedern. An den Flügelrändern haben die Tiere gelockte Federn. Der Schnabel ist leuchtend rot gefärbt und wird von einem weißen Band nahe der Schnabelspitze geziert. Die Augenfarbe variiert zwischen Orange und Hellbraun bis zu schwarz.
Trauerschwäne benötigen ähnlich wie Höckerschwäne eine lange Anlaufphase, bevor sie sich in die Luft erheben können. Sie benötigen gewöhnlich vierzig bis fünfzig Meter und sind deswegen auf große freie Wasserflächen angewiesen, die wenig Wellengang aufweisen. Sobald sie sich in die Luft erhoben haben, ist ihr Flügelschlag langsam und kraftvoll.
Quelle: Wikipedia
Diesen Trauerschwan kann man im englischen Naturpark vom "Gräflichen Kurpark" von Bad Driburg bewundern.
Winfried Meinert 25/09/2013 22:02
Schade, dass der Schwan nicht in die Kamera schaut, sonst gefällt mir die Aufnahme aber sehr gut.Klasse sind Deine Informationen unter dieser Aufnahme, sehr ausführlich.
Viele Grüße von Winfried