El condor pasa
Seit den Anfangstagen der Fliegerei wurden die Tragflächen der Flugzeuge mit Rippen aufgebaut. Sie geben die Form vor, die Außenhaut schmiegt sich an diese an und erzeugen so das Profil. Verbunden werden die Rippen durch einen (oder mehrere) Holme, die die Kräfte in den Rumpf einleiten. An der Nase und der Hinterkante sind nur keine Querverstrebungen angebracht, die kaum Kräfte aufnahmen, sondern nur für die richtige Form an diesen Kanten sorgen
Dank der halbtransparenten Bespannung sind die Konstruktionsmerkmale hier schön zu erkennen
Dieses Modell einer Condor IV (Maßstab ca 1:4, Flügelspannweite über 4 Meter) steht für den Leistungssegelflugzeugbau aus den 30iger Jahren in klassischer Holzbauweise. Mit einer Gleitzahl von 31 (bedeutet, daß das Flugzeug bei ruhiger Luft aus einem Kilometer Höhe 31Kilometer weit gleiten kann) stand es als Doppelsitzer den Leistungseinsitzern ihrer Zeit kaum nach.
FlugWerk 07/11/2014 7:33
Eine schöne Erklärung, fein hinterlegt mit dem Bild, gelungene Arbeit.LG TinaAnnette He 07/11/2014 5:10
Sieht fast aus wie ein Röntgenbild.Gruß,
Annette
smokeonthewater 07/11/2014 0:13
Zurück zu den Wurzeln der Fliegerei. Alles ohne Computer konstruiert. Viel hat sich an der Form bis heute nicht geändert. Schön, dass so was im Modellbau gewürdigt wird, und 4 m ist auch schon überdurchschnittlich für Modelle.LG Dieter
Lothar Röser 06/11/2014 21:04
Auch Segelflugzeuge können Stil beweisen...!VG Lothar
Lutz Matthias Berger 06/11/2014 17:41
Sehr schöne Bildlegende zum hoffentlich_nicht wirklich_ letzten Foto in der fc !?
Du wirst uns doch erhalten bleiben, oder ? (!!!)
Nicht viele User sind so spendabel mit interessanten Informationen bzw. können mit ihrer Anmerkung
nicht nur das eigene Foto bereichern.
VG
Lutz
Claire Werk 06/11/2014 17:17
Sieht nach einem Fliegengewicht aus, der nutzt jeden Luftzug für sich.LG Claire