Ritorna alla lista
Fenster in der Andreaskapelle

Fenster in der Andreaskapelle

17.146 17

homwico


Premium (Complete), Coburg

Fenster in der Andreaskapelle

Im Inneren des St. Veits-Domes. Der Dom hat eine überaus reiche Ausstattung. Der Veitsdom ist architektonisch und stilistisch wegweisend für die weitere Entwicklung der Spätgotik. Zahlreiche Maßwerkmotive finden sich hier zum ersten Mal und verbreiteten sich ausgehend von der Bauhütte des Veitsdoms über ganz Europa. Darüber hinaus ist der Chor des Doms einer der ersten Bauten mit dem Parallelrippengewölbe, das in zahlreichen Bauwerken der Spätgotik angewandt wurde. Die Vorhalle vor dem Südquerhausportal besitzt ein besonders kunstvolles Gewölbe mit frei hängenden Rippen. In der Sakristei des Veitsdoms findet sich ein Gewölbe mit hängendem Schlussstein. Als weitere architektonische Besonderheiten sind die Triforiengalerie mit porträthaften Büsten der Baumeister und Auftraggeber sowie die erkerartigen, schräg gestellten Fensterteile im Obergaden des Chors zu erwähnen.

Hier ein Blick in die Andreaskapelle im St.-Veits-Dom auf deren Glasfenster.
Es zeigt Themen von Karel Vladislav Zap (1812 - 1871). In der oberen Rosette zeigt er Christus mit einem offenen Buch und drei Engeln, im unteren Teil sieht man die Heiligen Matthäus, Barnabas, Stephanus, Laurentius, Lukas und Markus.
Die Architekturzeichnung und das ornamentale Muster von 1880 ist das Werk von Josef Mocker (1835 - 1899), eine figürliche Komposition, die von František Sequens (1836 - 1896) entworfen wurde.
Unter dem Fenster das Epitaph von Jan Boretta von Martinique (1480-1527) aus dem Jahre 1555.
Der heilige Andreas, dem die Kapelle gewidmet ist, wurde in Betsaid am Ufer des Galiläischen Sees geboren. Erwähnt wird er erstmals mit St. Johannes der Täufer. Als er Jesus traf, brachte er ihm seinen jüngeren Bruder Simon Petrus als Jünger. Er war einer seiner ersten Schüler und lebte in Kapernaum. Der Legende nach wurde er am 30. November 60 in der Stadt Patras am X-förmigen Kreuz (Heilig-Kreuz) gekreuzigt. Seine sterblichen Überreste sind in der Kathedrale St. Andreas in der Stadt Amalfi bei Neapel aufgebahrt, sein Schädel wurde 1964 nach Patras zurückgebracht.

Commenti 17

In questa foto, homwico desidera ricevere feedbacks costruttivi. Siete invitati a contribuire con consigli sulla composizione della foto, tecnica, linguaggio metaforico, ecc (Si prega di rispettare la netiquette!)