Fotografischer Monolog 52
Januar 2012 Hamburg Wellingsbüttel
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Meine Liebe zu Hosenanzug tragenden Millionärinnen ist nie abgebrochen. Ich habe sie immer gerne in ihren Luxusgaragen aufgesucht und mich mit ihnen staunend über ihre Einkaufswagen gebeugt. Pferde öffneten mir das Tor zu ihren Villen. Menschen übernahmen anspruchsvollere Aufgaben im Haus. Die Überwachung der Pooltemperatur gehörte dazu.
Eine Zeit lang war ich mit Marianne von Starkstrom sehr gut bekannt. Wir teilten die Liebe für Lachshäppchen auf ihrer privaten Seelöwenzucht. Auf Vernissagen gossen wir uns immer ordentlich Champagner auf die Brücke. Wir hatten den gemeinsamen Sport junge Künstlerinnen solange stur anzustarren, bis diese stark verunsichert zurückschauten.
Eine Zeit lang finanzierte sie meine Ballettschule in Sankt Petersburg und schob meinen Verein zur Körperertüchtigung jungen Blutes finanziell an. Es entwickelte sich eine Freundschaft auf einem hohen Niveau von wunderbarer Sinnlosigkeit und ich ließ oft und gerne die Blumen sprechen.
Und sie sprachen: Ach ach.
15. Januar 2012
trotzdem.c|b 07/02/2012 13:59
...schöne Bild- & Textpoesie!LG, trotzdem.cb
Jutta Schär 16/01/2012 20:13
:-))darum hast du also diesen starren Blick
Telefonbilder Die 16/01/2012 18:42
da über filienihn die Lilien
die Iris mit Schwert
Regenbogen bunt
da stand ihm auf der Mund
die sonne die schien auch noch drauf
geblendet und erschlagen,
laura fogazza 16/01/2012 16:27
+++laura
Andreas Schaarschmidt 16/01/2012 8:41
es geht auch anders, wie ich sehe, mit einer feuchten wohnung. bei mir schimmelts nur :)))Matthias von Schramm 15/01/2012 17:21
es kann auch sein, dass man eine gepfeffert kriegt jürgen.Zwei AnSichten 15/01/2012 16:27
Der Frühling kommt bestimmt !lg Ingrid