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Gestorben nach Gutsherrenart

Gestorben nach Gutsherrenart

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Gestorben nach Gutsherrenart

Manchmal glaube ich doch an Karma. Da geht einer "standesgemäß" auf Fuchsjagd und erschießt sich dabei selbst.
Nach einem Fehlschuss hatte er die Büchse nicht gesichert, rutschte aus und kassierte die zweite Ladung.
Wenn man nicht vor die Tür geht, um zu töten, kann so ein Unfall auch nicht passieren.

Der Besitzer des Guts Hesterberg in Neuruppin-Lichtenberg (Brandenburg) war erfolgreicher Bio-Produzent.
Das Familienunternehmen auf dem herrschaftlichen "Dreiseitengehöft" wird natürlich weitergeführt.
Die Wurzeln der Familie lassen sich bis ins Jahr 1315 im Sauerland zurückverfolgen.
http://www.guthesterberg.de/

Commenti 19

  • Wolfgang Plamper 03/05/2018 12:13

    Das hat er jetzt davon, "wer anderen eine Grube gräbt ... "
    Sehr passend der Bildtitel. - Tolle und krative Idee. :-))
    LG Wolfgang
  • vitagraf 15/04/2018 19:04

    Ist das ein offizieller Friedhof?
    • smokeonthewater 15/04/2018 19:46

      Ja, der evangelische Friedhof in Neuruppin-Lichtenberg. Das Grab ist etwas abseits der gewöhnlichen Sterblichen angelegt.
  • heide09 02/04/2018 21:03

    Schicksalhaftes Geschehen. Seiner Bestimmung entgeht man nicht.
    LG Ania
  • homwico 02/04/2018 12:25

    Shit happens......
    LG
    homwico
  • Andreas E.S. 01/04/2018 23:09

    "Dein Leben ist unser Vorbild, dein Tod ist unsere Verpflichtung". Aus diesen beiden Sätzen auf dem Grabstein kann man im Zusammenhang mit seinem Jagdunfall einiges ableiten. GHD könnte sicher was draus machen. In meiner Jugend hat sich ein Jäger von einem Wildschwein auf einer Treibjagd erschießen lassen. Auch ganz nett. Da freut sich ein fanatischer Jagdgegner. (der ich übrigens nicht bin)
    Gut, dass die Bioproduktion von Obst und Gemüse weiter geht
    Dir einen guten zweiten Osterfeiertag.
    LG Andreas
    • smokeonthewater 01/04/2018 23:22

      Die Grabinschrift gilt sicher dem erfolgreichen Unternehmer. Und das muss man ihm lassen, er hat in wenigen Jahren eine Goldgrube mit 90 Mitarbeitern daraus gemacht.
      Auch Dir einen schönen Ostermontag.
      Dieter
  • gelbhaarduisburg 01/04/2018 21:34

    Wenn man nicht vor die Tür geht - aus welchem Grund auch immer -, lebt man vorher gar nicht erst.

    War doch ein witziger Unfall. So´n dämlichen Abgang kriegt schließlich nicht jeder hin. Hoffentlich hat er einen standesgemäßen Bio-Sarg. Den die Würmer mitfressen.
    • gelbhaarduisburg 02/04/2018 14:33

      Übrigens: Wer Hähnchenbrust, Kabanossi und Kalbfleischpflanzerl bei Schubeck isst, sollte kein Problem mit Leuten haben, die Tiere töten. Und auch nicht mit solchen, die Geld haben.
    • smokeonthewater 02/04/2018 14:45

      Tiere zum Essen werden nicht aus Lust getötet. Natürlich ist Lust am Töten eine Unterstellung, aber die passt schon, denn wen stört der Fuchs in freier Wildbahn? Den Bestand zu regulieren ist Jägersache.

      Als sich König Juan Carlos mit einem erlegten Elefanten ablichten ließ, war nicht nur die spanische Volksseele ganz schön erzürnt. Jagd, weil man sie sich leisten kann, ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
    • gelbhaarduisburg 02/04/2018 14:57

      Das ist Blödsinn. Da könnte man auch gleich sagen, es sei unzeitgemäß, sich was leisten zu können. Es wäre ein Argument, zu sagen, das Lebensrecht der Wildtiere zu achten sei von höherer Moral, aber Leute auf solch vergleichsweise geringem Niveau daran zu messen, was sie sich leisten können und auch leisten, ist mindestens unverschämt. Und auch sinnlos.
    • smokeonthewater 02/04/2018 15:00

      Dekadenz war schon immer unmoralisch. Und an ein Niveau gebunden.
  • number9 01/04/2018 20:29

    Ja so kann es gehen!
    VG Daniel

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