Sabine Kuhn


Premium (Pro), Herne

. . . golden myanmar_1 . . .

eos 20d – optik: 16-35 mm canonL/hier: 16 mm – 200 ISO – F/3,5 –12/2006 – Botataung-Pagode/Yangon/Myanmar/Birma

Die Botataung-Pagode in Yangon ist eines der ganz wenigen buddhistischen Heiligtümer, dessen Inneres begehbar ist.
Beim Besuch dieser heiligen Stätte erschloss sich mir der Begriff "Land des Goldes" als Bezeichnung für Myanmar/Birma/Burma in Vollendung.
Das obige Photo zeigt den inneren Eingangsbereich, wobei mir die Bedeutung des unter Glas gesetzten Tetraeders leider nicht bekannt ist.
Vielleicht kann das ein Betrachter hier aufklären. Danke dafür im Voraus.

Die Botataung-Pagode steht an der Hafeneinfahrt von Yangon.
Bo = Offizier und tataung heißt tausend; die Geschichte besagt, dass vor mehr als 2000 Jahren 1000 Offiziere Spalier gestanden haben, als an dieser Stelle indische Mönche Reliquien von Buddha hier an Land gebracht haben.

Die Pagode selbst wurde im 1. Jahrhundert nach Christi von König Okkalapa errichtet und nach ihrer Zerstörung durch Bomben am 8. November 1943 im ursprünglichen Stil wieder aufgebaut. Sie ist vom Grundriss her tortenstückartig aufgebaut und zur Mitte des Gebäudes hin laufen die mit Echtgold besetzten handgearbeiteten Dekors raumhoch spitz aufeinander zu. Weitere Räume, die alle fließend ineinander übergehen, sind wahre Spiegelkabinette in Gold oder Silber, andere verwahren, durch Gitter und Panzerglas gesichert, alte buddhistische Silber- und Goldhandwerksarbeiten. In allen Räumen schützen Glasscheiben bis auf ca. zwei Meter Höhe die wertvollen Arbeiten vor Abgriffen. Zudem sind zahlreiche Aufsichtspersonen präsent, die auf ein angemessenes Verhalten während der Begehung des Heiligtums achten.
Es war mir ein Geschenk, auf Nachfrage hier fotografieren zu dürfen.

In einem der Innenräume werden vier Haarreliquien von Buddha in einem Tresor aufbewahrt, der ebenfalls durch ein kleines Glasfenster in Augenschein genommen werden kann. Hier opfern vielfach junge Mädchen, die sich vor Eintritt in ein Kloster das Kopfhaar scheren lassen, ihre Haarpracht.

Aus persönlichen Gründen bin ich zurzeit nur wenig fc-präsent und bitte alle, die meine Bilder begleiten, um Verständnis dafür. DANKE ;-))

Commenti 12

  • Wilhelm H. 25/04/2007 2:18

    ein Foto mit großer Strahlkraft
    nachgomerischen Gruß
    Wilhelm
  • Henry Fuchs 10/04/2007 20:37

    Oh die habe ich wohl verpasst, tolle Pagode mal was anderes.
    LG Henry
  • Petra Dindas 01/04/2007 21:00

    ... oder einfach nur geträumt.... Sabine, das Gold hast du sehr schön eingefangen.... auch wenn es nicht so ganz past... aber es läßt mich an 1000 und 1 Nacht denken....
    sehr gelungen...
    Dir liebe Grüße von Petra
  • Andreas Pawlouschek 30/03/2007 10:46

    Diese Aufnahme kann man immer wieder sehen und doch findet man jeweils Neues, Verborgenes, Details oder Farbschattierungen zuhauf. Es ist wie ein Rätsel, das man nie wird lösen können. TOll.
  • A. Muse 29/03/2007 22:30

    your perspective and composition have the "midas touch";-)))
  • Frizz U. Geli Burkard 29/03/2007 21:10

    das strahlt einem ja richtig entgegen, solch eine Pracht!
    Wunderschön

    lg geli+frizz
  • Maren Arndt 29/03/2007 16:07

    Hallo SAbine,

    wie schön, dass du Deine REiseberichte fortsetzt.
    Die Info, die Du immer zu den Bildern präsentierst ist spannend und informativ.

    Gute Besserung wünsche ich euch und viele liebe Grüße schick ich

    MAren
  • WolfTek 29/03/2007 15:47

    Welch eine Pracht!
  • Der Biege 29/03/2007 15:38

    Wow ... das sieht ja umwerfend aus.
    Dank auch für deinen informativen Text.
    Gruss Biege
  • Harry B.P. Jaeger 29/03/2007 15:10

    das foto ist super !
    hast du jetzt eine glatze ? ;-))
    lieben sonnitgen gruss aus wien gemanien ;-)
    harry
  • Die Waldvenus 29/03/2007 14:07

    wunderschön dieser erschlägt mich wohltuend,du hast so besondere Dinge erlebt die, so wünsche ich es Dir noch lange nachklingen.
    Lg Bärbel
  • Christian Fürst 29/03/2007 13:58

    umwerfend schön