"Haareis" oder "Eiswolle"
Dieses Gebilde fand ich an einem frostigen Tag. Es gab am Fundtag keinen allgemeinen Reif. Das zarte Gewebe, war fein wie Zuckerwatte ist, schmilzt auf dem Finger dahin. Es gab an verschiedenen anderen Stellen ebenfalls kleinere solche Erscheinungen. Das Gebilde war jeweils an einer Aststelle, wo es eine "Wunde" gab, d.h. die Rinde war abgeschabt oder abgeplatzt.
Das ganze Gebilde ist etwa 40 cm lang; die "Bärte" sind 3-4 cm lang. Die anderen Funde waren meistens nur 5 bis 10 cm lang, teils an Ästen auf dem Boden, teils an dünnen Stämmchen oder Zweigen bis in ca. 1m Höhe. Die einzelnen Funde lagen teils mehrere Hundert Meter voneinander entfernt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Haareis
Cochinilla 02/01/2013 12:37
Sehr interessantes Phänomen, welches mir, obwohl ich sehr oft in der Natur unterwegs bin, erst gestern das erste mal auffiel.Gruß
Chris
http://www.wagnerger.ch/daten/haareis.pdf
Werner Weg 03/02/2012 8:46
herrlich gelungen Aufnahmen.Gruß
Werner
Burkhard Wysekal 15/01/2012 18:24
Freut mich , daß ich Dir helfen konnte......:-)).LG, Burkhard
Rudolf Bindig 15/01/2012 18:06
@Burkhard, vielen Dank für die Erläuterung. Das ist ja wirklich ein hochinteressanter Entstehungsprozess. Es ist hier seit Tagen feucht bei Temperaturen um 0 Grad; deshalb wohl ist Haareis mehrfach zu finden.LG Rudolf
Burkhard Wysekal 15/01/2012 17:57
Kenne ich auch, es nennt sich Haareis. Immer wieder interessant ......und sauber von Dir aufgenommen.Hier noch anhänglich der Link dazu......:-)).
LG, Burkhard