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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 2

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Hansjörg Naturfotografie

Free Account, Kreis Unna (NRW)

Segui

Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 2

Diese Herbstaufnahme ist in der Muldeaue in Dessau (bzw. Dessau-Roßlau) am 24. Oktober um 15:37 Uhr entstanden.

Dessau ist die drittgrößte Stadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt und hat etwa 80.000 Einwohner (mit sinkender Tendenz). Die Stadt Dessau liegt westlich der Mulde und südlich der Elbe. Die Mulde fließt nördlich von Dessau in die Elbe. Diese Serie ist in der Muldeaue östlich von Dessau-Törten aufgenommen. Dieses Bild des Nadelbaums mit dem rotgefärbten Weinlaub entstand am Hochwasserdeich hinter dem letzten Haus. (8356)

Die komplette Serie aus dem Herbst 2020 in der Muldeaue:

Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 1
Hansjörg Naturfotografie

Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 3
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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 4
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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 5
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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 6
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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 7
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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 8
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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 9
Hansjörg Naturfotografie

Commenti 4

Mario TI 25/01/2022 10:27
Auch im Herbst kann man wunderschöne Motive finden. Gruss Mario
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- Hansjörg Naturfotografie 25/01/2022 18:51
  Lieber Mario,
  vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Herbstmotiv. Ich war das letzte Mal zu Weihnachten 2021 in der Muldeaue, habe aber keine guten Bilder davon.
  
  Am letzten Weihnachten war das Wetter nicht besonders schön. Die einzigen beiden Tage mit schönem Wetter waren der erste und der zweite Weihnachtsfeiertag.
  
  Am 25. Dezember habe ich einen Ausflug zu Fuß mit Familie durch die Muldeaue unternommen. Da war es ebenfalls eher herbstlich als winterlich und es lag kein Schnee. Aber ich habe nur die kleine Kompaktkamera Sony DSC-RX 100 Mark III mitgenommen. Die hat zwar einen besseren 1-Zoll-Sensor und ist von der Qualität deutlich besser als eine Kompaktkamera mit diesen winzigen Sensoren und gleichzeitig hohen Auflösungen, aber eine Spiegelreflexkamera wäre trotzdem besser. Deshalb habe ich die Bilder auch nicht in die FC eingestellt. Es sind Erinnerungen an den Tag, die man per Whatsapp versendet aber keine qualitativ hochwertigen Bilder, die den Ansprüchen von Fotografen mit Canon EOS R/R5/R3 oder Nikon Z5/Z6 oder Sony A7 etc. entsprechen dürften. Aber der Akku der Spiegelreflexkamera war im Ladegerät und es sollte primär ein Spaziergang und weniger eine Fototour werden.
  
  Am 26. Dezember war der Akku dann voll, aber die Nacht war wolkenfrei gewesen und es war sehr kalt und gleichzeitig sonnig. Das bot die Gelegenheit für schöne Rauhreifbilder im Garten der Eltern. Ich habe mich deshalb schnell mit der Kamera in den Garten gemacht und auf einen Spaziergang durch die sonnenbeschienene Muldeaue erstmal verzichtet.
  
  Wir haben in unseren Breiten derart selten Rauhreif, das man solche Gelegenheit nutzen sollte. Ich habe mit dem Fotografieren des Kirschlorbeers begonnen. Anders als früher habe ich diesmal Freihand gearbeitet. Ich befürchtete, daß die Sonne den Rauhreif gleich auftauen würde. Das war mir im Winter zuvor passiert:
  
  Rauhreif am 17. Januar
  Hansjörg Naturfotografie
  
  Deshalb diesmal der Verzicht aufs Stativ und manuelles Fokussieren und Konzentration auf viele Bilder mit Autofokus, der aber oft daneben lag. So sind es viele Aufnahmen und ich muß noch viel sortieren. Danach habe ich ein Blatt der daneben stehenden Zierjohannisbeere aufgenommen. Es war etwas schwieriger eine Position zu finden, wo der Boden ausreichend dunkel ist und einen schönen schwarzen Hintergrund bildet.
  
  Danach ging es zur verblühten Rispenhortensie. Die sah mit dem Rauhreif sogar noch besser aus. Auch verwelkte Blüten können ihren Charme haben. Ein Baum schattete teilweise etwas ab und so mußte ich warten. Eine andere Gartenpflanze kam auch noch vor die Linse - die stand direkt gegenüber in der Sonne. Dann war leider der Kamera-Akku alle. Ich haben zwar einen zweiten Ersatzakku, aber der hatte sich leider nicht laden lassen und ist eventuell defekt.
  
  Ich habe leider die "Fette Henne" mit Rauhreif und ein Ziergras mit Rauhreif nicht mehr aufnehmen können. Ohne Energie geht das leider nicht.
  
  Nachdem der Kamera-Akku wieder geladen war, stand die Sonne zu tief für weitere Rauhreifbilder. Ich bin dann an diesem zweiten Weihnachtsfeiertag erneut durch die Muldeaue spaziert. Aber es waren schon - wie angekündigt - Wolken aufgezogen und sah nicht mehr so interessant wie auf meiner Serie aus dem Herbst aus.
  
  Die folgenden Tage war es bewölkt und ich werde wohl erst zu Ostern erneut in der Gegend sein.
  
  Die Muldeaue mit Schnee habe ich übrigens in der ersten/zweiten Februarwoche im vergangenen Jahr verpaßt. Wir hatten einen heftigen Wintereinbruch, der hier sehr selten ist und die Verkehrsinfrastruktur teilweise zusammen brechen ließ. Aber ich denke, daß passiert nicht so schnell wieder. Aber es hat auch seine positiven Seiten, denn die Erdgasspeicher in Europa sind sehr leer und die Energiepreise hoch.
  
  Ich wohne hier übrigens auch in der unmittelbaren Nähe einer Flußaue, aber die ist nicht so schön.
  
  Viele Grüße ins Tessin
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- Mario TI 26/01/2022 10:23
  Danke für deinen ausführlichen Kommentar.
  Wir hatten im Dezember im Tessin 10 cm Schnee und in den Bergen Schneehöhen von 1-2 m. Leider ist davon fast nichts mehr zu sehen.
  Ich wünsche dir noch viele interessante Motive und gutes Licht. Gruss Mario
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- Hansjörg Naturfotografie 27/01/2022 13:07
  In den Bergen kann nochmal "Nachschlag" kommen :-) In den niedrigeren Regionen eher nicht.
  
  Aber derzeit reise ich sowieso nicht - ins Ausland schon gar nicht. Nichts gegen unsere südlichen Nachbarn wie Österreich/Schweiz/Italien mit Ihren wunderbaren Bergen (Alpen/Dolomiten), aber man weiß ja nie welches Covid-Unglück uns als nächstes erwartet :-( Ich verweise nur auf "Neue Omikron-Variante aufgetaucht: Was bislang über den Subtyp BA.2 bekannt ist" unter https://www.ruhrnachrichten.de/ueberregionales/neue-omikron-variante-aufgetaucht-was-bislang-ueber-den-subtyp-ba-2-bekannt-ist-w1717644-2000430994/ aus der Lokalzeitung. Das Drama findet kein Ende und ich bin "vollständig Geimpft". So drückt man das in Deutschland offiziell aus, allerdings definiert man das ständig um. Letztes Jahr war "vollständig Geimpft" beispielsweise eine Impfung mit Janssen (Johnson&Johnson) und vor zwei Wochen hat man das umdefiniert und nicht mal angekündigt. So kann bald auch dreimal nicht mehr reichen und man bei der Einreise nach Österreich/Schweiz/Italien oder der Rückkehr nach Deutschland plötzlich Probleme bekommen.
  
  Ich warte mit Reisen auf den Sommer und mache keinen Winterurlaub - das hat aber auch finanzielle Gründe. Es wird wohl wieder die Müritzregion werden. Dort waren wir 2017/2018/2019/2021 und haben Fahrradurlaub gemacht. Man kommt dort schön mit dem Zug hin und kann viel Fahrrad fahren. Es gibt mit den Nationalparkbussen mit Fahrradanhänger eine interessante Infrastruktur für Fahrräder, die sehr gut ist. Auf der Ostseite der Müritz kommt man nur mit dem Fahrrad (oder dem Bus) in den Nationalpark. Und auf der Westseite der Müritz nimmt der datBus zu bestimmten Zeiten ebenfalls einen Fahrradanhänger für bis zu 12 Räder mit. Ich kann Dir bei Interesse für Deutschland dieses Ziel nur empfehlen. Für Fahrradurlaub sehr interessant. Aber für Dich sehr weit von der Distanz her. Und an Fotomotiven findet man dort viel - Seeadler sind für Fotofreunde definitiv ein lohnenswertes Fotomotiv. Aber bei Fahrradtouren nehme ich kein 150-600mm Teleobjektiv (oder ein RF 100-500mm) mit auch wenn viele andere das machen.
  
  Viele Grüße
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