Im Eilschritt von Bebra nach Frankfurt
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund und der Nordhessische Verkehrsverbund hoben im Dezember 2019 ein neues Produkt "aus der Taufe", welches als Vorgriff auf den künftigen Deutschland-Takt zu verstehen ist: Den Hessen-Express.
Zwischen ausgewählten Knoten verkehren dabei beschleunigte RegionalExpress, welche zahlreiche Halte unterwegs auslassen und dadurch kürzere Reisezeiten erreichen. Neben einer Entlastung der "Hauptzüge" sorgen sie aber auch für ein konkurrenzfähiges Angebot im Vergleich zu Pkw und manchem Fernverkehrszug zum Nahverkehrstarif. Indirekt knüpfen sie damit an die "Tradition" einer Zuggattung an, welche durch ihr blaues Fensterband und ein deutschlandweites Angebot - auch in etwas abgelegeneren Regionen - bekannt wurde, ehe es auf dem Weg zur Börsentauglichkeit "geopfert" wurde...
Ein Vergleich: Die "normalen" RegionalExpress der Route Fulda - Frankfurt brauchen zwischen Fulda und Hanau mit Bedienung von acht Zwischenhalten genau 60 Minuten. Ein ICE fährt - ohne Halt versteht sich - die gleiche Strecke in 39 Minuten. Die beschleunigten RegionalExpress der Linie RE 5 Bebra-Frankfurt brauchen bei zwei Zwischenhalten 47 Minuten.
Mit dem RE-D 4593 von Bebra nach Frankfurt kam uns die 146 261-3 bei Gelnhausen entgegen. Am Haken hatte sie vier Doppelstockwagen.
Aufnahmedatum: Dienstag, 23. Februar 2021 - 16:00 Uhr
Sigbert der Eisenharte 24/03/2021 11:11
Der Markt wird entscheiden, ob dieses Lückenprodukt seine Liebhaber finden wird.Aber Probieren geht über Studieren also mal los mit dem beschleunigten RE!
VG DIrk
makna 23/03/2021 17:24
RE-D ist ja auch toll ... :-)... retired, extremely
dangerous heißt's
in einem Film !
Als neues "Produkt"
im Regionalverkehr
echt interessant !!!
BG Manfred