Im Zechsteinriff: Blauer Natternkopf
[Mit Wolfgang Vogelsang
unterwegs durch seine thüringische Heimat.]
Das Zechsteinriff Altenburg bietet keine Stars wie Enzian und Silberdistel, aber einige unscheinbare Spezialisten.
Auf trockenem Rasen und felsigem Grund darf man den genügsamen Natternkopf erwarten.
Er gedeiht an Wegrändern, Steinbrüchen und Bahndämmen – hier in Gesellschaft der Nesselblättrigen Glockenblume.
Sein Name kommt von den beiden roten Staubgefäßen, die aus dem Rachen "herauszüngeln".
Honig vom Natternkopf ist unerwünscht. Er kann giftige, krebserregende Wirkstoffe enthalten.
Christof Hannig 27/08/2021 16:09
Du kennst Dich gut aus - ich bin beeindruckt!!!Viele Grüße
Christo f
sabiri 27/08/2021 12:56
Deine Kenntnisse beschränken sich wahrlich nicht nur aufs fotografieren!Es müssen ja nicht immer die Stars sein.
Sehr schön!
LG Gerhard
heide09 27/08/2021 12:45
Eigentlich recht hübsch an zu sehen diese Wildblüten.Haben einen hohen Wiedererkennungswert - gut für die Sicherheit.
LG Ania
Fotobock 26/08/2021 11:13
Klein und fein. lg Barbaraanne47 26/08/2021 1:16
Ein ungewöhnlicher Name für diese eher unscheinbare Pflanze, aber sie scheint doch nicht so ganz ungefährlich zu sein.LG Anne