Iris Berben

Iris Berben

70. Berlinale • Dieses Mal habe ich mir im Fanbereich sechs Stunden die Beine in den Bauch gestanden.
Einige Premierengäste ignorierten die Fans. Die dagegen wissen, was sich gehört, zeige ich euch hier.
[Die Bildqualität ist nicht immer optimal, aber panische Fans und rote Teppichreflexionen sind nicht kontrollierbar.]

Ihr Weg aus der Limousine führte direkt zu den Fans. Sie freut sich sichtlich über die "Iris Berben!"-Rufe.
Schon 69, wurde ihre schlanke Erscheinung im langen Schwarzen von der Boulevardpresse hoch gelobt.

Sie schaffte den Durchbruch mit Comedy ("Zwei himmlische Töchter", "Ach du lieber Harry", "Sketchup").
Es folgten u.a. eine eigene Krimi-Reihe ("Rosa Roth") und einige bessere Thriller.

Seit 2008 bemüht sich ihr Sohn Oliver, Filmproduzent, um Literaturverfilmungen und anspruchsvolle Stoffe.
• Gott schützt die Liebenden • Buddenbrooks • Krupp • Kennedys Hirn • Die Prinzessin auf der Erbse • Niemand ist eine Insel • Liebesjahre • Anleitung zum Unglücklichsein • Stille • Ein weites Herz • Der Wagner-Clan • Miss Sixty • Das Zeugenhaus • Traumfrauen • Jugend ohne Gott • Schuld • Alt, aber Polt • Der Vorname • Hanne •

Wichtigste Auszeichnungen:
• Bundesverdienstkreuz 1. Klasse 2003 • Adolf-Grimme-Preis 2008 "Besondere Ehrung" und 2012 "Liebesjahre" •
• 2010 Wahl zur Präsidentin der Deutschen Filmakademie (3 Amtsperioden, bis 2019) •
• Bayerischer Fernsehpreis 2011 "Lebenswerk" • Europäischer Kulturpreis 2013 "Pro-Humanitate" • Platin-Romy 2018 •
• Festival des deutschen Films 2018 "Schauspielkunst" • Max-Ophüls-Preis 2019 "Ehrenpreis" •

Politisch engagiert sie sich gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus bzw. für das Existenzrecht Israels.
Seit 2018 ist sie Schirmherrin des Musiktheaterprojekts "Die Kinder der toten Stadt" über das KZ Theresienstadt.