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Kermit sagt: Trotzki ist der Hammer

Kermit sagt: Trotzki ist der Hammer

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Roland Epper


Premium (World), Fürth

Kermit sagt: Trotzki ist der Hammer

ich kann's nicht lassen - so'n bisschen Anarcho-Syndikalismus muß auch mal wieder sein.

Commenti 9

  • A B N E R 29/12/2004 12:36

    Der Pullover auf jeden Fall !
  • Roland Epper 29/12/2004 1:00

    @ Petra: für Dich tät ich sogar den Terrorheini machen - oder das Gegenteil. Aber nur und ausschließlich für Dich!
  • Roland Epper 29/12/2004 0:22

    @ Petra: Miss Piggy findet Trotzki natürlich schweinegeil. Frauen stehn nun mal auf finstere Gestalten mit dem Terror in den Augen und dem Pickel im Hirn, gell.
  • Petra Sommerlad 29/12/2004 0:21

    Das ist ein wirklich schönes Gedicht. Keinesfalls löschen. aber Roland: Was sagt Miss Piggy dazu. ?LG Petra
  • Roland Epper 29/12/2004 0:15

    @ debora: nee, wir sind doch hier nich im Vatikan. Die Welt ist bunt und da bleibt es bei.
  • Debora Domachowski 29/12/2004 0:14

    ne hast ja recht ;o( aber ich liebe dieses wunderschöne gedicht. soll ich es wieder löschen?
  • Roland Epper 29/12/2004 0:13

    @ Debora: das wird Trotzki jetzt aber nicht wirklich gerecht, gell. Ich heiß doch nich Tritt-in.... grrrrrr.
  • Debora Domachowski 29/12/2004 0:11

    ach ich finds so toll ;o) habs mal ganz raus gewühlt.

    Der Revoluzzer
    von Erich Mühsam
    (Der deutschen Sozialdemokratie gewidmet)

    War einmal ein Revoluzzer,
    im Zivilstand Lampenputzer;
    ging im Revoluzzerschritt
    mit den Revoluzzern mit.

    Und er schrie: "Ich revolüzze!"
    Und die Revoluzzermütze
    schob er auf das linke Ohr,
    kam sich höchst gefährlich vor.

    Doch die Revoluzzer schritten
    mitten in der Straßen Mitten,
    wo er sonsten unverdrutzt
    alle Gaslaternen putzt.

    Sie vom Boden zu entfernen,
    rupfte man die Gaslaternen
    aus dem Straßenpflaster aus,
    zwecks des Barrikadenbaus.

    Aber unser Revoluzzer
    schrie: "Ich bin der Lampenputzer
    dieses guten Leuchtelichts.
    Bitte, bitte, tut ihm nichts!

    Wenn wir ihn' das Licht ausdrehen,
    kann kein Bürger nichts mehr sehen.
    Laßt die Lampen stehn, ich bitt! ­
    Denn sonst spiel ich nicht mehr mit!"

    Doch die Revoluzzer lachten,
    und die Gaslaternen krachten,
    und der Lampenputzer schlich
    fort und weinte bitterlich.

    Dann ist er zu Haus geblieben
    und hat dort ein Buch geschrieben:
    nämlich, wie man revoluzzt
    und dabei doch Lampen putzt.
  • Debora Domachowski 29/12/2004 0:02

    war einmal ein revoluzzer,
    von berufsstand lampenputzer...
    jep
    ;o)