Leider wieder eine weniger..
Vor 10 bis 15 Jahren entschloss sich ein Landwirt etliche seiner Flächen einem Programm zur Artenvielfalt und gegen den Artenschwund umzuwidmen.
In diesem Zeitraum hat sich ein wunderbares Mikrokosmos des Brummens, Summens, Krabbelns und Fleuchens einstellen dürfen.
Geplante gigantische Neubauprojekte brachten das Pachtkarusell der Großgrundbesitzer ins Drehen und wer da besser den Bückling machen konnte bekam das begehrte Ackerland.
So sind all die Gelder verbrannt worden für eine nur kurze Zeit der Hoffnung und des Staunens.
Den der Agrarbetrioeb von heute muss für sei ökonomisches Überleben optimieren, da ist für Spielereien wie Ackersäume oder Feldhecken kein Raum.
Und so verlieren die Insekten, die Hasen, die Kinder und das Mikroklima für unser billiges Brot, die günstige Milch, das Angebotsgrillpaket..
Das die Züge den letzten 100 Jahren alles gesehen haben und uns erzählen könnten..
Thomas Reitzel 28/04/2022 10:52
Höchst unerfreulich, Deutschland einig Gewerbegebiet!Das Geld regiert, wir lernen nix.
BG!
Dieter Jüngling 27/04/2022 20:56
Maulwurfsperspektive ist auch nicht schlecht!Gruß D. J.
makna 27/04/2022 18:27
Die Bodenversiegelung nimmt zu - eine Ackerkrume ist zum Abschied scharf gestellt ... :-(... der Rest wird zugeteert oder anders zugebaut, die Natur steht vor dem Aus !
BG Manfred