KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

"Lichtungen" an der St. Michaeliskirche Hildesheim... (2. Fassung)

...weißliche Quadrate in verschiedenen Größen, Gruppierungen und in Bewegungen zueinander
stiegen langsam an den Seitenwänden und über die Dächer der romanischen Basilika empor,
bis sie zuletzt im Nachthimmel verschwanden...

Dieses Licht-Projekt des Künstlerpaares Joeressen & Kessner war einer von vielen Beiträgen zum Lichtkunstfestival "Lichtungen",
das die Stadt Hildesheim zum 1.200-jährigen Stadt-Jubiläum Ende Oktober 2015 veranstaltete.

*

Die St. Michaeliskirche in Hildesheim wurde von 1010 bis 1022 unter Bischof Bernward als Klosterkirche erbaut
und 1033 unter Bischof Godehard fertig gestellt und geweiht.
Die Kirche ist ein bedeutendes Beispiel für die ottonische und romanische Baukunst.

Im Jahr 1985 wurden die St. Michaeliskirche zusammen mit dem Mariendom
samt ihrer Kunstschätze von der UNESCO in die Liste des Welterbes der Menschheit aufgenommen.
Die St. Michaeliskirche ist eine der schönsten frühromanischen Kirchen in Deutschland. (WIKIPEDIA)

*

Für dich, Karin lillililli , weil Du dich emotional mit dieser Kirche
und dem Viertel dort sehr verbunden fühlst... ! :-))

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Diese 2. Fassung ersetzt folgende 1. Fassung:

"Lichtungen" an der St. Michaeliskirche Hildesheim... (1. Fassung)
"Lichtungen" an der St. Michaeliskirche Hildesheim... (1. Fassung)
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- siehe weitere Licht-Inszenierungen vom Lichtkunstfestival "Lichtungen":

Mariendom in Hildesheim an den Tagen der "Lichtungen"...
Mariendom in Hildesheim an den Tagen der "Lichtungen"...
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Junge, lat dei Appels stahn... ! - Huckup-Denkmal in Hildesheim
Junge, lat dei Appels stahn... ! - Huckup-Denkmal in Hildesheim
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"Lichtungen" in Hildesheim: Signale aus dem Universum...
"Lichtungen" in Hildesheim: Signale aus dem Universum...
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Commenti 15

  • Alejandro Manuel Rodríguez 05/01/2019 1:15

    ¡Qué buena foto nocturna!
    Muchos saludos y un buen fin de semana.
  • Riff 06/03/2016 9:16

    Wunderbare Nachtaufnahme mit einer perfekten Belichtung.
    LG und einen schönen Sonntag,
    Riff
  • KLEMENS H. 24/02/2016 20:24

    @ Mueller Reto:
    Vielen Dank, Reto, für deinen interessanten Link:

    http://www.photozone.de/canon-eos/406-canon_1022_3545_50d?start=1
    ...von dem ich bisher nichts wusste
    und danke auch für die Infos daraus... !

    Das ist ja kaum zu glauben,
    dass beim CANON-WW bei Brennweite 10 mm WENIGER tonnenförmige Verzeichnung ist,
    als beim TAMRON bei 18 mm... !

    Da ich zu 90 % nur Landschaften fotografiere,
    lohnt sich ein Tilt- und Shift-Objektiv für mich nicht,
    ich bin ja kein Architekt... ;-))

    LG Klemens
  • Mueller Reto 23/02/2016 14:19

    Das 10-22er ist auf Photozone mit den folgenden Angaben betreffend tonnenförmiger Verzeichnung angegeben:
    bei 10mm 1.21%
    bei 14mm 0.0142%
    bei 22mm 0.451%

    Tamron bei 18mm 3.74%

    Die genauen Angaben findest du im Link, welchen ich dir geschickt habe.

    Also das 10-22 scheint in meinen Augen sehr gut korrigiert zu sein. Stürzende Linien wirst du natürlich bei 10mm und entsprechend nahem Motivabstand reichlich haben. Hier musst du sonst zu einem Tilt- und Shift Objektiv greifen...

    Viele Grüsse
    Reto
  • KLEMENS H. 23/02/2016 13:28

    @ Reto:
    >>>Das 10-22er wird sicherlich viel weniger Verzeichnung als das Tamron!
  • Mueller Reto 23/02/2016 8:37

    Also ich habe das natürlich nur im Schnelldurchlauf mit der Objektivkorrektur von CS5 versucht :-) Meine Kaffeepause musste dafür reichen :-)
    Ich denke mit der Transformation "perspektivisch" hätte sicherlich auch noch etwas erreicht werden können. Aber die Verzerrung ist wirklich komplex... Und ich habe die erwähnte Unsymmetrie auch bemerkt. Eine Seite war gut, die andere noch nicht...

    Das 10-22er wird sicherlich viel weniger Verzeichnung als das Tamron!

    Liebe Grüsse Reto
  • KLEMENS H. 23/02/2016 1:10

    Mit CS5 hast Du es also
    auch nicht besser hinbekommen... ?
    Interessant für mich, Reto, das zu hören... ;-))

    Wie sehr ich die Möglichkeiten ausgereizt habe,
    erkennst Du daran,
    dass der linke Turm bereits konkav geformt ist,
    also in der Mitte etwas nach innen eingebuchtet,
    während der rechte Turm immer noch konvex -
    also nach außen gewölbt ist...

    Ich hätte im Original wahrscheinlich
    einen riesigen Rand miteinbeziehen müssen
    um dann genügend Spielraum für eine weitere "Entzerrung"
    der Turmhleme erreichen zu können...

    Ich spiele mit dem Gedanken
    mir ein WW-Objektiv zu kaufen,
    aber - wenn schon... dann ein besonders weites:
    zB. CANON EF-S 10-22mm f3.5-4.5 USM -

    ...wobei ich annehme,
    dass die perspektivische Verzeichnung
    dann wohl ähnlich sein würde mit der des TAMRON...

    LG Klemens
  • Mueller Reto 22/02/2016 21:06

    Lieber Klemens

    Also ich finde die überarbeitete Version besser, obwohl die Verzerrung in den Turmhelmen jetzt doch
    grenzwertig ist. Die Türme haben wohl immer noch
    einen leichten Bogen, aber das ist jetzt deutlich
    abgemindert. Und diese Bogen fallen bei Gebäuden
    immer am meisten auf. Und als ich heute das Orignal
    sah, habe ich erkannt wie schwierig es war deine
    Aufnahme zu verbessern (perspektisch und
    Objektiverzerrung). Habe soeben hier im Büro mit dem
    Photoshop CS5 versucht das Ding zu entzerren. Sehr
    schwierig... Ich habs nicht besser hinbekommen als
    du.

    Es zeigt überdeutlich, dass das Tamron 18-270 im
    Weitwinkel eine sehr schwierig zu korrigierende
    Verzerrung hat. Eine Verzerrung die man wohl kaum
    sauber weg bringt...

    Ich brauche für Architektur Aufnahmen das neue Canon Standard 18-55mm mit STM. Das Ding bildet erstens (für seine Verhältnisse) sehr scharf ab und hat eine viel gutmütigere Verzeichnung. Das Objektiv finder man zudem häufig neuwertig gebraucht, da viele diese Kit-Linse total unterschätzen :-) und sofort aufrüsten. Aber nur das neue mit STM! :-)

    LG Reto
  • KLEMENS H. 22/02/2016 11:25

    @ photo linse:
    ...das bei Weitem größere Problem als die Weitwinkelverzerrung
    war das Problem der Belichtung.

    Wie ich schon unter folgendem Bild mitgeteilt habe:

    Mariendom in Hildesheim an den Tagen der "Lichtungen"...
    Mariendom in Hildesheim an den Tagen der "Lichtungen"...
    KLEMENS H.

    ...waren die Lichtverhältnisse -
    anders als vielleicht hier erkennbar - sehr schwach.

    Hier musste ich bei 6400 (!) ISO eine Belichtungsdauer
    von 1/3 sec aufwenden (bei Blende knapp 5)...

    Eine längere Belichtungszeit konnte ich -
    wegen der bewegten Lichtfelder (!) - nicht wählen,
    man erkennt ja rechts bereits leichte Bewegungs-Unschärfen.

    Das Foto war so elendig verrauscht,
    dass ich es normaler Weise
    in die Tonne hätte werfen müssen.

    Eine spezielle Software ermöglichte eine
    hinlänglich annehmbare Lösung,
    partielle Unschärfen und Verlust an Bildinformationen
    muss man dafür halt hinnehmen...

    Wen es interessiert,
    der kann ja mal das RAW-Foto mit der 2. Fassung vergleichen... ;-))

    JPG direkt aus UNBEARBEITETEM RAW in FC-Größe
    JPG direkt aus UNBEARBEITETEM RAW in FC-Größe
    KLEMENS H.

    "Lichtungen" an der St. Michaeliskirche Hildesheim... (2. Fassung)
    "Lichtungen" an der St. Michaeliskirche Hildesheim... (2. Fassung)
    KLEMENS H.

    HG Klemens
  • KLEMENS H. 22/02/2016 11:10

    @ lillililli:
    Psssst ! ...keine Daten preisgeben,
    der "Feind" hört mit...! ;-))

    LG Klemens
  • photo linse 22/02/2016 0:48

    Das Foto ist Dir wie ich find gelungen und das Problem mit den Vezerrungen nach Richten der stürzenden Linien habe ich auch oft. Ich verwende dafür DxO Perspective, wird da aber auch nicht viel besser. Man muß diesen Kompromiss wohl eingehen und das Augenmerk auf das Wesentliche legen und ich meine, das ist dir gelungen.
    VG Eberhard
  • lillililli 21/02/2016 17:59

    Lieber Klemens, Danke dafür ;-))

    Ich glaube schon, das die Straße ,,etwas,, älter als 60 ist ;-)))))
    Liebe Grüße,
    Karin
  • KLEMENS H. 21/02/2016 11:59

    @ lillililli:
    >>>Ich habe viele Jahre im ,,Alten Markt,,- die erste Straße. somit auch die älteste in Hildesheim, gelebt.
  • KLEMENS H. 21/02/2016 11:42

    @ Mueller Reto:
    In weiterer Bearbeitung habe ich versucht
    die tonnenförmige Verzeichnung,
    die durch die Weitwinkel-Brennweite von 18 mm
    zwangsläufig entsteht einzuschränken -

    ...und zwar soweit der Bildausschnitt es zuließ
    und soweit die resultierende neue Verzeichnung
    oben in den Turmhelmen noch gerade annehmbar ist...

    "Lichtungen" an der St. Michaeliskirche Hildesheim... (1. Fassung)
    "Lichtungen" an der St. Michaeliskirche Hildesheim... (1. Fassung)
    KLEMENS H.

    "Lichtungen" an der St. Michaeliskirche Hildesheim... (2. Fassung)
    "Lichtungen" an der St. Michaeliskirche Hildesheim... (2. Fassung)
    KLEMENS H.

    Ob das letztlich ein Gewinn ist,
    ist wahrscheinlich nur durch den direkten Vergleich möglich,
    aber es war mir die Neufassung wert... -
    ...und weil ich dadurch einen weiteren Denkanstoß
    von dir bekommen habe, Reto -
    danke nochmal dafür... !

    LG Klemens
  • KLEMENS H. 21/02/2016 11:17

    BISHERIGE ANMERKUNGEN ZUR ERSTEN FASSUNG:

    Klaus Petersen9843 , gestern um 22:29 Uhr
    die nicht leichte Aufgabe , möglichst die gesamte Ansicht des ganzen Komplexes ins Bild zu bekommen ist dir,Klemens .gut gelungen.

    Die Elemente der Lichtkunst haben eine sehr verlebendigende Wirkung.
    Vergangenheit und Gegenwart stören sich nicht gegenseitig, sondern sie sprechen miteinander

    Ich kenne die Kirche nur bei Tag und habe durch dieses Bild einen ganz anderen, vollständigeren Eindruck gewonnen
    für mich ein sehr schönes, eindrucksvolles Bild
    liebe Grüße Klaus



    Mueller Reto , gestern um 23:01 Uhr
    Ohne deine Erklärung kann man sich das Lichtspiel nicht vorstellen... Diese Bewegung sichtbar im Foto zu machen, ist wohl fast nicht realisierbar.

    Die Sicht von Klaus mit den Lichtelementen von alt und neu finde ich schön und habe ich mir so noch nie überlegt bei solchen Lichtspielen.

    Die Michaeliskirche zeigt die Vollendung der frühromanischen Architektur. Die typische räumliche Durchdringung von Lang- und Querhaus wird von dem sehr massiven Vierungsturm perfektioniert. (Beim Mariendom beispielsweise stammt ja der Vierungsturm aus einer neueren Zeit)
    Auch hier wieder gotische Fenster im Seitenschiff!

    Schade finde ich die Verzerrungen! Bei Architekturaufnahmen ist das in meinen Augen ein absolutes Tabu. Bei den Türmen am Bildrand ist die Verzerrung sehr deutlich sichtbar.

    Viele Grüsse
    Reto


    KLEMENS H. , gestern um 23:24 Uhr
    @ Mueller Reto:
    Deine Kritik bezüglich der Verzerrungen verstehe ich, Reto,
    aber für mich sind solche Fotos
    keine maßstabs- und winkelgerechten Architektur-Dokumente -

    ...wenn sie überhaupt als Dokumente gedacht sind,
    dann im Sinne von eigenem Erleben,
    wie hier während der "Lichtungen"...

    ...und das wird meiner Meinung nach hier
    mit den teilweisen Ent-Zerrungen besser wiedergegeben,
    als mit der EBENFALLS
    verzerrenden Extrem-Weitwinkel-Perspektive,
    wo die Türme wahnsinnig stürzen,
    dass man "Angst" haben muss, dass sie wirklich stürzen... ;-))

    Leider habe ich noch nicht heraus gefunden,
    mit welcher Funktion ich bei PS
    die Perspektive "ohne Knicke" normalisieren kann...

    LG Klemens



    Mueller Reto , gestern um 23:41 Uhr
    Deine Anmerkung ist auch nachvollziehbar.
    Ich muss hierauf meine Kritik der Verzerrung noch etwas genauer formulieren :-)
    Die stürzenden Linien sind hier nur minimal. Das stört gar nicht. Perspekivisch hätte ich, aus deinen genannten Gründen, nichts korrigiert. Aber die tonnenförmige Verzeichnung zu korrigieren hätte dem Foto auch als "Nicht-Architekturfoto" gut getan.

    Liebe Grüsse


    KLEMENS H. , heute um 0:07 Uhr
    @ Mueller Reto:
    NACHTRAG: DIE BEIDEN TÜRME SIND BEREITS SEHR STARK AUS DER WEITWINKEL-VERZERRUNG HERAUSGENOMMEN WORDEN,
    DABEI ENTSTAND DER "KNICK" IN DER LÄNGE BESONDERS DES RECHTEN TURMES.

    Während Du dies geschrieben hast,
    bin ich eben selbst darauf gekommen, dass der "Knick"
    durch die tonnenweise Verzeichnung entsteht...
    Trotzdem danke für den Hinweis !

    In der Waagerechten ist sie mir bekannt und vertraut,
    in der Senkrechten hatte ich nicht daran gedacht -
    woran man sieht, dass ich damit in Neuland "tapse"... :-))

    Ich werde also den weiteren Arbeitsschritt -
    soweit möglich, je nach Spielraum -
    in einem neuen "Anlauf" einbauen...

    LG Klemens



    lillililli , heute um 9:29 Uhr
    Im besten Licht, ich bin begeistert, denn so, habe ich ,,meine,, Kirche noch nicht gesehen.
    Obwohl, ich habe für Glauben und Kirche nichts über,
    jeden das Seine, bin ich doch immer wieder beindruckt über diese mächtigen Bauwerke der vergangenen Zeit

    Ich habe viele Jahre im ,,Alten Markt,,- die erste Straße. somit auch die älteste in Hildesheim, gelebt.
    Die Straße ist im sogenannten ,,Michaelisviertel,,.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag,
    Karin

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