Mir wird so dunkel vor den Augen.....
Der nächste Ausflug geht nach Siena, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die Stadt Siena mit knapp 54000 Einwohnern ( Stand Ende 2016) liegt im Zentrum der italienischen Toskana. Sie ist durch ihre zentrale Lage bequem aus den nördlichen Regionen als auch von den südlichen Gegenden zu erreichen, weshalb ich auch im zweiten Teil des Reiseberichts nochmals von der Stadt berichten werde.
Sie ist eine der schönsten Städte der Toskana und steht in enger Konkurrenz mit Florenz. Auch Siena geht wahrscheinlich auf eine etruskische Siedlung zurück,erlangte aber erst im Mittelalter ihre eigentliche Bedeutung. Im Gegensatz zu Florenz stand Siena im Streit zwischen Kaiser und Pabsttum auf ghibellinischer Seite.
Siena ist für den Palio di Siena, ein Pferderennen,das am zentralen Platz Piazza del Campo ausgetragen wird,bekannt. Sie ist auch SItz der ältesten noch existierenden Bank der Welt, der Banca Monte dei Paschi.
Bekannte Sehenswürdigkeiten in Siena sind der Dom und die Piazza del Campo mit dem Torre del Mangia und dem Palazzo Pubblico.
Auf dieser Abbildung sieht man einen Detailausschnitt des Brunnens der Freude (Fonte Gaia) auf der Piazza del Campo. Die Tauben sind, weil sie hier Wasser haben, sehr zahlreich vertreten. Auch wenn viele der Figuren und Skulpturen Repliken sind, so kann man ermessen, schaut man einmal genauer hin, wie viel diese Tiere hier zerstören. Der fortwährende Konflikt zwischen Mensch und Tier wird auch hier sehr offensichtlich.
Der Fonte Gaia selbst steht auf der höheren Seite des Campo und wurde von Jacopo della Querica zwischen 1409 und 1419 erbaut. Hauptsächlich in den Sommermonaten herrschte in Siena große Wasserknappheit - im Jahre 1342 war es zum ersten Mal gelungen, über eine 25 Meter lange Leitung Wasser in die Stadt fließen zu lassen, deshalb der Brunnenname Fonte Gaia (Brunnen der Freude). Die Figuren des Brunnens wurden seit 1858 durch Nachbildungen von Tito Sarrocchi ersetzt. Die Originalteile kann man heute im Museum von Santa Maria della Scala bewundern.
Um 1409 hatte man angefangen sich zunehmend für die antike Vergangenheit zu interessieren. Jacopo della Querica war deshalb von der Stadt Siena beauftragt worden, in dem Brunnen die angebliche römische Abstammung der Stadt als Gründung der Söhne des Remus und ihre darauf beruhenden Tugenden zu dokumentieren. Mit dem Brunnenbau hat Jacopo della Querica einen Ausgleich zwischen der klassischen Tradition und gotischem Schwung erzielt,trotzdem sieht man hier ein wichtiges Zeugnis für die Entwicklung der frühen Renaissance-Plastik.
Didi u. Jochen 21/03/2018 22:17
Klasse eingefangen------VG Jochen
Hans-Joachim Maquet 21/03/2018 20:52
Ein perfekter Schnappschuss = 1A.LG Hans-Joachim
Markus Novak 21/03/2018 19:17
klasse Bild, sehr schön von Dir gemacht!LG markus
enner aus de palz 21/03/2018 18:55
So lange sie ihm nicht ins Auge k....t...;-))Klasse die Aufnahme, der Schmunzler des Tages.
LG Rainer
Cecile 21/03/2018 16:15
Ich glaube, das ist schon seit Jahren dieselbe Taube, die sich an dieser Stelle fürs Foto präsentiert, Wilhelm :-))Und es gefällt mir immer wieder, das zu sehen.
Liebe Grüße, Elfi C.
RENARAM 21/03/2018 15:27
Der Titel zum Schmunzeln, wie das Foto LG RenateSylvangeli 21/03/2018 4:35
Ein Hingucker. Klasse. LG SylviaJulipp 20/03/2018 21:50
der Wolf schaut nicht aus , als ob ihm das gefällt... Klasse , die SzeneGrüsse Jutta
Doris Servos 20/03/2018 20:07
Eigentlich wäre sie ja ein gefundenes Fressen.Lustiges Foto!!!
LG Doris
Seelenflügel 20/03/2018 20:00
:)) wenn man einer Taube in den Popo guckt...lustig,schön gesehen.
LG eve
JOKIST 20/03/2018 19:51
* * * S U P E R * * *Ingrid und Hans
Franz-Foto 20/03/2018 19:38
Man könnte sagen sie tanzt ihm auf der Nase herum.Sehr schön gesehen.
Vg. Franz
anne47 20/03/2018 19:32
:-)) und er kann sie noch nicht mal verscheuchenLG Anne
Vitória Castelo Santos 20/03/2018 19:23
GUT:-)))))