Monotonie und Melancholie
Superschöne Tage auf der Insel Texel gehabt. Beim Anblick einer solchen Boje und wenn der "blanke Hans" einfach mal "Pause macht", dann hat das Wasser etwas von der Südsee ;-) und das erinnert mich wiederum an ein Lied von Ideal:
https://www.youtube.com/watch?v=MKw0X7nPmb8
Fotografiert mit einem "alten Analogobjektiv" von Tokina: Festbrennweite: 28mm; Blende 8 oder 12; Zeit ???; ISO:100
Dies ist mein wöchentlicher Beitrag zum Projekt Punktlandung.
Ziel innerhalb der Mitglieder des Projekts ist eine intensive Bildbesprechung - jede Art von Anmerkung aller Betrachter ist ausdrücklich gewünscht.
Die ausgesuchten Fotografien haben aber nichts mit dem Namen des Projekts zu tun
KarinDat. 29/07/2017 14:01
Leider hatte ich die Woche über kein Internet, daher konnte ich dein Bild nicht kommentieren ich hole es aber gerne nach, denn ich finde ich richtig schön. Diese Ruhe und Weite gefällt mir sehr und spricht mich in der Einfachheit sehr an!Der einzige farbige Punkt, reicht aus um ein schönes Highlight zu setzen und die Gleichmäßigkeit wohltuend zu durchbrechen.
Tolles Foto!
Anette Z. 23/07/2017 8:14
Die Weite und die Stille hast du tatsächlich perfekt eingefangen. Gerade das Wasser kommt gut rüber. Seicht und blaugrau. Nicht ganz im Ton des Himmels aber nah dran. Und drumherum ein Hauch Sand.Ich habe das Gefühl, die Farben haben einen leichten Blaustich und der bekommt dem Bild gut. Weil er die nebelige Stimmung unterstützt.
Die diesige Stimmung ist glaube ich auch Thema im Bild. Dazu passt sicher das alte Objektiv, das ja nicht so knackescharf ist und die Details im Nebel verschwimmen lässt. Trotzdem erkennt man noch die Details im Watt. Nur eben etwas dezenter, verwaschener. Das gefällt mir sehr gut an dem Bild.
Die grüne Boje auf dem Trockenen ist dagegen ein sehr kleiner aber unübersehbarer Blickfang. Ich glaube, da hätte ich mir eine klarere Entscheidung gewünscht. Sprich: Entweder weg oder etwas größer, so dass man sie besser sieht.
Das quadratische Format hat mir im ersten Moment sehr gut gefallen. Der Himmel ist ja sehr weit und leer. Das kommt im Quadrat gut raus.
Der Horizont ist etwas unterhalb der Mitte und räumt dem Himmel noch mehr Platz ein. Da fange ich an, mich zu fragen: Wäre das eindeutiger besser gewesen? Mehr Raum nach oben und eventuell dafür ein wenig heraus zoomen? Denn unten das Watt mit dem schmalen Streifen Sand am unteren Bildrand ist ziemlich gut aufgebaut.
Also: Ein sehr schönes, sehr ruhiges Bild. Ob man es als melancholisch, sogar traurig oder einfach als ruhig und friedlich empfindet, ist wahrscheinlich Geschmackssache. Oder Einstellungssache. Oder Stimmungsabhängig. Aber das macht solche Bilder so stark. Weil sie für jeden eine Interpretationsmöglichkeit bieten. Ich würde sagen: Sie lassen dem Betrachter den Raum, sie mit seiner aktuellen Gefühlslage zu betrachten :-)
Gruß, Anette
ayla77 22/07/2017 21:44
Einsamkeit, Ruhe, Pausenbrot ;-)! Da schweifen die Gedanken schon mal ab und der Fantasie ist freien Lauf gelassen. Lg, BettinaLIBOMEDIA 21/07/2017 17:03
Die Welt braucht solche Bilder. Das ist Entspannung pur. Nichts stört.Auch fotografisch sehr stimmig. Das quadratische Format unterstützt die per se ruhige
Stimmung.
Langweilig ist das nicht. Aber eins zum an die Wand hängen.
Mir gefällt das sehr.
lg*rainer
H Reinecke 21/07/2017 14:56
traumhaft - die betrachtung entspannt ... komplimentvg herbert
Peter Krieger 21/07/2017 13:13
Eines der Bilder, die man etwas länger betrachtet. Sehr schönDorothee 9 21/07/2017 12:49
Das ist jetzt nicht so viel zum Sehen. Weshalb es mir besonders gut gefällt.Maria Kaldewey 21/07/2017 12:46
Ein Bild, das einfach nur guttut. Ich lehne mich zurück und genieße.Liebe Grüße, Maria.