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homwico


Premium (Complete), Coburg

Portalbau

Ein Blickfänger ist das Portal des Doms. Vor den Umbauten im 11./12. Jahrhundert besaß es einen Portikus, den man bei der Errichtung des Bischofspalastes mit der notwendigen Verschiebung des Portals entfernte.
Über 5 Stufen steigt man hinauf zur mächtigen Kassettentür, die vom Portal, das aus Marmor besteht, umrahmt wird. Die Treppe und das Portal werden auf beiden Seiten von wuchtigen, sich nach oben verjüngenden Pfeilern begrenzt. Dies gibt dem Bauelement ein interessantes Alleinstellungsmerkmal. Beiderseits des Portalbaus sieht man eine schmale Fensteröffnung, die oben mit einem Halbbogen abschließt. Zwei kleine Marmorsäulen mit Kapitell begrenzen die schmalen Fensterschlitze.

Oben schließt der Eingangsbereich mit einem horizontalen Querträger ab. Auf diesem Architrav ruht, die Bauweise des oberen Bereichs des Marmorportals unterstreichend, eine halbkreisförmige Lünette, auf der ein schlichtes Kreuz angebracht ist.
Bis auf den Portalbau, der Treppe und die Säulen und Bögen der Fenster, bestehen die Wände und Pfeiler aus grobschlächtigen, roh behauenen Tuffsteinquadern.
Aufgenommen in Sovana in der Provinz Grosseto im Südosten der toskanischen Maremma.

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