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homwico


Premium (Complete), Coburg

Schöne Wolken

Der erste Ausflug führt uns zum Monte Amiata und zum Ort Bagni San Filippo.
Der Berg hat einen vulkanischen Ursprung, umfasst ein Gebiet von 933,66 km² und liegt 47 Kilometer nordöstlich von Grosseto. Die aktive Zeit des Vulkans lag im Pleistozän vor 400000 bis 200000 Jahren, der letzte Ausbruch liegt etwa 180000 Jahre zurück. In dem Areal gibt es jedoch noch etliche heiße Quellen und Geysire, die heute zur geothermalen Energiegewinnung genutzt werden. Das Gestein besteht vornehmlich aus Rhyolith und Trachyt . Auch die Zinnobervorkommen, die bis Ende der 70er Jahre für die Quecksilbergewinnung abgebaut wurden, sind vulkanischen Ursprungs.
Das Gebiet besitzt 11 Gemeinden, von denen sieben auf dem Gebiet der Provinz Grosseto liegen, vier gehören zur Provinz Siena.
Der 1738 Meter hohe Berg ist ein beliebtes Gebiet für Skifahrer und man kann oft bis in das Frühjahr hinein den Skisport ausüben. Es gibt auch etliche gut ausgeschilderte Wanderwege in der Region. Das Gebiet ist mit Eichen, Buchen, Kastanien und Fichten dicht bewaldet, in der der Fauna findet man u.a. den Lannerfalken, Schmutzgeier oder den Schlangenadler und es gibt auch Wölfe.
Der Monte Amiata (geliebter Berg) ist der heilige Berg der Toskana.

Man kann bis kurz unterhalb des Gipfels mit dem PKW fahren. Im Südosten der Strada Provinciale Vetta dell' Amiata zweigt eine kleine Seitenstraße in nördlicher Richtung ab, die nach etwa einem Kilometer auf einem Parkplatz unterhalb des Gipfels mündet. Dort befinden sich drei Hotels mit Gastronomie und ein Restaurant wo man übernachten und seine Aktivitäten planen und gestalten kann.
Die letzten 200-300 Meter kann man einen mit Steinen und Quadern befestigten Weg hinauf zum Gipfelkreuz laufen. Vom Gipfel hat man eine herrliche Aussicht über die toskanische Landschaft. Auf der rechten Seite fährt ein Sessellift nach oben. Im Winter wird die Schneise, die in den Sommermonaten als Aufstieg dient, auch als Skipiste genutzt.
Im Gebiet um den Gipfel des Monte Amiata sind etliche Masten mit Antennen für Radio und TV aufgestellt. Hier ein Blick auf die Technik.



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