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Spuren der Erosion

Spuren der Erosion

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Stefan Grünig


Premium (Pro), Krattigen

Spuren der Erosion

Was gibt es Schöneres, als einfach nur in der gewaltitgen Schönheit der Natur zu stehen, alles um sich zu vergessen und bloss noch zu staunen. Bei diesem Anblick erging es uns auf jeden Fall so.

Die markanten Bergzinnen rund um Hanaputta sind dadurch entstanden, dass sich die vor vielen Jahrmillionen flach geschichteten, versteinerten Sedimente langsam gerade gegen den Himmel aufrichteten. Zusammen mit der Erosion wurden weichere Felsen ausgespült und geblieben sind bloss noch die flachen, festen Bänder, welche aus gewissen Perspektiven dann wie Nadeln aussehen.

Kurze Zeit später nehmen die Wolken am Himmel überhand und die grandiose Morgenstimmung ist vorbei. So machen wir uns, nach einem üppigen Morgeneseen, langsam auf, für den ersten Tagesmarsch über rund 15km und 700 Höhenmeter. Noch wissen wir nicht, wie wir auf die Höhen über 4'000m reagieren.

Sicher ist, dass wir bei dieser Landschaft enorm gespannt sind, was uns da wohl noch erwartet.

Nikon D300, AF Nikkor 24-120mm, Blende 8, 1/200 Belichtung, 120mm Brennweite, 200 ISO, zirkular Polfilter, freihand, aus RAW. (27.08.11)

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