Stephen Hawking verstorben
Meine Gedanken für die Hinterbliebenen
Sein Stern wird leuchten
Mit Bewunderung / Respekt für seine wissenschaftlichen Leistungen
und das als un - gläubiger Mensch mit dieser ALS Behinderung
Ich bedanke mich bei allen für diese Gedanken der Teilnahme
"eine Hymne an das komplizierte Leben"
"Stephen Hawking ist mit Sicherheit einer der bedeutsamsten Forscher unseres Jahrhunderts. Nach den Zukunftsaussichten der Menschheit befragt beginnt er überraschenderweise nicht mit Physik. Er spricht nicht vom naturwissenschaftlich irgendwann drohenden Zerfall der Universen sondern er landet bei uns Menschen selbst:
„Die größte Gefahr der Menschheit lauert in jedem von uns und heißt Aggression. Sie hat eine zerstörende Kraft. Sowohl im zwischenmenschlichen Bereich wie im Umgang von Staaten. „.
Aggression ist für ihn der größte Fehler der Menschheit. Er warnt, dass ein durch Aggression entfachter Atomkrieg das Ende der menschlichen Rasse bedeuten könnte. Daher schlägt Hawking vor, mehr Empathie, mehr Mitgefühl zuzulassen. „Die Empathie bringt uns zusammen und zwar in einem ruhigen und friedlichen Zustand.“ In einer Welt, die mehr und mehr durch technisches Systeme und einen unglaublichen Fortschritt gekennzeichnet ist wird es bald nichts mehr geben, was Maschinen nicht besser könnten als Menschen. Nur beim „Mitgefühl“ kommen Maschinen nicht mit.
Mitgefühl ist eine ausgesprochen wertvolle menschliche Fähigkeit, ohne sie könnten wir gar nicht leben. Wahrscheinlich ist sie sogar dass, was den Menschen wirklich zum Menschen macht. Aber wie jede Fähigkeit muss sie auch aktiv betrieben werden um nicht zu verkümmern.
Wer sie verkümmern lässt, der macht einen Rückschritt.
Leider beeinflussen gerade die sogenannten soziale Medien einen nicht unerheblichen Teil dieses Rückschrittes.
Frust, Wut, Hass und Aggression sind die Folgen.
Trotzdem bleibt Hawkins Optimist "Wir werden nicht aufhören, Fortschritte zu machen. Daher sei es wichtig, mögliche Gefahren neuer Entwicklungen zu erkennen und zu kontrollieren. "Ich bin ein Optimist und ich glaube, wir können das schaffen."
Dabei hätte Hawkins gute Gründe für Frust und Wut: Im Alter von 21 Jahren hatte er erfahren, dass er an einer langsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems leidet, das seine Bewegungen steuert. Seit langem sitzt er im Rollstuhl und kann nur über Augenbewegungen und einen Sprachcomputer kommunizieren. Als er die Diagnose bekam sank sein Hoffnung auf null.
Heute 50 Jahre später zieht er ein beeindruckendes Fazit: Außer in der Krankheit habe er in allen anderen Bereichen sehr viel Glück gehabt.
30 Jahre war er Mathematikprofessor in Cambridge auf dem Mathematiklehrstuhl von Isaac Newton. Keine Spur von Frust und Aggression. Ganz im Gegenteil er stellt fest, wie wichtig es ist, sich seinen Humor zu bewahren: "Es ist wichtig, nicht wütend zu werden, egal wie schwer das Leben ist, denn man verliert all seine Hoffnung, wenn man nicht mehr über sich selbst und das Leben im Allgemeinen lachen kann." Mitgefühl als Rettung der Zukunft. Mehr kann man sich nicht für unsere Welt wünschen. "
Worte von Guido Erbrich Magdeburg
Pädagogischer Leiter & Diplomtheologe im Roncalli Haus
GBähr seit 1666 27/12/2018 7:53
Unser Wissen ist ein Tropfen,was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
Isaac Newton
Albrecht Kühn 15/06/2018 20:56
Stephen Hawkings Urne wurde heute in Westminster Abbeyin der Nähe von den Gräbern Isaac Newton und Charles Darwin beigesetzt.
Sein Grabstein beinhaltet seine berühmte Gleichung / Theorie
über die schwarzen Löscher.
Albrecht Kühn 19/03/2018 20:17
Er war Atheist, schüttelte aber vier Päpsten die Hand,Franziskus kniete sogar vor "Ihm" nieder,
so konnte man es auf einem Foto sehen
ohne Hilfe konnte er nicht schreiben, sprechen, … aber mit seinem Geist
reiste er zu den Sternen
Er warnte die Menschheit vor einem selbst verschuldeten Untergang,
etwa durch die Erderwärmung oder künstliche Viren.
Auch Maschinen traute er nicht – sie könnten eines Tages klüger werden als ihre Schöpfer.
Nein, die gehen auch kaputt.!
30 Jahre lang war er mit seiner Jugendliebe Jane verheiratet,
mit ihr hatte er zwei Söhne und eine Tochter.
Nach der Scheidung brachte sie Ende der 90er-Jahre ein Buch heraus,
in dem sie ihn als Haustyrannen beschrieb,
den sie gelegentlich daran erinnern musste,
dass er nicht Gott sei.
1995 heiratete Hawking seine ehemalige Pflegerin.
Diese Ehe hielt bis 2006.
In einem Interview mit der Zeitschrift New Scientist sagte er auf die Frage,
worüber er jeden Tag am meisten nachdenke:
„Frauen. Sie sind ein komplettes Rätsel.“
er glaubte nur an...
miha photography 18/03/2018 23:14
R.I.P.LG Micha
Angela.B 18/03/2018 13:58
Er war ein tapferer, kluger und weit in die Zukunft schauender Mensch.Ich habe ihn immer bewundert.
VG Angela
Karl-Heinz Wagemans 15/03/2018 15:02
. . . ich denke, er ist auch für viele Menschen mit einem Handicap ein Vorbild gewesen!BG K.-H.
Andreas H. Schneider 14/03/2018 21:35
Ich denke an Pink Floyd "Keep Talking", in dem er mit seiner Sprechmaschine spricht. Das Lied habe ich mir heute angemacht als ich von seinem Tode erfuhr.Corinna Lichtenberg 14/03/2018 11:23
Mein Respekt gilt auch dem Umgang mit seiner Behinderung. Ich kenne viele Menschen mit ALS und weiß, wie schwierig das Leben damit ist. Und dann noch solche hervorragenden intellektuellen Leistungen *Chapeau*! Ein ganz besonderer Mensch hat diese Welt verlassen.Liebe Grüße Corinna
Enzo Leprai 14/03/2018 9:16
Un inno alla vita... grande!Franz Bandleon 14/03/2018 7:48
Er war einer unserer größten Denker.Die Welt wird wieder ein bisschen ärmer.
LG Franz
GBähr seit 1666 14/03/2018 7:38
Stephen Hawking:"Erklärt in einfachen Worten, was ihr vorhabt"
Am Ende landet Hawking bei einem Thema,
das spätestens seit der Erfindung der Atombombe
immer wieder literarisch verarbeitet und öffentlich diskutiert wurde:
"Wir werden nicht aufhören, Fortschritte zu machen", sagt der 74-Jährige.
Daher sei es wichtig, mögliche Gefahren neuer Entwicklungen
zu erkennen und zu kontrollieren.
"Ich bin ein Optimist und ich glaube, wir können das schaffen."
Künftige Generationen sollten sich bewusst machen, wie wissenschaftlicher und technologischer Fortschritt die Welt verändert, und der Allgemeinheit dabei helfen,
die möglichen Folgen zu begreifen.
Es sei wichtig sicherzustellen, dass die Veränderungen in die richtige Richtung gehen.
In einer demokratischen Gesellschaft bedeute das,
dass jeder grundlegende Wissenschaftskenntnisse haben müsse,
um informierte Entscheidungen treffen zu können.
Jungen Wissenschaftlern rät er:
"Erklärt in einfachen Worten, was ihr vorhabt,
und wer weiß, vielleicht versteht ihr es am Ende sogar selbst."
entnommen vom Spiegel online
Gruss von GBG04
Mrs. Tamron 14/03/2018 7:25
*Jürgen Martin 14/03/2018 7:13
Da schliesse ich mich an.BluesTime 14/03/2018 7:00
*lg