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homwico


Premium (Complete), Coburg

Storchschnabel

Siena – der Name steht als Begriff für eine der schönsten Städte der Toskana und Italiens. Er steht auch bei Malern als feststehender Begriff verschiedener Malerfarben für die dort vorherrschende Terra de Siena, der so typischen Farbnuancen des dortigen Erdreichs, ein gelber, manganhaltiger Ocker mit hohem Eisengehalt (50-70 % Fe2O3) der in sämtlichen erdfarbenen Spektren in der Nähe von Siena zu finden ist. Zusammen mit den wehrhaften Zinnen der Burgen, Paläste und den mittelalterlichen kommunalen Bauten, deren Fassaden durch die Verwendung dieser Erden beim Bau in sämtlichen Erdfarben strahlen, entstanden so bereits im Mittelalter diese mediceisch vorrangig gotisch angehauchten, mit einem Hang zur Renaissance driftenden, unverwechselbaren Eindrücke des Zentrums des früheren Stadtstaates im Herzen der Toskana.
Zu Anfang meiner Toskana-Reportage habe ich bereits Bilder aus dem Jahr 2005 von Siena gezeigt. Damals aus nordwestlicher Richtung zum zentralen Platz Sienas, der Piazza del Campo führend, vertiefen wir mit dem heutigen Besuch sechs Jahre später im Juli 2011 die Eindrücke des sehenswerten Städtchens, in dem wir uns aus dem Süden zur Stadtmitte vorarbeiten und einen ausgiebigen Bummel durch den Altstadtbereich machen.
Vom Süden aus erreicht man den (damals kostenfreien, heute 2 Euro/Std.) Parcheggio Il Campo über die SS 223 kommend, in dem man sich links in Richtung Firenze (A1) über die Tangenziale Ovest di Siena hält, die in die Strada Statale 674 mündet. Etwa 500 Meter nach der Einmündung fährt man an der Ausfahrt Siena Süd ab und folgt der Ausschilderung Piazza Il Campo. Von der Ausfahrt sind es noch etwa 3,3 Kilometer und 5 Minuten Fahrt, wo man über die Ausschilderung Siena/Porta Tufi, ab dort ist der Parkplatz Il Campo ausgeschildert, den Parkplatz erreicht.

Am Rande des Weges zur Innenstadt findet man hübsche, blühende Polster des Storchschnabels, hier in einer pink-violett-rosa-Mischung blühend.

Aufgenommen auf dem Campus-Gelände der Università di Siena in der Nähe des Parkplatzes „Il Campo“ an der Grenze der Viertel Tartuca (Schildkröte) und Onda (Welle) im Terzo di Città in Siena.

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