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Strassoldo

Seit Mitte September 2019 ist das friulanische Örtchen Strassoldo auch offiziell als einer der 281 schönsten Orte Italiens ausgeflaggt.
Strassoldo ist ein Ortsteil der Gemeinde Cervignano del Friuli in der Provinz Udine. Es ist eines der seltenen Beispiele eines sowohl antiken, als auch mittelalterlichen Ortes, extrem gut erhalten und besitzt eine einzigartige Faszination mit zauberhaften Gartenanlagen. Im Zentrum der Ortschaft befindet sich die Kirche San Nicolò, in der unter anderem ein langobardisches Steinkreuz erhalten ist, ein Zeugnis für das Alter des Ortes.
Als Wiege der gleichnamigen Patrizierfamilie hat Strassoldo dem Habsburger Reich eine lange Reihe von wichtigen Beamten und Generälen beschert.
Der Denkmalkomplex erscheint heute so wie er im 18. Jahrhundert umgebaut wurde und ist in die untere Burg (Castello di Sotto) und die obere Burg (Castello di Sopra) unterteilt, wobei jedoch die Form der alten Burg, die als Verteidigungs- und Angriffsanlage diente, noch zu erkennen ist.
Strassoldo, Ende Mai 2024.

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