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Universitätsstrukturen

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10.946 12

homwico


Premium (Complete), Coburg

Universitätsstrukturen

Diese Aufnahme, dabei blickt das Auge des Betrachters weiter im Anschluss an das letzte Bild jetzt in östliche Richtung, zeigt einmal das Herzstück der Contrada Valdimontone, die Basilika di San Clemente in Santa Maria dei Servi (links) und die rückwärtige Ansicht des Universitätskomplexes San Niccolò. Letzterer entstand aus dem früheren Kloster San Niccolò, gegründet um das Jahr 1336. Dieses nutzte man seit 1818 als ehemaliges psychiatrisches Krankenhaus. Dort wurden im Conolly-Pavillon, benannt nach dem englischen Psychiater John Conolly, auch, nach außen stark abgeschottet, schwere psychische Fälle behandelt. Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beinhaltete das Asyl-Dorf San Niccolò bis zu 2000 Insassen. Finanziell nutzte man die Befürwortung der Arbeit als Heilmittel für psychisch Kranke: Das Asyl-Dorf war in Pavillons unterteilt, wo handwerkliche Arbeiten der Patienten wie Nähen, Zimmern, Schustern, Schmiedearbeiten oder landwirtschaftliche Arbeiten für die finanzielle Unabhängigkeit der Klinik sorgten.
Heute, genauer seit 1999, sind in der früheren psychiatrischen Klinik die Fakultäten für Ingenieurwesen, Mathematik, Sprachen, Literatur und Philosophie sowie Sozialwissenschaften und seit 2004 eine Physikalische Fakultät der Universität von Siena unter dem Namen „Dipartimento Di Scienze Sociali, Politiche e Cognitive“, übersetzt „Institut für Sozial- Politik- und Kognitionswissenschaften“ untergebracht.
An die Klinik erinnert eine Sammlung medizinischer und chirurgischer Instrumente sowie Laborgeräte aus dem19. Jahrhundert.
Im Hintergrund wieder die Hügellandschaft der „Crete Senesi“. Am Horizont die Höhenzüge des Apennin um Arezzo mit der dort beginnenden, gleichnamigen Provinz.

Aufgenommen auf dem Campus-Gelände der Universität von Siena.

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