Viva la vida!

Viva la vida!

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Die Lebensgeschichte der mexikanischen Malerin Frida Kahlo (1907 – 1954) in dem gleichnamigen Film hat mich tief beeindruckt.

Frida Kahlo zählt zu den bedeutendsten Vertreterinnen einer volkstümlichen Entfaltung des Surrealismus. Oft bezog sie sich in ihren Werken auf die frühe Kunst Mexikos, die der Azteken und Maya. Ihre Arbeiten befassten sich zudem mit sozialen und politischen Problemen. Ihre Bedeutung als Künstlerin gewann Frida Kahlo durch die Aufarbeitung ihres persönlichen Schicksals in ihren Bildern – ihres Leidens durch chronische Krankheiten seit ihrer frühen Kindheit und ihrer im wahrsten Sinne des Wortes leidenschaftlichen Ehe mit dem mexikanischen Maler (Murale) Diego Riviera, der sie immer wieder betrog und verletzte und enttäuschte....

Als sie im Alter von 47 Jahren, nach einen exzessiven Leben ein Bein amputiert bekam, machte ihr Diego Riviera wieder einen Heiratsantrag und ihre Liebe entflammte auf’ s Neue - überdauerte alles. Noch auf dem Sterbebett ließ sie sich Leinwand, Pinsel und Farbe reichen und malte ein letztes Bild mit prallen Wassermelonen in intensiven grünen und roten Tönen. In das lebendig leuchtende Rot der aufgeschnittenen Früchte ritzte sie in tiefroter Farbe die Lettern: Via la vida! (Es lebe das Leben!) – kurz danach verstarb sie....

Welch eine Hommage an das Leben....!!!!