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Walpurgisnacht

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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv

Premium (World), Köln

Walpurgisnacht

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Commenti 12

La discussione di questa foto è stata disattivata.

Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 19/06/2015 19:21
hier:

Hipstermetzger
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv

geht es weiter.
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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 19/06/2015 19:16
Der Fotograf Hans-Peter Möller schreibt:

Vielen Dank für Eure Anmerkungen.
Mein Foto war ein Schnellschuss im Vorübergehen, das schon beim flüchtigen Hinschauen
viel Kritikpunkte bietet wie z.B.:
Schnitt nicht o.k.
Unruhig und überladen
Schlechter Schärfeverlauf
Bildrahmen hätte weiter gefasst werden müssen.

Die roten Augen waren echt (geschminkt) und nicht durch Blitzen verursacht.
Die Walpurgisnacht begann bereits vor Einbruch der Dämmerung,
daher bietet das Foto nicht das erforderliche Nacht-Feeling.

Mein besonderer Dank gilt Rainer Zuphall, der den Bildausschnitt prima gewählt
und das Beste aus meinem Foto gemacht hat, was möglich war.

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Roland Tanz 19/06/2015 11:15
Hier ist zum handwerklichen ja alles gesagt worden. Die Schärfe, der Schnitt usw.
Mich stört am allermeisten die Helligkeit. Denn Walpurgisnacht bedeutet doch Dunkelheit mit etwas mystischem Licht.
Viele Grüße
Roland
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_visual_notes_ 14/06/2015 17:24
Das einzige, worin es sich für mich von einem x-beliebigen "Anfänger-Knipsbild" unterscheidet, ist das Hochformat. Immerhin, so viel "Bildgestaltung" war da.
Ansonsten sehe ich das wie die anderen: viele formale Schwächen: der Mann nicht scharf genug, der Hintergrund dafür zu scharf und auch viel zu hell und viel zu bunt (das blaubemalte Eisen des Tores, der grellrote Schlauch), ein nicht nachvollziehbarer Schnitt, und ein vollkommen unpassender Titel.
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Matthias von Schramm 14/06/2015 12:41
schnitt, farbsättigung, rote augen (sind die wohl echt da) lassen auf kein durchdachtes fotografieren schließen, auf keine komponierungsabsicht. in so einer situation erbitte ich mir ein wenig konzentration. denn die szene ist ja eigentlich ganz schön. die handhaltung des flötenspielenden menschen, der sanfte blick des bärtigen, welcher an den frisch vermählten schwedischen prinzen zu erinnern droht.

dabei wäre hier alles ganz einfach. entweder gehe ich näher ran oder weiter weg. beim ersteren konzentriere ich mich auf das wesentliche, ehre sozusagen einen ausschnitt des ganzen und beim letzeren erschaffe ich den berühmten viel zitieren und überflüssiger weise immer wieder erklärten kontäääääxt. so aber sehe ich nur ein geglättetes hoch geschraubtes sammelsurium und vermisse eine aufnahme, die mir diese veranstaltung näher bringt und zeigt.
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Clara Hase 14/06/2015 12:29
Alfons Gellweiler schrieb: aber am Anfang sollte immer die Bildidee stehen

einerseits ist das richtig - aber
auf so einem Fest steht niemand still - andere fotografieren auch - Planung? Man will sich ja auch vergnügen und dann sieht man etwas ...

Das einzige was man tun kann ist den Rahmen für das dann erfolgende Bild zu vergrössern - will sagen, das mehr Leerstand um so ein Paar herum ist.

Hier ist es scheinbar sogar eine Bühne mit einem festen Hintergrund - die Bewegung mit einkalkuliert hätte man sich irgendwo etwas suchen können, was scharf sein soll - und dann warten, daß das Paar hineintanzt
Geduld ist da ebenda auch wegen anderer Leute wirklich angesagt

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jundi 14/06/2015 9:12
Die wichtigsten Kritikpunkte (vor allem der Bildschnitt, die Schärfe) sind genannt.
Hervorheben möchte ich, daß ich ohne den Bildtitel niemals auf Walpurgisnacht getippt hätte. Die hat kaum mit Fantasi - Filmen oder Elfen und Merlin zu tun.
Da fehlt im Preußischen wohl der wirkliche Zugang.
Mummenschanz allein reicht da nicht.
VG jundi

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Alfons Gellweiler 13/06/2015 19:36

Was ist an den beiden so interessant, dass ich es fotografisch festhalten möchte?
Das sollte m.E. die Frage sein, die der Fotograf sich stellt, bevor er den Auslöser betätigt.

Beim Betrachten dieses Bildes habe ich den Eindruck, dass der Fotograf alles oder nichts wirklich interessant fand. Eine Bildidee ist für mich nicht erkennbar; ein Foto, im Vorübergehen schnell mitgenommen bunt, wirr und recht beliebig.
Eine andere Perspektive ein näheres Herangehen ein anderer Ausschnitt, ... vielleicht müsste man sogar den Herrn hinter der Flötistin auffordern zu gehen ... vieles erscheint mir hier denkbar, aber am Anfang sollte immer die Bildidee stehen. Das Motiv findet man vor - mehr nicht. Ein Bild entsteht im Kopf des Fotografierenden.
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Clara Hase 12/06/2015 23:55
junge hübsche Menschen - fast möchte ich sagen total entstellt - nein, ein bisschen sieht man ja noch.
Die Füsse von ihm fehlen, seine Hand auch - aber die Stange an der er sich feststützt ragt ins Bild.
das gefällt mir nciht so.
Die Schärfe liegt nur auf ihr -
der HG ist zu wenig freigestellt

Für derart Verkleidungen haben ich leider auch nur wenig übrig.
Walpurgis? Da war doch was?
http://de.wikipedia.org/wiki/Walpurgisnacht

die Bildentstehungsgeschichte klingt wie eine Ankündigung zum Fest - hat wenig Bezug zum Bild - sondern dient bestenfalls einer Einstimmung was sonst noch so los war.
die Tanzenden - das haben diese beiden auch - aber ohne Füsse? das haut ja gar nicht mehr hin.

die Farben sind nicht unsympathisch und klar -wie am Tage

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Wolfgang Zeiselmair 12/06/2015 16:45
Ein hübsches Pärchen. Hätte aber mehr Schärfe vertragen. Das Motiv ist ja das Paar und nicht allein die Frau. Der Mann ist einfach matschig. Der Schnitt ist für mich auch verbesserungswürdig. Entweder enger oder mit Füßen. Auch die angeschnittene Hand mit Stab ist nicht so ganz perfekt. Die Darsteller tragen rote Kontaktlinsen? Wirkt wie angeblitzt, aber da kann der Fotograf nichts dafür. Alles in allem ein Schnappschuss, nicht mehr.
Servus
Wolfgang
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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 12/06/2015 15:27

Die Aufnahme habe ich am 30.04.15 im Filmpark Babelsberg in Potsdam gemacht.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Walpurgisnacht - verhext und durchgetanzt".

Die mystische Welt der Fantasi-Filme erwacht. Die Helden der Anderswelt haben sich angekündigt.

Elfen, Faun und Fabelwesen lassen die Flügel klappern und treiben ihren Schabernack - katzenhaft gemein, verspielt und grauenvoll.

Nächtliche Unholde gesellen sich zu warzennasigen Hexen und schrumpligen Schranzen.

Auch Mittelerde schickt fantastische Wesen: Merlin, Legolas und die Hobbits...

Dieses Pärchen auf meinem Foto brillierte durch das sehenswerte Outfit.

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