Winterliche Heimat II
Mein Mond
Begleiter in der Dunkelheit,
in einsam stiller Nacht.
Nicht brauch ich Licht noch Lampenschein,
wenn er mich hell bewacht.
Und sitz ich nachts ganz still am See
beim alten Uferbaum,
dann glitzert hell sein Spiegelschein
als wär's ein Lichtertraum.
Lieg ich des nachts im dunklen Bett
und finster ist's herum,
so mach ich schnell den Vorhang auf
dass er mich tröstet stumm.
Doch ist's noch heller Sonnenschein,
der Himmel klar und blau,
dann wart' ich schon der Dämmerung,
dass ich ihn wieder schau.
Gedicht gefunden auf:
http://www.mondreich.de/geschged/gedichte.htm
[Birgit Kempff]
Gleiche Lieblingsstelle, Blick in die andere Richtung.
Hellere Version (mag's lieber düster):
Belly 12/07/2009 15:17
Hallo Christian, hab das Foto heute erst entdeckt: Gefällt mir supergut! Hat was mystisches! LG Belly!Hartmut Sabathy 11/01/2009 11:29
sehr stimmungsvoll Christian! grüße aus dem frostigen Graz, hartmut