Wo sonst der Rhein fließt: Algen – Kunst?
Den Rhein kenne ich an dieser Stelle deutlich „zurückgezogener“ – die Begehbarkeit des Flussbettes ist jedoch auch 2018 stets interessant. Beeindruckt bin ich immer davon, was man so alles am Rhein“grund“ finden kann:
Das Foto zeigt den Grund des Rheins (Pegel Worms 55 cm an diesem Tag) – wo ich stehe, ist sonst mindestens ein Meter Wasser. Auf dem Auenlehm-Sand-YX-Gemisch hat sich eine immer mehr verhärtende Schicht aus Körbchenmuscheln und – so vermute ich – Algenresten gebildet. Ich vermute, bei dem gelblichen Substrat auf dem Foto handelt es sich um (gerade) noch nasse Algen, während der weiße Bereich über dem Stein und den Muscheln/Kieseln schon weitestgehend zersetzt ist.
Empfindlichen Nasen würde ich solche Biotope nicht empfehlen.
Landkreis Bergstraße, Hessisches Ried, Biblis, Nordheim, 15.08.18.
Nikon D300, Nikkor AF 2.8/24-70 VR.
Maria J. 25/08/2018 10:19
Stinkende Algenkunst – ein Netztwerk der besonderen ART.Die Muscheln wird es nicht freuen ...
denn Vater Rhein hat sich aus dem Staub gemacht ...
LG Maria
Willy Brüchle 23/08/2018 11:15
Milliarden Einzeller werden es geniessen. MfG, w.b.