DDA


Premium (Basic), Berlin

Zwei von vier

Nach langer Zeit der Restauration, ausgelöst durch die Sturmschäden des Orkans Kyril (und folgender Stürme) wurden am letzten Samstag endlich Rumpf und Tragflächen der "Anna" wieder vereint. Ohne das entsprechende Montagegestell ist Improvisation angesagt, die Flächen halten sich gegenseitig. Es wird zuerst die obere montiert (eigentlich von einem Gestell, hier aber von einem Kran gehalten), und die untere daran gehängt (vorläufig durch Hydraulikböcke gehalten). Erst die im Anschluß montierten Spannelemente fügen beider Tragflächen wieder zu einem stabilen Verbund zusammen.
So einseitig mag der "halbe Flieger" aber gar nicht stehen, daher sollten die Stützen bis zur Montage auf der zweiten Seite tunlichst unter der Fläche bleiben.

An-2 "826", Flugplatzmuseum Cottbus

Commenti 5

  • Lutz Matthias Berger 02/09/2021 0:23

    Zusammen mit dem ADK 125 und den vollständigen
    Hoheitszeichen könnte man vermuten, das Foto ist zu
    Ostzeiten entstanden. Sogar die Traverse am Kranhaken
    würde ich in die Achziger d.v.Jh. einordnen. Nur die Klamotten
    der an der Montage beteiligten Personen wären untypisch
    für diese Zeit. Damals trug man "richtige Arbeitssachen"
    in meist blauer Farbe und nicht jeder was anderes.
    Also ein klares _fast_Wie Dazumal. ;-)

    Gruß Lutz
  • † smokeybaer 01/09/2021 11:33

    Klasse die Maschine gezeigt gr Smokey
  • smokeonthewater 01/09/2021 2:00

    Das Fallschirmspringerflugzeug von GST und NVA. Wenn man diese primitive Kiste heute so sieht ...
    LG Dieter
    • DDA 01/09/2021 2:06

      Und Landwirtschaftsflieger und Passagiermaschine und und und...In Ihrer Einfachheit einfach nur genial - Da ist Oleg Konstantinowitsch Antonow  1946/47 ein wirklich großer Wurf gelungen, selbst heute wird noch noch an Modifikationen (Turbinenantrieb, Elektroantrieb) gearbeitet.

      VG Axel
    • smokeonthewater 01/09/2021 12:21

      Simpel und für kurze Start- und Landebahnen geeignet. Typisch russisch-pragmatisch.