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E. W. R.


Premium (Pro)

Flughöhen

Jena, Bachstraße, 27. November 2007. Nikon F 601 mit Sigma f/3,5-5,6 28-200 mm auf Porst color X 200. Scan: Nikon Coolscan V ED mit 3000 ppi (12 Megapixel). Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 11. Rauschen entfernen Level 30. Schärfen Level 20.



Crossover
Crossover
E. W. R.

Himmelskörper
Himmelskörper
Kerstin Stolzenburg

Commenti 27

  • E. W. R. 07/01/2008 20:27

    Es gibt Bilder, die man auch gern gemacht hätte. HG, Eckhard
  • Adrian K 07/01/2008 18:29

    Die Metapher hast Du schon woanders bei einer Anmerkung angedeutet und hier natürlich bildlich dargestellt. Ich habe mich einfach mit dem Thema mittels zwei Bilder beschäftigt, daher die Laternen.
    Gruß Adrian
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  • Adrian K 07/01/2008 16:18

    Aber was ist, wenn man Flugangst hat?
    Eine Online-Therapie ;-)
    "Der Alte Ikarus-Traum des Menschen, sich in die Lüfte erheben zu können, um wie ein Adler zu fliegen, ist fraglos ein Symbol der Transzendenz (das Überschreiten der Grenzen der Erfahrung Ihres Bewusstseins)."

    "Vogel-/Flugzeugkollisionen sind für die Luftfahrt weiterhin eine nicht akzeptable Gefahr, der man sich in globalem Maßstab annehmen muss. Die Schaffung eines Systems von Standard-Regelungen in Sachen Vogelschlagbekämpfung ist erforderlich, wenn die 187 Vertragsstaaten der ICAO dem Vogelschlagproblem die angemessene Bedeutung zuerkennen und Maßnahmen zu dessen Lösung treffen sollten."
    Ähnliche Motive waren es bei mir. Ich brauche immer eine "Erleuchtung" (2+1) (1+2)
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    Gruß Adrian
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  • Karl-Dieter Frost 03/01/2008 18:24

    Ergänzend zu Deinen und Euren Ausführungen fällt mir noch ein, dass es sicher auch für jeden wichtig ist, seine (symbolische) Flughöhe zu finden und sich nicht zu versteigen (obwohl ein Antesten anderer Flugkorridore zur Horizonterweiterung durchaus zu empfehlen ist).
    Eugen Roth hat das so wunderbar dargestellt:

    Der Kenner

    Ein Mensch sitzt stolz, programmbewehrt,
    In einem besseren Konzert,
    Fühlt sich als Kenner überlegen -
    Die anderen sind nichts dagegen.
    Musik in den Gehörgang rinnt,
    Der Mensch lauscht kühn verklärt und sinnt.
    Kaum daß den ersten Satz sie enden,
    Rauscht er schon rasend mit den Händen
    Und spricht vernehmliche und kluge
    Gedanken über eine Fuge
    Und seufzt dann, vor Begeisterung schwach:
    "Nein, wirklich himmlisch, dieser Bach!"
    Sein Nachbar aber grinst abscheulich:
    "Sie haben das Programm von neulich!"
    Und sieh, woran er gar nicht dachte:
    Man spielt heut abend Bruckners Achte.
    Und jäh, wie Simson seine Kraft,
    Verliert der Mensch die Kennerschaft.
  • Stefan Adam 03/01/2008 18:09

    Interessante Diskussion, die sich von Flughöhen bis hin zur Kommunikationstheorie zieht.
    Ich mag das Bild auch ohne den kommunikatorischen Aspekt (wobei dieser durchaus spannend ist). Besonders die Integration der Wolken und der Bäume in das Bild machen es reizvoll.
    Gruß, Stefan
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  • Kerstin Stolzenburg 03/01/2008 14:00

    Lieber Eckhard,
    es ist nahe liegend, dieses Bild zunächst aus der Perspektive Deines Bildes „Crossover“ zu betrachten. Dort ging es in der Hauptsache um die Thematik „Kommunikation“, Kommunikation „zwischen verschiedenen Menschen, in verschiedenen Bereichen, zwischen Wesen verschiedener Gattung“.

    Wie müssen wir „Flughöhen“ diesbezüglich betrachten, was könnten sie, symbolisch gesehen, zusätzlich zu dem ausdrücken, was die anderen Interpreten des Bildes bereits beschrieben haben? Nehmen wir die Erde als Basis, das Bodenständige. Der Begriff „Boden unter den Füßen haben“ ist allgemein bekannt. Wenn man die beiden ersten Bilder dieser Serie in der angegebenen Reihenfolge betrachtet, könnte man den Eindruck gewinnen, man löse sich von diesem Boden, man beginne zu schweben. Vielleicht ein Zufall, vielleicht aber auch eine Hinführung auf eine Deutungsmöglichkeit.

    Kommunikation kann auf verschiedenen Flughöhen ablaufen. Und sie kann in verschiedenen Flugkörpern, auch "Himmelskörpern" stecken. Wobei diese Flugkörper, wie Beispiele aus der Bionik zeigen, durch intelligente Beobachtung und Nutzung von Kenntnissen und Erfahrungen zu noch leistungsfähigeren Flugkörpern weiterentwickelt werden können. Der Vogel wird sich nicht in einer Höhe von vielen Kilometern bewegen können, aber das Flugzeug kann es, in einer vielfachen Geschwindigkeit sogar, nachdem man für seine Entwicklung die Konstruktion und die Bewegungsmechanismen beim Vogel abgeschaut hatte. Im übertragenen Sinne ist dieses Prinzip vielleicht auch auf die Möglichkeiten der Kommunikation als solcher übertragbar. Kommunikation lässt sich entwickeln. Man muss also nicht auf einer, einem vielleicht scheinbar zugedachten, Ebene bleiben. Aber die nächsthöhere Ebene muss erarbeitet werden. Wobei wiederum die Entwicklung nicht dazu führen darf, dass der Blick zum Boden verloren geht. Nur wenn man einen solchen Bezugspunkt hat, wird man sich orientieren können, wird die Kommunikation auch einen Sinn haben. Und manchmal möchte man nach einem Flug ja auch gern landen, für eine Weile. Bewusst verschiedene Flughöhen und –geschwindigkeiten einnehmen zu können, ist die Kunst, nicht nur abstrakt gesprochen, sondern sehr wichtig für den Umgang mit unseren Mitmenschen im privaten und im beruflichen Bereich und somit eine wesentliche Voraussetzung für das Funktionieren einer Gemeinschaft bzw. unserer Gesellschaft.

    Verschiedene Flughöhen und verschiedene Flugrichtungen erzeugen natürlich auch Spannungen. Spannungen können sowohl negativ als auch positiv sein. Es gibt sicher immer wieder Kommunikationsansätze, die ins Leere führen, bei denen wir in manchen Fällen nicht einmal nachvollziehen können, warum das so ist. - Stellen wir uns als eine andere Form zwei Flugzeuge im Parallelflug vor, also einen Flug auf gleicher Höhe. Beide verfolgen gleiche Ziele, haben dieselben Koordinaten eingegeben, die Piloten haben denselben Blick, wenn sie aus dem Fenster sehen. - Wie ergiebig könnte diese Art der Kommunikation sein? Was könnte sie den Beteiligten bringen und wie lang würde sie anhalten, bis man sich nichts mehr zu sagen hätte?
    Dann lieber die positiven Spannungen im Sinne von "Crossover", auch wenn die Verständigung ganz sicher nicht immer auf Anhieb funktioniert und sich manchmal kleine Gewitter zwischen den Flugkörpern entladen. Aber diese Spannungen sorgen für Lebendigkeit, für Bewegung in allen Bereichen, sie können bereichern und uns voranbringen. Kommunikation solcher Art kann Vertrauen schaffen, weil man sich um das Verständnis des Gesprächspartners bemüht, selbst wenn man sich auf unterschiedlichen Flughöhen bewegt. Womit wir dann auch wieder auf die Frage des Gehaltenseins offener Zauntüren zurückkommen könnten.

    Kerstin
  • Bringfried Seifert 03/01/2008 12:13

    ...und Flugrichtungen.
    oder die zwei Arten von Ökonomie.
    Gruß, Bringe