Geflügelte Worte
Bilder spielten durch den Raum,
wie Räuber suchten sie zu fliehn;
Folgte ihnen durch die Säle,
sie machten mich zu ihrem Gefangenen.
Worten wuchsen Flügel,
sie flogen davon.
Geflügelte Worte
Bilder spielten durch den Raum,
wie Räuber suchten sie zu fliehn;
Folgte ihnen durch die Säle,
sie machten mich zu ihrem Gefangenen.
Worten wuchsen Flügel,
sie flogen davon.
evalgg 01/11/2017 23:21
Worte und Bilder - sie sind Geschwister, so ähnlich und so gegensätzlich. Sie können unsere Seele streicheln, sie können unsere Seele verwunden.LG Eva
GrauTag 05/08/2017 15:06
Deine Bildsprache vielschichtig und ausdrucksstark "fesselt"den Blick. Wirklich schön, Deine Bilder zu entdecken.
Wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Volker
† werner weis 19/07/2017 10:37
ein entrückter Moment voller GültigkeitJ-e-s 14/05/2017 16:41
Schön mit der Kunst gespielt.In Bildern die ein wenig mehr haben, als das Augenscheinliche.
Danke für die angenehme Zeit, die ich hier hatte.
Gruß Heinz
Charly Charity 04/05/2017 13:35
Diesmal ganz kurz ... sind wundervoll und beflügeln den Geist und die Seele ;-)*Super Perspektive mit eingebautem Selfie *
lg dagmar
† dannpet 02/05/2017 21:07
Zunächst möchte ich auf die Verschlagwortung hinweisen (hier verstecke ich immer den ein und anderen Hinweis).Dies ist eine Kunstgalerie, kein Museum. Die Galerie bietet dem Künstler/der Künstlerin die Möglichkeit seine/ihre Arbeiten zu präsentieren, sich bekannt zu machen und Arbeiten zu verkaufen. Der kommerzielle Gedanke spielt eine Rolle. Die Galerie finanziert sich im Wesentlichen, indem sie die Rolle des Vermittlers übernimmt.
Damit zurück zum Museum. Auch hier spielt der Kommerz eine wesentliche Rolle. Das Museum erwirbt Kunstgegenstände und vermarktet sie quasi im Dauerabo und mit "Fanartikeln" (Replikaten).
Bei allen Vor- und Nachteilen, die man zum Museum anführen könnte, möchte ich auf einen für mich wesentlichen Vorteil verweisen:
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Kunst wird für jede(n) zugänglich. Wie wir das Angebot konsumieren, das müssen wir letztlich - jede(r) für sich - selbst entscheiden.
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Uns alle hier verbindet die Freude am Bild. Wie wir mit der Ware "Bild" umgehen zeigt sich denn auch bestens in der FC.
Ob die Bilder tot sind hängt also m.E. nicht von dem Ort ab, an dem sie ausgehangen werden, sondern vom Auge des Betrachters und von seinem Wunsch mit seinem Gegenüber in Interaktion zu treten.
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„Ich denke, also bin ich.“ vs. „Ich weiß, dass ich nichts weiß"
Ich meine da ist Descartes doch ein Stück weitergekommen, denn er weiß zumindest das Eine...
Das eine ist Grund,
das Nichts bleibt Nichts ;-)
Sokrates in Ehren, hätte er in einer anderen Zeit gelebt, so wäre er möglicherweise auch noch über das Nichts hinausgewachsen :))
Der fotografische Laie 02/05/2017 20:47
Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß!De gustibus non est disputandum.
† dannpet 02/05/2017 15:36
Nein nein, an richtigen Wänden. Die Glaswände trugen eher zufällig zur Vervielfältigung und Täuschung bei (die hier und da fehlende Beleuchtung war der Schlüssel)...Ansonsten erstmal ohne Widerspruch ;-)
Mario Fox 02/05/2017 13:56
hat Tiefe...† dannpet 02/05/2017 12:27
Sie hingen tatsächlich an einer weißen Wand. Im Foto, welchem ich eine leichte Tonwertkorrektur und einen engeren Schnitt angedeihen ließ, schweben sie trügerisch frei im Raum, es handelt sich um eine Spiegelung auf mehreren Ebenen, die durch die verschiedenen Glasunterteilungen in den einzelnen Räumen zustande kam. Einige Räume waren bereits dunkel, was die Wirkung noch verstärkte.Mein Fokus ging hier eigentlich ins Nichts, was zugegebenermaßen für den Betrachter schwer zu erkennen ist, daher ist die kleine Beschreibung unter dem Foto nicht nur so "aus dem Raum gegriffen"... :)
Somit waren diese Schmetterlinge buchstäblich frei von irgendwelchen Zwängen, wurden geflügelte Fantasie.
Bleibt noch dein Einwurf, "Museen seien Friedhöfe der Kunst."
Ja und Nein, aber bevor ich jetzt ein Statement dazu abgebe, werde ich noch etwas darüber nachdenken... ;-)
peju 02/05/2017 11:26
Selbstbildnis mit Schmetterlingen...wobei die bunten Gesellen ein trauriges Dasein an der Wand fristen.
So wie Bilder in einem Museum.
Museen sind für mich Friedhöfe der Kunst. Tote Kunst an meist weißen Wänden hängend.
Hier hängen sie an dunkelfarbiger Wand, kommen aber auch nicht vom Fleck.
Anders als die Gedanken der Betrachter, denen sie Flügel verleihen können...
Nachdenkliche Grüße
Peter
† dannpet 02/05/2017 11:10
Du meinst also Descartes hat sich nicht in dieser, seiner Annahme getäuscht und so ist es auch nicht von Belang, ob ich mich von Bildern oder Worten täuschen lasse, denn um mich zu täuschen, täuschen zu lassen muss ich sein? Ja ich denke es stimmt, ego sum, ego existo ;-)Herbert Vorbach 02/05/2017 8:08
Gefangen von fliehenden Bildern, Worte, die davon fliegen . . . Es bleibt dabei: Cogito, ergo sum. Mehr ist nicht.heinz50 01/05/2017 22:01
... und manchmal kommen sie zurück und bringen Gedanken oder Emotionen mit ;-)LG vom Heinz