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Kußschnute ganz groß

Kußschnute ganz groß

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Kußschnute ganz groß

Der/Die BildautorIn schreibt:
"Ich erhielt von unseren Kindern den Auftrag das dritte Enkelkind zu fotografieren. Das freute mich sehr. Sogleich find ich an mich mit dem Thema auseinander zu setzen. Bücher gekauft. Kleidung gestrickt. Die Oma braucht Beschäftigung. Der Grund war, dass ein Freund von unserem Sohn super Aufnahmen von seiner Hochzeit erstellt hat. Heute sehe ich die Aufnahmen in einem anderen Licht. Ich bin kritischer geworden. Aber leider fehlt mir noch viel an fotografischer Kenntnis. Ich versuche halt mein Bestes zu geben.
Ich freue mich auf Verbesserungsvorschläge. Wobei ich denke das meine Enkelschar leider nicht mehr - mehr wird. Schade. Aber die Kinder lassen sich hervorragend fotografieren. Mein Weg ist noch lange.
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Diese Foto, auf das bin ich stolz. Hat doch genau im richtigen Moment der kleine Mann auch ne Kußschnute gezogen."
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Commenti 19

La discussione di questa foto è stata disattivata.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 03/01/2021 9:38

    Die Diskussion ist hier nun beendet, Agora wird bei 
    Sizilien
    Sizilien
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv

    fortgesetzt.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 03/01/2021 9:38

    Die Fotografin Engel schreibt:
    “ Zu den Exifdaten: Belichtungszeit 15 s Blende1,7 ISO 500 Brennweite 32 mm 27.02.2017 / 12:33:03 Ohne Blitz 0,00 LW Blende 3,5 – 5,6 Lumix G6 mit Standardobjektiv 14 – 140 war zu diesem Zeitpunkt mein Einziges Vielen lieben Dank an alle welche sich für mich die Zeit genommen haben und dieses Bild zu Betrachten und zu beurteilen. Dann auch noch die Kommentare. Ich für meinen Teil habe daraus gelernt. Wie geschrieben bin ich kein Fotograf. Ich bin liebwende Oma. Ich glaube es wird sich leider auch nicht mehr so eine Situation ergeben wo ich ein Neugeborenes fotografieren darf/kann. Zu meinen Requisiten: Ich habe Gott sei Dank auf ein reiches Arsenal in meinem Haushalt zurückgreifen können. Klar kannte ich die Umgebung in der Wohnung meiner Kinder. Ich dachte mir lieber nehm ich mehr mit als ich brauchen kann. Es war riesig was ich so angeschleppt hatte. Als Leinwand hatte ich eine alte Dialeinwand. Die konnte ich recht weit runterziehen. Sie hat einen silbernen und weißen Grund. Wenn ich dran denke wie ich die Leintücher aufgehängt habe: Mit Klebestreifen am Schrank an der Tür, an der Wand, um die Ecke rum. So konnte ich all dies verbergen was dahinter ist. Lampe – Fehlanzeige. Erstens wollte ich den Enkel damit nicht beleuchten, zweitens hatte ich auch keine. Ich habe viel improvisiert. Aber den Enkel wollte ich nicht zuviel zumuten, denn es dauerte biss ich endlich die Einstellung hatte. Den Hintergrund hätte ich gerne weiter hinten platziert wie „seanachie“ empfahl. Nur mein Problem war es gab kein weiter hinten. Die Tischdecke hatte ich vorher gebügelt. Ich musste auch die Requisiten zum Sohn bringen. Dazu musste ich die zusammenlegen. Drum waren wieder die Falten da. Das der Fokus nicht richtig sitzt, das habe und hatte ich nicht bemerkt. Ich finde ihn auch bewusst nicht. Ich bin Anfänger. Die Einstellungen Belichtungszeit, Iso, Blende usw. hatte ich zu diesem Zeitpunkt gar keine Ahnung. Auch heute kämpfe ich noch viel damit rum. Nun mit etwas mehr Erfolg. Du hast Recht mit der Aussage, dass das Fenster im Rücken war. Supoer fand ich dies wie Du es ohne die Örtlichkeiten zu kennen siehst. Für mich grenzt das an ein Wunder. „Clara“ schrieb das sie dem Simon, so heisst der Mann mehr gesehen hätte. Es ist mir manchmal schwergefallen, meinen Mund zu halten. Nun darf ich auch reden. Lieber Gerhard Neugeborene, das war der Simon zu diesem Zeitpunkt, bewegen sich so gut wie nicht. Man kann Neugeborene (Simon war u diesem Zeitpunkt 12 Tage jung) bis ca. vier bis fünf Wochenalt sind super fotografieren. Danach werden sie lebendiger. Das sagte mir eine Fotografien in einem Studio. Das ist ca. 15-20 Jahre her. Die Schwester verlor durch die Geburt den ersten Platz. Das tut weh. So gab ich ihr die Flügel und sie war begeistert und ich konnte durch diesen Schachzug ihr wohlwollen erreichen. Du könntest Recht haben, das ich den Fokus auf den Buchstaben gesetzt habe. Das ist ja die Mitte. ????)). Deine Technikanweisungen, super, vielen lieben Danke. Nicht brrh Die Idee dieses Foto öfters zu erstellen ist super. Einfach zum Vergleich. Ich werde es den Kindern vortragen. Wolf, wie Recht Du hast. Das kann ich mir gut vorstellen das die Sehnsucht nach der Brust groß war. Das „Federbällchen“ HF25 wie Du beschreibst war bei den Flügeln dran. Die Schwester war glücklich. LiB ein Stativ gehörte zu diesem Zeitpunkt bereits zu meinem Equipment. Es könnte aber sein das ich des gerade zu diesem Zeitpunkt nicht verwendet habe. Verwendet hatte ich es immer wieder. Auch stimme ich Dir voll und ganz zu das der HG zu dominant ist. Sandra das die Mutter einen Schal trug stellte ich erst mit Deiner Aussage fest. Was lerne ich daraus: ich muss noch mehr auf Dinge achten. Elp Du beschreibst es wunderbar: Das Neugeborene im Schutz der Familie. Dann die Engelsflügel mit ein zu beziehen super. Mein Ergebnis aus Euren unterschiedlichen Sichtweisen, wertvollen Hilfestellungen ist: Ich muss noch mehr lernen. Das war mir vorher bewusst. Am 15.20.2021 feiert Simon seinen vierten Geburtstag. Es stimmt es hat was von einer Krippenstimmung. Wir haben Weihnachten ????)) da passt es doch dazu. Einer schrieb ich hätte Serienaufnahmen erstellen sollen. Das hatte ich gemacht. Gerade auch bei diesem Bild worüber ich froh bin. Denn aus der Serie von 30 Bilder bei der Kussmundszene ist dass diese Foto das einzige mit vier „Kussschnute ganz groß“ ist. Serienaufnahmen sind super. Ich habe an diesen drei Tagen rund 250 Foto erstellt. Klar sind viel verworfen worden. Es ist noch eine große Menge Foto vorhanden. Die ersten Betrachtungen / Empfehlungen teilte ich meinen Kindern mit. Sie meinten sie können mit diesen technischen Empfehlungen nichts anfangen. Aber das Bild das finden sie super. Es ist eins der Lieblingsbilder aus dieser Serie. Die Fußfamilie ist auch aus dieser Serie. Dies Foto ist in meinem Bilderpool. Dieses Foto hängt bei den Kindern als Leinwand im Schlafzimmer. Genau dieses Szene stellte meine Schwiegertochter mit den Kindern kürzlich nach und überraschte damit den Papa. Ich bedanke mich nochmals herzlich für Eure Zeit. Auch freue ich mich, wenn Ihr mir noch zusätzlichen Kommentar senden wollt. Ich bin immer dankbar für Verbesserungen und auch nicht beleidigt, wenn jemand direkt sagt was er denkt. Ich freue mich von Euch zu hören. Auch in 2021 wünsche ich Euch allzeit gutes Licht. Macht weiter so mit den Kommentaren. Daraus kann man nur lernen. Super finde ich an der ganzen Geschichte das die  Agora Bilddiskussion intensivAgora Bilddiskussion intensiv ein 'auge auf alles haben und trotzdem die Persönlichkeit geschütz bleibt. Danke auch Euch dafür, dass Ihr uns Fotografen diese Plattform zur Verfügung stellt. Eine geniale Idee. ”
  • lenmos 03/01/2021 8:53

    Schönes Dokument. Wenn man will, kann man immer etwas finden. Dass die Flügel ablenken, kann schon sein, aber wenn man am Baby interessiert ist, kann das kein Problem sein. Ich finde die Flügel machen einen sehr guten Abschluss, wie ein Schutzschirm über der Familie. Sie unterstreichen auch perfekt den leicht diagonalen Ansatz, den Mutter und Vater bilden.
    Zum Technischen wurde schon etwas gesagt, ist in einer solchen Diskussion eigentlich überflüssig und in den fast 4 Jahren, die inzwischen vergangen sind, wird die Autorin ja vielleicht so oder so Erfahrung gesammelt haben. ;-)
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 02/01/2021 14:56

    Das Abschluss Statement wird erst morgen veröffentlicht.
  • Il commento è stato nascosto dal proprietario dell'immagine
  • elstp 01/01/2021 21:46

    Die Bildidee ist, dass dieses Neugeborene geborgen im Schutz seiner Familie ist, was symbolisch durch die Engelsflügel erzählt wird. 
    Und der Zeitpunkt der Aufnahme ist kostbar: In wenigen Tagen wird das Baby sich schon verändert haben, gewachsen sein.
    Gruß LILO
  • Hans-Jörg Brey 01/01/2021 18:03

    Derart emotional "belastete" Bilder zu kritisieren, ist eigentlich ein Unding. Sie sprechen für sich (...und für die BeteiligtenI. Sei's drum. Hier trotzdem mein "Senf" dazu:
    Das "Familienviereck" finde ich toll. Es zieht meinen Blick magisch an, wird jedoch von den Flügeln und dem weissen "Heiligenschein" immer wieder weggezogen. Mein Auge springt deshalb laufend hin und her, was Ruhe und Ausdruck der Familienszene Kraft entzieht.
  • Sandra Felke 01/01/2021 17:31

    Ein klasse Schnappschuss mit dem Knutschmund des Babys. 

    Mein Eindruck zum Bild:

    Der Hintergrund ist viel zu scharf und zu unruhig. Der lenkt mich komplett ab. Auch die Engelsflügel ziehen meinen Blick auf sich. Wie schon geschrieben. Es passiert so viel auf dem Bild.

    Mir persönlich sind zu viele Farben und Muster im Spiel, die ablenken. Das Muster im Hintergrund. Das grelle gemusterte Oberteil der Schwester. Der Schal der Mama und der Aufdruck auf dem Strampler, das Fell unter dem Baby. Das alles sorgt dafür, dass es keine Harmonie im Bild gibt.

    Die Schärfe liegt auf dem Schriftzug im Vordergrund und nicht. auf den Gesichtern. Das ist sehr schade.

    Ich mag auch die Perspektive nicht so sehr. Das Baby liegt mir zu flach. Du fotografierst direkt in die Nasenlöcher und auch das Licht auf dem Baby ist dadurch nicht sehr vorteilhaft. Das Baby wirkt durch die Perspektive gestaucht und halslos.

    Retusche: Ich hätte die Rötungen um den Mund und den Abdruck vom Schnuller retuschiert und auch den weissen Fussel in den Haaren.
  • Hotzenwäldler 01/01/2021 8:26

    In mir Assoziiert es, das ich heute es absolut bedaure, meine Kinder nicht auf ihren Weg begleitet zu haben. Kann allen empfehlen, zu begreifen, das Kinder ein kostbares Geschenk sind.
    Für mich war die Arbeit  an erster Stelle.
  • Li.B. 28/12/2020 17:21

    Familienbilder mit Baby sind ein schöner Auftrag, die Schnute ist perfekt :-)).
    Mein Rat wäre, zum Hintergrund mindestens 1,50m Abstand zu halten, ein Normalobjektiv zu wählen(z.B. 50mm), dann hast du eine gute Position und Proportion der Gesichter, und dann zum Motiv nochmals gut 1m-1.50m Abstand, dann könnest du freistellen mit Blende 4 oder 4.5 (bei 50mm reicht das völlig, löst den HG etwas auf um die Aufnahme ruhiger zu gestalten), auch um alle Gesichter scharf zu bekommen, die dann auf einer Schärfeebene gut erfasst würden.
    Das kann auch schlicht und einfach im Wohnzimmer (Sofa, etc. oder Tischchen, wo das Baby draufliegt und sich alle drumherum positionieren können) gemacht werden, möglichst in Nähe eines Fensters (gute, ausreichende, frontale Lichtquelle fürs Motiv suchen, wenn ohne Blitz oder Kunstlicht). Empfehlen würde ich, Stativ und Fernauslöser zu benutzen, dann verwackelt auch nix (und man kann sich besser auf die Momente konzentrieren), und inetwa auf Augenhöhe aller ausrichten. Mit Zeitautomatik müsste es gut klappen.
    Eine niedrigere Aufnahmeposition, als im Bild zu sehen, und etwas mehr vom Baby zeigen, wäre vorteilhafter. So ist es zu sehr von oben herab, das Kleine zu abgeschnitten und der blaue HG hat hier zuviel Gewicht (der ist ja eher unwichtig).
    Auch schauen, dass keine Gesichter verdeckt werden, wie beim Engelchen, das wäre schade. Dann einfach probieren, Augenblicke nutzen und lieber ein Dutzend mehr Bilder machen, als zu wenig, ggf, Standpunkt leicht variieren, dann klappt es auch und der Spaß käme ebenso nicht zu kurz ;-)).
    Als Inspiration hab ich mal Familienbilder mit Baby rausgesucht:
    https://www.google.com/search?source=univ&tbm=isch&q=Familienbild+mit+Baby&client=firefox-b-d&sa=X&ved=2ahUKEwiAuaXQg_HtAhWDYsAKHcHfCAAQjJkEegQIBBAB&biw=1876&bih=865#imgrc=lrnrt5BhXm-yAM&imgdii=MuCFiEdAYGGRSM
  • Wolf Schroedax 28/12/2020 15:34

    - Das Gesicht des Babys liegt in  der Schärfeebene. Das reicht doch...  
    - Neben der Krippenszene zielt das Bild auf die Geschwisterlichkeit ab und vielleicht auch auf  deren relativ große  Altersunterschiede.
    - Das Mäulchen des Babys  gibt m.E. immerhin der Sehnsucht nach der Brust Ausdruck.      Da fragt man sich: zeigen die Händchen Fäustchen oder sind sie offen ?
    - Fazit:  Ein Hochformat  könnte das bringen...
  • Gerhard Körsgen 28/12/2020 15:14

    Jetzt noch eine Idée die nicht technikbasiert ist: Ich weiß ja nicht in welchen Zeitabständen ihr euch so trefft, aber sollte es länger sein wäre es natürlich nett eine Serie basierend auf diesem Foto hier zu machen. Dazu müsste aber der jüngste hier seine Mimik dann kontrollieren können und alle könnten wieder was gleiches oder ähnliches machen so wie hier. Oder auch genau gleich wie hier.
  • Gerhard Körsgen 28/12/2020 14:03

    Familienbilder müssen ja insbesondere den Beteiligten selbst gefallen und wenn das so ist dann ist die Aufnahme "perfekt"  unabhängig davon was ich jetzt schreibe ;-)
    Außer den schon gemachten technischen Anmerkungen bezüglich Blende, Verschlusszeit , ISO und Hintergrund fällt mir auch nicht viel ein was ich "verbessern" würde weil die "Kußschnute" des Babys einfach ideal passt. 
    Eine kürzere Zeit wäre noch wichtig gewesen, gerade Kinder bewegen sich ja eher mal sprunghaft und so ist dann auch der "Engel" am wenigsten scharf - wobei ich die erreichte Schärfe insgesamt ausreichend finde. Von diesem Bild wird wohl eher kein Riesen-Poster erstellt werden, von daher zählt der Moment und der war einfach süß.
    Beim nächsten Mal also etwas mehr Licht (hellere Stelle suchen), Verschlusszeit kürzer (eher 250stel denn 125stel denn 60stel...), Blende kann dann so bleiben, Brennweite/Objektiv auch, Fokus vielleicht etwas weiter hinten setzen (scheint mir hier auf den Buchstaben der Babykleidung zu sitzen, also etwas zu weit vorne). 
    Furchtbar, jetzt gebe ich so "Technikeranweisungen" , brrh ...;-)
  • Clara Hase 28/12/2020 0:02

    edit wegen Untersagung

    Ich mag das weiche der Gesichter - zu harte Schärfe täte ihnen weh - besonders dem Baby. Von dem hätte ich aber gerne etwas mehr Leib gesehen. Da es noch keinen Hals hat, wirkt es natürlich gerade so von unten etwas sehr gestaucht.
    Der Vorhang war eine gute Idee, Bügelfalten und Nähte sind leider etwas schief. Richtet man das Foto im nachhinein danach aus, wird dem Schmetterling ein Flügel gekappt. Das möchte man natürlich auch nicht. Man kann dem Foto ohnehin ein bisschen leeres Fleisch drumherum lassen, denn richtet man ein Foto aus, geht so einiges verloren.
    Die Farben sind insgesamt angenehm. Gestelltes und das dann wie ist eine Frage des Geschmacks. Bücher habe ich dafür nicht gewälzt. Auch du wirst als dreifache Oma wohl noch mehr Gelegenheiten finden, Kind beim Spiel oder Träumen zu erwischen.
    Eine Gruppe zu fotografieren wo nicht einer nach links der zweite nach oben, der dritte die Augenschliesst ist nicht einfach. Insofern ist der Kussmund schon ganz ok.
  • seanachie 27/12/2020 12:10

    Schade, dass in diesem Fall die Exif-Daten fehlen, denn so könnte man durchaus wirkungsvoller Hilfestellung geben...
    Ja, der Kussmund des Neugeborenen ist super passend zur Pose der anderen "Models". Ein durchaus schöner Moment, auch wenn mich persönlich in diesem Zusammenhang die gestellte Szene etwas stört, aber das ist ja Geschmackssache. Viele Bilder (und gerade auch meine eigenen) sind auch gestellt :-)
    Um für etwas Ruhe zu sorgen, hast du eine Tischdecke oder ein Tuch als Hintergrund verwendet. Eine gute Idee. Wenn du diesen weiter hinten ansiedelst, verschwimmt er mehr in Unschärfe, was vorteilhaft für dein Hauptmotiv sein kann.
    Leider ist die Szene etwas unscharf abgebildet. Vielleicht sitzt der Fokus nicht richtig oder die Belichtungszeit war für eine handgehaltene Aufnahme zu lang. Iso hoch oder Blende weiter öffnen, wenn möglich. Ausleuchtungsmäßig tippe ich hier auf ein Fensterlicht im Rücken des Fotografen. Das sorgt einmal für eine flache Ausleuchtung, die alle Beteiligten gut erfasst, aber auch für wenig Plastizität - wieder Geschmackssache. 

    Egal, welche Tipps ich hier gebe oder noch von anderen Usern kommen. Du hast diesen wertvollen Moment festgehalten und er wird der Familie in schöner Erinnerung bleiben. Damit hast du ein Wichtiges erreicht!

    LG, seanachie