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Metz-Street

Die Spielregeln der Sektion "Agora - Bilddiskussion intensiv" findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Commenti 40

La discussione di questa foto è stata disattivata.

  • Hansiwalther 04/05/2016 7:59

    Sehr gutes Streetfoto. Der Gegensatz zwischen dem lachenden, und dem ernsten Gesicht gefällt mir am Besten. Solche Fotos kann man weder Planen, noch immer richtig inszenieren. Wirklich sehr gut. Gruß hansi
  • Piet Strieker 01/05/2016 11:01

    Klasse Bild, Sehr gut, und gute composition. Gr. Piet
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 29/04/2016 19:21

    Der Fotograf schreibt:

    "Ich bedanke mich für die intensive Auseinandersetzung mit meinem Bild. Insbesondere habe ich mich darüber gefreut, dass ein angeregter Austausch über die Bildaussage stattgefunden hat. Natürlich haben auch Diskussionen über die Bildgestaltung ihren Stellenwert - aber in meinen Augen wird sich damit und mit technischen Fragen weit mehr beschäftigt, als mit dem, was das Bild aussagen will (oder bewirken soll). Natürlich kann ich nicht alle Aussagen teilen - aber das muss ja auch nicht. Bilder dieser Art sollen zum Nachdenken anregen … und das hat dieses Bild offensichtlich geschafft … und das freut mich :-)

    Nach Veröffentlichung des Bildes hatte ich mir dann nochmal das Original angeschaut und festgestellt, dass ich die Aussage (wie auch immer sie sein mag) schon ein wenig manipuliert hatte (was mir gar nicht mehr in Erinnerung war). Im Original geht nämlich noch eine weitere Dame neben der Handyuserin. Durch den Beschnitt hatte ich das Bild auf den (nicht vorhandenen) Dialog zwischen Puppe und Handyuserin konzentrieren wollen und gleichzeitig noch einen deutlich unruhigeren Hintergrund eliminiert. Mit der weiteren Dame wäre die Aussage nochmal eine ganz andere, bzw. die Schaufensterpuppe hätte eine nachrangigere Bedeutung angenommen.

    Und dann noch erläuternd: Ja, die Aufnahme ist in der wunderschönen ostfranzösischen Stadt Metz entstanden und es ist keineswegs ein gestelltes Fotos, sondern tatsächlich spontan aus der Situation entstanden. 'Gestellt' sind die meisten meiner sonstigen Bilder und in der Art und Bildbearbeitung vollkommen anders. Insofern bin ich optimistisch, dass mich niemand hinter diesem Foto vermutet hat :-) Solche Bilder entstehen bei mir im Urlaub oder bei Stadtbesuchen in der Regel relativ ungezielt mit einer kleinen handlichen Pocketkamera - oft aus dem Handgelenk :-)

    Vielen Dank nochmals und viel Spaß bei dem nächsten Bild!!!

    Gruß Dieter"
  • twelve_pictures 29/04/2016 17:33

    Schade, dass uns diese fröhliche junge Frau mit ihrem sympathischen Lächeln gleich verlassen muss.
    Ich bin da genau genommen bei Sag mal Micha.
    Der Berliner würde sagen: "Da kieck ick hin und freu ma. Et is scheißejal wat der Knipsa wollte."
    Anders gesagt, ein erfrischend geschossener Situationsschnappschuss, der für jeden eine andere Geschichte parat hält. Ob die Schaufensterpuppe so oder anders schaut, ist eigentlich erst auf den 2. Blick wichtig. Sie ist zwar so wie es ist, das Salz in der Suppe aber der gesamte erste Bildeindruck wird von dem Lächeln erzeugt.
    Ein ehrliches Street ohne Schnick Schnack.
    Zumindest bei mir.
  • Sag mal Micha 28/04/2016 21:02

    Ich bin bis auf das geschäftsführende Gehabe drumherum jetzt ganz plötzlich, quasi seit gestern, ähnlich wie die junge Frau auf ebensolche Weise seltsam positiv gestimmt. Die Probleme scheinen sich zu verflüchtigen, ich habe das mehrfach mit verschiedenen Paar Schuhen getestet und tatsächlich ganz wunderbare Sachen sind zutage getreten, die natürlich leicht zu übersehen sind, wenn man sich zu sehr mit einem Shitstorm beschäftigt.
  • THR Cadolzburg 28/04/2016 18:14

    Ein Bild, was das Zeitgeschehen gut dokumentiert.
    Sie freut sich über irgend eine Anmerkung aus Ihren sozialen Kontakten über das Smartphone und bekommt ihre Umgebung nicht mehr mit. Die dürre Schaufensterpuppe hingegen vermittelt das Gefühl "alles scheißegal!". Welch ein Kontrast!
    LG Thomas
  • copine 27/04/2016 22:28

    @Clara Hase: vielleicht ist das in metz aufgenommen? https://de.wikipedia.org/wiki/Metz
  • Clara Hase 27/04/2016 21:59

    Was mag denn Metz im Titel sagen wollen?
    Mir fällt immer nur die asbach uralte Werbung ein: Maetz möchte i auch.

    Wir gucke ins Fenster, aber die Schaufensterdame hat das reinste Fernsehen vor ihrer Scheibe - bewegte Bilder .


    * ist jetzt etwas albern, ich prüfe grad die neue Fc
  • shinkotora 26/04/2016 15:11

    Danke für die Korrektur-Anmerkung! Ich hatte schon Bange enttäuscht zu werden ;-)
    Mir war nach dem Abschicken schon auch klar, daß meine Aussage unglücklich formuliert ist, war allerdings zu faul zum Editieren und habe daher auf einen eingefleischten Logiker und Sprachkenner gewartet ~ allerdings liegt die Betonung auf "blickt" und nicht auf dem "auch"... also liegt die Kongruenz in der Tätigkeit des Schauens auf etwas und nicht im Objekt des Schauens selbst!

    Nächstes mal editiere ich dann doch lieber gleich...
  • Matthias von Schramm 26/04/2016 8:17

    Die Behauptung, die junge Frau schaue in die Leere trifft nicht zu. Sie sieht oder liest etwas ganz gezielt und das offenbar so, dass es Emotionen auslöst. Vielleicht kommuniziert sie sogar und ist also aktiv. Also, die Leere ist nicht gegeben.
  • copine 26/04/2016 0:00

    @Joopisaus: das hatte ich schon in etwa so verstanden. in deiner ersten anmerkung sprachst du allerdings von einem "soziologisch erbärmlichen zustand unserer gesellschaft", was ich für eine sehr pessimistische sichtweise halte. keine technische oder soziologische entwicklung ist NUR gut oder NUR schlecht. man sollte da schon etwas genauer hinschauen. wie der einzelne eine gesellschaftliche entwicklung beurteilt, hängt stark von seiner persönlichkeit ab. der eine sieht eher die negativen aspekte, der andere eher die positiven. ich halte mich eher für den optimistischen typen. "DIE jungen menschen" gibt es nicht, genauso wenig wie es "DIE alten" gibt. es geht nicht alles bergab. "DER zustand der gesellschaft" ist nicht erbärmlich. ich empfehle dir eine etwas differenziertere sichtweise.

    so, das hatte jetzt nichts mit dem bild zu tun, war mir aber ein anliegen. ich bin jetzt hier weg.
  • Wolfgang Zeiselmair 25/04/2016 21:44

    Ein richtig gelungenes Bild, mir gefällt auch die erfrischende Ehrlichkeit des Fotografen, der zu seinem "Zufallsschuss" steht. Ich schmunzle, jeder kann hineininterpretieren was er will, es ist das Seine und er kann es mit nach Hause nehmen - die Absicht des Fotografen war es ja nicht :-)
    Schön ist auch, wie immer wieder die "Kunstdebatte" auf´s neue eröffnet wird. Kunst ist wenn man sich was dabei gedacht hat oder aber wenn man nichts gedacht hat. Jedes Bild ist Kunst oder zumindest künstlich. Auf den Auslöser drücken - große Kunst. S/W ist ein Aspekt welcher und warum auch immer :-)
    Muss denn alles Kunst sein? Nein, weil Kunst nicht inflationär ist und es nicht sein will und nicht sein darf.
    Ich mag das Bild, auch wenn es keine Kunst, sondern einfach nur gut ist und ich meine ganz private Freude daran habe.
    Servus
    Wolfgang
  • Ad van Kleef 25/04/2016 20:48

    @P.King NT
    Ich wollte damit andeuten, das dieses Bild auch einen gewissen zeitdokumentarischen Wert hat. Man sieht heutzutage extrem viele, meist junge Frauen / Mädchen mit dem Smartphone in der Hand herum laufen, die Welt um sich herum vergessend. Mag sein, das sich Kommunikation in gewisser Weise verlagert hat, mir scheint das junge Menschen damit sehr einseitig umgehen. Viele sind nicht mehr in der Lage sich richtig ausdrücken, oder miteinander zu diskutieren. Smartphones werden zu einem Körperteil ohne das man vermeintlich nicht mehr leben kann.
    Und wer weiß wie unsere Welt in zehn Jahren aussieht. Vielleicht gibt es dann mehr Menschen mit implantierten Kommunkationschips...statt Smartphones (mit denen man im Übrigen noch nicht mal eine Dose Ravioli auf kriegt) ;-)

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Fotocamera Canon PowerShot G10
Obiettivo ---
Diaframma 4.5
Tempo di esposizione 1/320
Distanza focale 25.0 mm
ISO 400

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