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Straße 2

Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv



Wichtig:

Hier werden unkonstruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten, genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht auf der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns ( Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net ) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Commenti 25

La discussione di questa foto è stata disattivata.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 29/11/2013 16:26

    Der Fotograf bedankt sich für die rege Diskussion.
    Hier geht es weiter:
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    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv
  • tommY s. 29/11/2013 14:58

    Ich finde, die Bilder sind an sich nicht schlecht gestaltet, sagen mir aber irgendwie zu wenig aus, bzw. erzählen keine Geschichte.
    Entweder es müsste eine grafischere Prägnanz hervorgehoben werden, die für sich alleine stehen könnte, wie sie dies bei vielen anderen Architektur- oder Straßenbildern tut, oder es fehlt meiner Meinung nach ein Protagonist (Person, Fahrzeug, was weiß ich....), die dem Bild eine Erzählstruktur verleiht.
  • Guenther Tomek 27/11/2013 15:13

    Die Stimmung der Bilder ist düster, kahl und leblos, was durch ein S/W-Bild noch verstärkt wird. Diese schöne Hügellandschaft kann ganz anders aussehen, kann Lust machen, hinein zu laufen.
    Die leere leblose Straße nimmt im ersten Bild fast die Hälfte der Bildfläche ein, im zweiten Bild etwas weniger. Die andere Hälfte der Bilder wird vom bewölkten tristen Himmel bestimmt, die sicher lebendige Hügellandschaft bleibt vor allem im ersten Bild unbestimmt und verschwommen.
    Das Bild soll Stimmungen erzeugen und Geschichten erzählen, Stimmungen ja, Geschichten sind mir noch nicht eingefallen, kommt noch, vielleicht, oder doch bestimmt.
  • gabi44 24/11/2013 23:36

    Straße 1 gefällt mir besser. Ist mehr Gestaltung im Spiel.
    Ansonsten vesinnbildlicht die Straße den Leerlauf,
    die Ödnis, die darauf wartet, sie mit Tagträumen, Wünschen, Erwartungen zu füllen.
    lg gabi 44
  • Ralph Oliver Thimm 24/11/2013 16:15

    der obere teil des himmels lenkt von dem ab
    wohin meine augen sofort fallen
    die strasse beginnt ganz dicht bei mir und läuft
    leicht wellig von mir weg ohne in der tiefe bei der zweiten welle zu versinken
    die strassenmarkierung mit den katzenaugenmarkierungen zeigt die entfernung und die perspektivische verdichtung
    der sich ergebende fluchtpunkt tut sein übriges die tiefe darzustellen
    ein quadratischer beschnitt bringt den titel
    "strasse" wieder in den vordergrund
    ralph
  • elstp 23/11/2013 20:06

    @Kerstin Marsidis: Ich glaube nicht, dass der Autor eine Aussage veröffentlichen wollte, sondern er wollte den Betrachter anregen, die gegebene Situation durch eigenen Bilder ,mit Leben‘ zu füllen.

    Ich glaube, dass da jemand ,am Werke‘ war, der sehr viel von Fotografie versteht, sogar Themen gut darstellt. Es gehört aber schon ein besonderer Ehrgeiz dazu, den Betrachter regelrecht zurück zu weisen. Hier fehlt nämlich wirklich alles, was für ein Bild notwendig ist. Um Studien zu treiben, welche Möglichkeiten man hat, um eine Aussage zu vermitteln (Depression, Kälteeinbruch oder so), hätte ich uns ein oder zwei weitere Angebote gewünscht, die wir hätten erörtern können. Ich halte die Agora nämlich gerade dafür wie geschaffen.

    Jetzt bin ich gespannt, ob der Autor eine Erklärung liefert......
  • elevatorjwo 23/11/2013 19:18

    Als erstes fällt mir bei diesem Bild der Himmel auf. Hier dachte ich, wäre Potenzial.
    Ich habe also den Bildschnitt hochkant auf 1/3 Straße (links, rechts, unten) beschnitten, sowie den Horizont gerade gerückt.
    Danach habe ich die Tonwerte, die Kontraste und die Strukturen verändert und einen dynamisierenden Filter darüber gelegt.
    Das Ergebnis ist ein phantastischer Himmel über einer doch langweilig und ohne Reize gebliebenen Landschaft.
    Sorry aber dieses Bild würde bei mir im Ordner "mal sehen was mir später mal dazu einfällt" landen.
    Mit dem Querformat habe ich mich gar nicht beschäftigt, da es mir von der Bildaufteilung her zu platt erscheint. Gleicher Ordner.
    LG
    elevatorjwo
  • Kerstin Marsidis 22/11/2013 14:47

    @elstp.:
    Du hast vollkommen recht und ich finde es auch sehr gut, wie Du versuchst, der Diskussion zum Bild eine Richtung zu geben, oder besser gesagt, zur Interpretation anzuregen.
    Normalerweise brauche ich kein technisch perfektes Bild um mich angesprochen zu fühlen. Und oft sind es "minimalistische" Motive, banalste Dinge, die meine Fantasie anregen.
    Doch bei diesen Fotos fällt mir der Versuch, eine Geschichte ins Bild zu interpretieren echt verdammt schwer.
    Dieser dunkle Asphalt, die dunklen Wiesen, das ist, wäre der weiße Seitenstreifen nicht, nur eine dunkel graue Masse. Selbst der Himmel mit seinen grauen Wolken ist mir zu eintönig. Mir fehlt hier die Dramatik irgendwie, Die erwähnte weiße Linie ist das einzige, wo mein Auge hängen bleibt und die endet irgendwo im grauen Nichts. Das Bild hat für mich auch keine Tiefe.
    Das einzige was ich beim betrachten empfinde ist völlige Ratlosigkeit, Leere und das Empfinden, dass dieses Grau gerade ganz gut zum tristen Novemberwetter passt, obwohl es offensichtlich ganz und gar nicht in dieser Jahreszeit fotografiert wurde.
    "Auf dem Weg mit dem Ersatzkanister zur nächsten Tankstelle"... ja, das könnte zum Bild passen, aber auf mich wirkt das ganze eher, als stünde jemand am Straßenrand in blickt einfach nur die Straße entlang. Für mich sieht es nach "Stillstand" aus, auch wenn man eine Straße sieht.

  • elstp 22/11/2013 9:12

    Ein Fotograf, der auch Autor ist, macht Bilder, einmal für sich, um etwas festzuhalten, aber er macht sie auch, um in Kontakt mit dem Betrachter zu treten. Hier in der FotoCommunity zeigt er seine Arbeit einer großen Zahl von Betrachtern, die ganz unterschiedliche Interpretationen, seiner Vorstellung nach aber auch ganz unterschiedliche Geschichten ,erfinden‘ könnten.
    Wenn er sich z.B. zu seinen Freunden an den Stammtisch setzt, sagt er vielleicht ,Die haben da drüben wohl eine Baustelle eingerichtet, aber keiner weiß, was da hin kommt‘ und dann gehen die Überlegungen und Spekulationen der Gesprächspartner eben zusammen mit ihm (dem Autor) auf eine ,Reise‘; das kann sehr viel Spaß machen.

    Die Wahl von S/W bei den vorliegenden Fotos zeigt völlig nüchtern eine Straße, der Betrachter hat die Auswahl, welche ihm vertrauter ist, um Assoziationen zu bilden. Gesehen hat solch eine Straße wohl schon jeder; sie ist neutraler als eine in einer bebauten Gegend.

    In meiner Anmerkung am 18.11.13 habe ich als Deutung vorgeschlagen, dass Straße 1 den Betrachter eher am Ort hält, während Straße 2 Betrachtungen anregen könnte, was geschähe, wenn man unterwegs nur kurz mal angehalten hätte.
    Man könnte von der Witterung frösteln, aber man könnte auch überlegen, ob die Schuhe einen kleinen Abstecher über die Weide rechts erlauben, weil ......
    Man könnte Symbole hinein interpretieren wie z.B. die Fahrbahnmarkierung. Man könnte auch sagen, dass einen keines der beiden Fotos inspiriert, und dann über die technische Qualität nachdenken - oder auch das nicht.

    Die bisherigen Agora-Bilddiskussionen haben sich fast völlig darauf beschränkt, das fotografisch-fachliche zu erörtern - aber damit wird man dem Medium Fotografie nicht gerecht!!! -

    Dieser Autor jedenfalls hätte entsprechend seinem Einführungstext gerne, dass wir als Betrachter das Bild nutzen, um es selbst zu ergänzen und vielleicht etwas zum Bild beizutragen. Das erfordert hier nur etwas mehr Kreativität, weil man meistens Bilder sieht, die ihren Inhalt bereits sichtbar in sich tragen.
    Mein Nachbar meinte jedenfalls, dass er, als er das letzte Mal eine solche Straße lang getippelt sei, einen Reservekanister in der Hand gehabt habe - und Blasen an den Füßen.
    Weiß jemand noch die Melodie zu ,I‘m walking....‘?
  • Kerstin Marsidis 21/11/2013 19:16

    Unabhängig vom Format ist dies wahrlich für mich kein Foto, welches ich eingehender betrachten möchte. Es weckt so ganz und gar nicht meine Neugier, weder wohin, weshalb, wie lang, warum... Ich scheine nicht die gleiche Sprache wie das Bild zu sprechen, denn mir sagt es nichts, so viel ich auch denke ;-)
    Das ganze ist mir zu eintönig. Wenn das schon eine Aussage ist? OK, dann soll es so sein. Aber sie spricht mich nicht an. Vielleicht fehlt mir derzeit auch einfach nur die Fantasie.
  • Renate Lutz-Züfle 21/11/2013 8:15

    Dieses Bild sagt wirklich mehr als so mancher denkt,

    die Waagrechte Linie folgt auch nach einem Mandala Prinzip, oben der Himmel, der Geist, das geistige .... und unten die Erde, auf dem Boden.

    Es ist ein Bild wie an einem Sonntagmorgen, die Straße ist leer, kein Mensch, keine Bewegung, total verschlafen und doch entspannt diese Ruhe, eine Straße auf der sonst die Bewegung des Alltags auf der Erde verläuft..... die Menschen sind in ihren Häusern
    und geistig anders beschäftigt,
    so wie der Himmel,
    in den Wolken in Bewegung,
    ruhelos,
    so wie jetzt nur rein geistig am PC ;-)

    hab es doch gesagt, dieses Bild
    sagt mehr als so mancher denkt,
    über diese leere Straße
    und diesen unruhigen Wolken.
  • Renate Lutz-Züfle 21/11/2013 7:59

    das Bild zweigeteilt durch eine waagrechte Linie,
    oben der Himmel unruhig bedeckt, die Wolken in Bewegung - unten die leere Straße, menschenleer, nichts in Bewegung,Hauptmerk die leere Straße.
  • Bollisee 20/11/2013 21:20

    Der Horizont in der Mitte mißfällt mir. Diagonale Linien enden leider nicht im Eck. Den Schnitt sollte man durchaus ändern. Ganz ohne Vordergund ist auch nicht meine Sache. Eine leichte Variation des Standorts hätte beispielsweise die Wirkung der Mittellinie als bildgestaltendes Element verstärkt. Es wäre wohl mehr Potential zum Ausschöpfen dagewesen, wiewohl mir aber klar ist, dass man selber auch nicht notwendigerweise diese Massnahmen ergriffen hätte... ;-)
  • ruepix 20/11/2013 21:13

    Das Motiv bezieht seine Abbildungswürdigkeit allein aus der Fähigkeit des Betrachters, seinen Assoziationen freien Lauf zu lassen. Wege und Straßen werden meist nicht wegen ihrer ästhetischen Qualitäten abgebildet, sondern wegen ihrer Aussagekraft, oder besser "Fragekraft". Die Fragen lauten einfach: Woher? Wohin? Wie weit noch? ... Und schon wird auch aus dieser scheinbar belanglosen Straße ein Symbol für den Ablauf von Zeit, für die Abfolge von Geschehnissen, für unseren Lebenslauf.
    Das relativ leere Bild fordert dazu auf, es individuell zu füllen.
    Ad libitum.
    Das hochformatige Bild erfüllt m.E. diese Aufgabe besser, da dem anderen die nötige Tiefe fehlt. Allerdings würde ich durch Beschnitt des Himmels den Blick noch stärker auf das Hauptmotiv Straße richten und die Horizontlinie aus der Bildmitte rücken.
  • Wolf Schroedax 20/11/2013 9:16

    Ich finde hier keine Schönheit im Motiv.

    Was für eine Ironie: Da klagt die Autorin aus St.Pölten über mangelnde Spektakulartät ihrer Alpen-Landschaft und dieser Autor hier lässt sich von einem neuen Straßenbelag, von nicht aufgefüllten Banquetten, dem entsprechenden Geruch und der schwülen Stimmung dieser eintönig brütenden Muschelkalk-Landschaft eine August-Story erzählen. Dazu passt die Unschlüssigkeit, ob breit oder hoch .... (Quadrat ist tatsächlich eine Lösung)

    Der Verkehrsminister hatte dies Foto zur Auswahl in Farbe, um damit Wahlwerbung für sich zu machen.
    >Straßen verbinden !<

    Die Musik spielt in den Dörfchen, die sich in die kleinen trockenen Täler drücken, je nach dem, ob der Verkehrsminister es bis hierher schafft ...

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