Streikbrecher ?
Am Tag des GDL-Streiks - 16.11.23 - kommt 245 013 der Südostbayernbahn, also von DB Regio, vor RB 27031 auf der
RB 40 München - Mühldorf beim Nockherberg auf dem Münchner Südring heran. Nicht alle DB-Lokführer sind
also bei der GDL organisiert ... vielleicht werden es statt mehr nun auch immer weniger ?
Wie bigott die GDL-Forderungen sind, entdeckt man, wenn man weiß, dass die Gewerkschaft
bei der DB die 34-Stunden-Woche fordert, in ihrer eigenen Gesellschaft für Lokomotivführer
aber nicht mit gutem Beispiel vorangeht, sondern dort auch längere
Arbeitszeiten in den Verträgen zur Bedingung macht:
https://www.fair-train.de
https://www.fair-train.de/satzung
https://www.labournet.de/politik/alltag/leiharbeit/leiharbeit-gw/gdl-macht-mit-fair-train-e-g-auf-sklavenhaendler/
Steffen°Conrad 01/12/2023 14:33
Bei versi solls unter der Decke auch nicht besser aussehen.vgconni
Manfred Mairinger 01/12/2023 14:32
Klasse!VG Manfred
Sigbert der Eisenharte 01/12/2023 7:16
Die wilde 13 bricht den Streik, die Fahrgäste waren wohl über die Beförderung dankbar..Wir sind Dir dankbar für das gelungene Herbstbild, auch wenn so eine 218 an dieser Stelle einfach schöner ist..
VG DIrk
Bernd Freimann 30/11/2023 23:32
Was hilft ein arbeitswilliger Lokführer, wenn der Fahrdienstleiter streikt?Es grüßt der Bernd
Roni - raildata.info 30/11/2023 14:15
Hallo!Schön erwischt!
lg,
Roni
fotoralf.be 30/11/2023 13:35
Feine Aufnahme.Und das mit den schlechteren Arbeitsbedingungen in den Gewerkschaften selbst bzw. bei gewerkschaftseigenen Betrieben hat eine lange Tradition. Das gab es schon in den 70ern bei Coop/Plaza.
Ralf
Klaus Kieslich 30/11/2023 13:21
Prima Blick in den EinschnittGruß Klaus
Thomas Reitzel 30/11/2023 12:58
Wie bei der Tram am Nockherberg schon erzählt, hielten wir uns vor neun Jahren auch hier auf und ich erlaube mir, von damals ein Vergleichsbild zu zeigenDie GDL stellt m.E. für ihr fahrendes Personal keineswegs überzogene Forderungen,
vor allem in Anbetracht von beruflichen Rahmen- und Arbeitsbedingungen vor allem, aber eben nicht nur bei der sogenannten DB AG. Daß sich die DB AG nicht bewegt, ist nicht in Ordnung. Leute, die Schichtdienst leisten, oft noch zu ganz unregelmäßigen Zeiten wie Lok- und Zugpersonal(im Gegensatz zu "normalen" Schichtdiensten mit Früh- Spät- und Nachtdiensten), sind extrem belastet, die Sicherheitsrelevanz der Tätigkeit noch nicht einmal berücksichtigt.
Andere Gewerkschaften fordern ja durchaus ähnliches.
Gleichwohl muß man natürlich kritisieren, daß die GDL-Belegschaft sondern nach konträren Arbeitsbedingungen ihre Verträge erhält. Zweierlei Maß.
BG, Tom
Burkhard Jährling 30/11/2023 12:18
Das passt in der Tat nicht zusammen und es wäre interessant, die Gewerkschaftsführung mal darauf anzusprechen.Dein "Streikbrecher" macht sich gut in dem Einschnitt und der Herbst gibt den Durchblick auf die Häuser dort mehr und mehr frei.
VG Burkhard