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Stuttgart Königsbau

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Stuttgart Königsbau

Die Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv

Bitte auch vor dem Einsenden eines Fotos durchlesen.

Wer gerne selbst einmal ein Foto diskutieren lassen möchte, sende es bitte an: Bilddiskussion Intensiv@fotocommunity.net

Das Foto im Anhang ist auf einer "Fotosafari" durch Stuttgart entstanden. Es zeigt den Königsbau am Stuttgarter Schlossplatz von innen.

Commenti 22

La discussione di questa foto è stata disattivata.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 03/08/2011 17:35

    Hier geht es weiter:
    Sehnsucht nach Meer
    Sehnsucht nach Meer
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv



    dankt für die wirklich fruchtbare Diskussion zu seinem Foto.

    Wir bedanken uns ebenfalls ganz herzlich!
  • Frau Ke 03/08/2011 13:24

    es ist kein Foto, das mich auf Anhieb einlädt.

    Auf Anhieb jedoch sah ich die Acht, aus Oberkreis und Unterkreis gebildet. Es gibt hier viele Stimmen für ein Querformat. Ich stimme für den Erhalt der "Acht", denn ich mag ihre Form. Auch mir gefallen die beiden schon erwähnten Personenpaare, die auch ich nicht wegschneiden wollte.

    Als ich mir das Foto mittels F11 einigermaßen in Gänze zurückgelehnt betrachtete, entwickelte diese "Acht" eine Art Eigenleben. Die obere, viel lichtere Hälfte mit ihren starken, hellen Krümmungen erweckte mir plötzlich den Eindruck einer aus der Bildfläche hervortretenden Kugel, die Passanten auf den Treppen schienen mir plötzlich wie in einem Trichter unerbittlich der Rolltreppe zugeleitet, von wo sie zur Erholung von dieser Strapaze direkt auf die Ruhebänke der Bar geträufelt würden - das ganze plötzlich vorgestellt als eine seltsame, übergroße, und deshalb in normalperspektivischer Sicht nicht so ins Bewusstsein dringende Maschinerie zur "Verarbeitung" von Passanten ...das nun wieder gefällt mir an genau diesem Format und auch an diesem "totalen" Ausschnitt.

    Technisch, was die unterschiedlichen Lichtverhältnisse oben und unten betrifft und die große Unruhe an solchen Orten, ist es sicherlich nicht leicht zu meistern. Davon verstehe ich nichts. Ich finde es aber auch etwas schwer erkennbar, besonders in der unteren Hälfte.
  • Herbert Rieger 03/08/2011 10:22

    Als Erinnerungsbild für den Hersteller des Bildes vermutlich interessant, für mich gibt es infolge der Masse an Einzelheiten nichts her.
    Ein großes Gewirre, ich mag das nicht, kann damit nichts anfangen, kenne den Raum nicht.
  • Jürgen Forbach 03/08/2011 9:41

    Alleine technisch hätte ich hier etwas auszusetzen. Das Foto ist unscharf und die SW-Ausarbeitung stark verbesserungsbedürftig.Daneben habe ich gestalterische Einwände. Eigentlich besteht das Foto aus 2 Teilen. Der herrliche Aufblick, der alleine ein starkes Foto abgeben hätte und die untere Ebene, die eigentlich nur ein fürchterliches Durcheinander ist. Die Mittel der Bildgestaltung sind dazu da, daß der Fotograf den Betrachter an der Hand nimmt und ihm zeigt, was er sehen soll. Das ist hier nicht der Fall. Ich frage mich, wass soll mir das Foto sagen? Welche Bildaussage soll vermittelt werden? Fragen über Fragen.
    Jürgen Forbach
  • Janne Jahny 03/08/2011 1:55

    Die erste Agora-Anmerkung spricht von Lärm. Mir gehts es hier völlig anders: Für mich transportiert dieses Bild durch diese spezielle weiche Beschaffenheit sowas wie ein Wattebausch, der sich über die Geschäftigkeit in solchen Zentren legt. Wie ein Dämpfer in der Musik.

    Das Bild ist meiner Meinung im Postwork aufgeweicht worden. Klar, es bringt Bewegungsunschärfe mit, aber es hat insgesamt den Eindruck, dass absichtlich weich gezeichnet wurde. Und ich finde, das macht den Reiz hier aus. Mir gefällt das Weiche, was man natürlich auch flau nennen kann, eigentlich ganz gut.
    Zum Format: auch ich hätte unbedingt das Querformat gewählt.Der Standpunkt des Fotografen hätte dann etwas näher am Treppenhaus sein können, dann wäre oben vielleicht das Geländer noch ganz zu sehen gewesen. Vielleicht !!

    LG
  • Thomas Stephan 02/08/2011 21:15

    Hi!
    Mir gefällt das Bild nicht so wirklich: Die Personen unten links sind abgeschnitten, die Bewegungsunschärfe ist minimal, strahlt deshalb keine Dynamik aus und wirkt eher wie ein Fehler und nicht wie ein Gestaltungselement. Die meisten Menschen sind abgewandt, man sieht nur die Hinterköpfe, insgesamt wirken die Personen daher uninteressant auf mich. Es gibt keine Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Bildteil. "Man liest" das Bild nicht, sondern man springt von Punkt zu Punkt. Jedenfalls geht es mir so. Eine Führung durch Diagonale oder eine klarer Bildaufbau sind für mich nicht zu erkennen. Es wirkt "voll" auf mich, weniger wäre vielleicht mehr gewesen. Der Vordergrund hebt sich nicht vom Hintergrund ab, auch dadurch weiß ich nicht, was mir das Bild sagen soll. Die Grautöne wirken etwas flau auf mich. - Möglicherweise hätte eine längere Belichtungzeit plus Einsatz eines Stativs durch die entstehende stärkere Bewegungsunschärfe der Personen im Vordergrund und auf den Rolltreppen mehr Dynamik ins Bild gebracht. - Sorry, mir gefällt es nicht gut.
  • Ilse Jentzsch 02/08/2011 17:31

    @Oliver Augst: Damit Du Dir diese Frage stellen kannst :-)
  • Oliver Augst 02/08/2011 17:15

    frag mich, warum das Bild überhaupt diskutiert wird
  • Sven Malke 02/08/2011 16:03

    Vieles wurde schon geäußert...
    In der Tat, die SW-Umsetzung ist in der vorliegenden Form überdenkenswert. Insgesamt bietet das Motiv mehr Potenzial - die eingesetzte Optik ist gut gewählt, aber die Gesamtaussage bleibt auf halbem Weg stehen bzw. wirkt unentschieden. Der Beschnitt am Rand - wären 1-2 Schritte nach hinten möglich gewesen? Auf kaum einem Bildteil liegt eine markante Betonung, in der Grafik der Rolltreppen geht noch mehr. Oder bewußt darauf verzichten und den Vordergrund stärker einbinden? Wie auch immer - ein gute Idee, richtiger Einsatz der Optik, aber insgesamt zu "unentschieden"...
  • La Aventura Panamericana 02/08/2011 15:10

    Ich teile die Meinung einiger Kommentare hier: Der Versuch, die hellen Abschnitte im durch Lichtelemente beleuchteten oberen, ovalen Teil, mit dem vergleichsweise dunkleren Bereich unten gemeinsam zu zeigen, muss nach meiner Ansicht scheitern.

    Ich kenne das abgebildete Gebäude nicht, aber in Frankfurt gibt es einen ähnlich anmutenden Einkaufstempel, in dem der Architekt mit Leuchtelementen gearbeitet hat. Dies gesamtheitich zu fotografieren ist sehr schwierig, so dass ich es bevorzuge mich auf Ausschnitte mit gleichwertiger Tonalität zu beschränken, d.h. entweder den beleuchteten Teil oder eben die Hektik in den Gängen.

    Ich finde ohnehin - auch bei anderen Motiven - ist sehr oft ein Detail nicht nur stimmiger im Bild sondern oft auch aussagekräftiger als eine Totale. Vielleicht hätte es sich hier auch angeboten, einen etwas anderen Blickwinkel aufzusuchen. Das wäre aber freilich ein ganz anderes Bild geworden.
  • Sano I 02/08/2011 12:20


    warum gibt es hier so selten Bilder, bei denen sich eine intensive Diskussion lohnt?

    Natürlich kann man jede technische Unzulänglichkeit als Absicht deklarieren, mich überzeugt es aber nicht.

    Worum geht es in dem Bild überhaupt, Architektur (oberer Teil) oder Einkaufszene (unterer Teil)? Die Architekturaufnahme ist mässig, eine Einkaufsszene wäre mit erkennbaren Personen in einem öffentlichen Forum eh sehr fraglich, insofern ist da die Unschärfe ja noch ein glücklicher Umstand.
  • Klaus Peter Neßler 01/08/2011 21:20

    Ich denke, dass das Bild mit Absicht so gezeigt wird.
    Denn mit wenig Aufwand, könnte man mit jedem Bildbearbeitungsprogramm den Kontrast erhöhen und schönere Grauwertverläufe erzeugen.

    Das Bild erscheint flau und grau.
    Wenn man es aber wie der Herr Krolop bei Foto TV sieht.
    (http://www.fototv.de/extreme_wagen), ist es ein extremes Bild.
    Denn es verstößt gegen viele Regeln, die wir Fotografen uns auferlegen.

    Ich hätte dieses Bild vielleicht auch anders gemacht.
    Das ist aber nur ein Vielleicht denn ich war nicht da.

    Ich denke man sollte sich für dieses Bild ein wenig Zeit nehmen.
    Je länger ich es mir anschaue, desto besser gefällt es mir.

    @Einsiedlerkrebs
    Dein Bildbeispiel wirkt auf mich sehr unnatürlich und übertrieben.
    Aber ich denke, da Du Dich sehr gut auskennst, hast Du das wohl mit Absicht so gemacht, um dem Anfänger, zu zeigen auf was es ankommt.
  • lophoto 01/08/2011 15:42

    das hochformat unterstützt stark den oval-effekt oben,

    die grauwerte sind auch passend.
    allein die schärfe will mir nicht gefallen, gerade im unteren bereich, das kann auch nicht das dunkle kaschieren......
    eine arbeit nicht fisch nicht fleisch...für mich...
  • ChrisP. 01/08/2011 15:19

    Ok, dass große Teile des Bildes absaufen, wurde ja schon angesprochen. Auch ich halte die SW-Entwicklung für verbesserungsbedürftig. Hier hätte ich wahrscheinlich vor allem nicht nur nach Farben entwickelt sondern auch bewusst Dodge&Burn angewandt, um bestimmte Bildelemente zu betonen.
    Einsiedlerkrebs, ich finde zwar Deine sw-Entwicklung viel ansprechender, für mich verliert das Bild aber durch den Beschnitt.
    Das Oval der Decke gehört für mich persönlich auf jeden Fall ganz mit drauf, weil sie die Rundheit des Tisches aufgreift. Außerdem geht durch den neuen Beschnitt für mich ein sehr interessantes Element verloren - und zwar steht auf den beiden Rolltreppen jeweils relativ weit oben eine Person - dieser Zufall? macht für mich das Bild interessanter. Auch zB, dass ungefähr auf gleicher Höhe links unten und rechts unten jemand in das Bild hinein- und herausläuft.

    Ich finde geraden wegen dieser Beziehungen, dass dem Bild bei näherer Betrachtung sehr viele spannende Elemente abzugewinnen sind - etwas liebevollere Bearbeitung hätte dem Ganzen aber sicher gut getan ;).
  • Th. Maess 01/08/2011 8:58

    Ich neige der Meinung von Einsiedlerkrebs zu. Auch stört mich die Unschärfe, die gleichermaßen über das ganze Bild verteilt ist. Da ist kein Punkt, auf den das Auge gelenkt wird. Schade. Diskutieren kann man trotzdem über jedes Bild. Auch über dieses.

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