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Ausstellung -Jugend in Coronazeiten--4

Ausstellung -Jugend in Coronazeiten--4

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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Ausstellung -Jugend in Coronazeiten--4

Vielleicht hat der eine oder andere Lust und Zeit, eine Meinung abzugeben. Es muss nicht zu allen Bildern sein. Einzelne Kommentare helfen auch.

... Ich versuche, in der RWTH Aachen eine Coronaausstellung zum Thema "Jugend in Coronatagen" anzubringen. Interesse besteht.

Jetzt wähle ich Bilder aus. Ziel ist eine ganz klare Aussage - gerade bei den Studenten.

"Ihr habt diese jungen Menschen nach Hause geschickt und dort vergessen"

An der RWTH Aachen sollen dieses Semetser 50% der Veranstaltungen in Präsenz stattfinden. Im Wesentlichen die Ersten seit Ausbruch der Pandemie vor anderthalb Jahren. Mich schockiert diese Gleichgültigkeit, mit der junge Menschen ein weiteres halbes Jahr nach Hause geschickt werden !!
... während an so vielen anderen Stellen fast wieder Normalität eingekehrt ist.

Commenti 14

In questa foto, Anette Z. desidera ricevere feedbacks costruttivi. Siete invitati a contribuire con consigli sulla composizione della foto, tecnica, linguaggio metaforico, ecc (Si prega di rispettare la netiquette!)
  • Fotobock 27/10/2021 1:19

    Die Gedanken wirr, vernebelt.  Die jungen Menschen abgeschottet- alleine ohne Hilfe -fatal Dies drückt das Bild aus in meinen Augen. Eine Folge des fatalen Krisenmanagements der Regierung. Auf der anderen Seite eine gewisse Leichtigkeit- ein wenig Freiheit. Ich würde das linke Bild alleine nehmen- die Aussage ist so kräftig und da sollte nichts ablenken.
    Aber das ist deine ART und deine Ausstellung. lg Barbara

    Aufrütteln muss man wohl die Menschen hier, die vergessen haben, dass viele Menschen durch das wirre fatale Krisenmanagement der (bald ehemaligen) Regierung zu Schaden gekommen sind. Ich habe das auch bemerkt, dass viele Leute sagten: Mir geht es gut, ich habe ein Dach übern Kopf und Essen. Sehen sie nicht die andere Seiten? Traurig. Man muss weiter auf die Folgen und Kollateralschäden hinweisen. Gut, wenn du jetzt eine Ausstellung machen kannst, wo immer noch weitere Folgen entstehen. lg Barbara
  • Geri Barreti 23/10/2021 20:56

    Was du hier zeigst ist eines von vielen traurigen Kapitel des unseeligen Corona-Epos. Aber Normalität an anderen Stellen? Ok, die Clubs durften wieder öffnen...aber vieles geht nach wie vor noch nicht wie früher...und der ganze Rattenschwanz der Lockdown Folgen kommt erst nächstes Jahr zum Vorschein! Dabei geht es nicht um das große Geld, sondern es wird auch nächstes Jahr noch vielen an die Substanz gehen!
    Trotzdem finde ich die Idee gut...jede einzelne Folge diese Wahnsinns ist eine zuviel. Und darum gehört alles auf den Tisch! Und tatsächlich hat man über die Situation gerade auch der Studenten kaum gesprochen!
    • Anette Z. 23/10/2021 22:00

      Ich habe ausdrücklich geschrieben "fast". Es gibt noch so viel, was den Menschen das Leben und das Geld verdienen schwer macht.

      Aber schalt gerade jetz mal die ARD ein. Als ich die volle Halle des Schlagerfestivals sehe, da wurde mir übel. Wie kann man bei solchen Bildern auf dem großen Abstand der Tische in Restaurants bestehen, Studenten nach Hause schicken und es vielen Unternehmern schwer machen, bei denen nicht mehr als 3 Leute in einen Raum müssen??

      Meiner Meinung nach geht es hier nicht um irgendeine Lobby. Hier geht es um die Menschen, die sich die Moral und die Verteidigung der Bürgergesundheit anderthalb Jahre verschrieben hatten. Die haben die ganze Zeit mit Scheuklappen geschaut und sich eingetrichtert, dass jedes Leben zählt. Wenn die jetzt die Scheuklappen abnehmen, dann müssen sie sich damit befassen, was die Maßnahmen angerichtet haben. Dass es kein Schwarz und kein Weiß gab in der Pandemie.

      Nur dass mich keiner missversteht: Ich bin auch froh, dass die Pandemie nicht hunderttausende Leben gekostet hat. Gewisse Einschränkungen waren durchaus gerechtfertigt. Aber immer wieder haben die Verantwortlichen und die Moralaposteln vergessen, die Verhältnismäßigkeiten im Auge zu behalten.

      Bildung, geistige Unversehrtheit, finanzielle Sicherheit, Arbeit und Freiheit ... all das sind Menschenrechte. Wenn man die so rigoros beschneidetwie in den letzten anderthalb Jahren, dann muss man SEHR genau überlegen, ob das so vertretbar ist. Die einfache Aussage "Es ist Corona und jedes Leben zählt" ist da zu wenig. Bei jeder Maßnahme muss man überlegen "wie viele Menschen rettet das und wie vielen Menschen schadet das". Das ist viel zu wenig passiert. Die Infektionszahlen waren täglich präsent. Die Todesfallzahlen schon nicht mehr. Und die Lockdownopfer kriegten vielleicht hier und da mal einen Bericht. Aber von den überlaufenden psychologischen Kliniken spricht bis heute keiner. Jeder Coronapatient bekommt sofort ein Intensivbett. Einer Schülerin von mir, die psychische Probleme bekommen hat, wurde gesagt: Die Wartezeit für einen Therapieplatz beträgt mehrere Monate. So viel zum Thema "Überlastung des Gesundheitssystems vermeiden"
    • BlinkyBillL 24/10/2021 10:37

      ich will mich da ja nicht einmischen, aber ich sehe es genauso, da werden argumente herangezogen , die gerade in den kram passen und dann ist schluss.

      das ist nichts neues, ohne argumente kommt man da nicht weiter, aber die verhältnismäßigkeit ist sehr fragwürdig.

      auf wessen kosten im sinne von gesundheit oder entwicklung wird da agiert, politisch...
  • BlinkyBillL 21/10/2021 13:05

    ich vermage nicht auszuwählen, welche bilder . ichkann sowohl den drei- als auch zweigeteilten etwas entnehmen, das zu m ausdruck bringt.

    evlt. hilft das weiter.:
    https://www.vfkb-lev.de/aktivitaeten/ausstellungen

    corona diaries
    • BlinkyBillL 23/10/2021 9:03

      yes. aber wen es am schlimmsten trifft, ist was mich interessiert. da ist das armutszeugnis der bevölkerung - ob nun in D oder anderswo

      wo entwickelt sich das alles hin. und das ist dann interessant für deine ausstellung, für die von morgen. gestern war ja wieder viel los bei fff. fridays...
    • Anette Z. 23/10/2021 11:11

      Ja, die Diskussion hatte ich zum Klimastreiktag von ein paar Wochen mit meiner Tochter: Ist es angemessen, jetzt halb Deutschland zu einer Demo auf die Straße zu bitten, wenn wir vor der Winterwelle der Pandemie stehen? Wäre entweder im pandemisch ruhigeren Sommer planen oder länger abwarten (und ggf. absagen wegen der Risiken) nicht angebrachter gewesen?

      Darf man auf Kosten der sicheren Gegenwart für eine sichere Zukunft demonstrieren? Für mich ist da "Aber der Klimawandel ist doch so gefährlich" die falsche Antwort - wenn nicht berücksichtigt wird, was die aktuellen Gefahren sind. Ohne offene Abwägung geht es da nicht.
    • BlinkyBillL 23/10/2021 13:36

      klaro, es ist (immer eine gratwanderung.

      und sicherheit , ist eine, die es nicht zu 100% gibt.

      die sicherheit, scheinbare, in der das land lebt, geht auf kosten eines anderen teils der erde, bzw erdbevölkerung. schwierig, aus meiner sicht. es ist ja alles miteinander verwoben ...
  • Köhlerin 19/10/2021 19:04

    Diese Kombination finde ich sehr stimmig.
    Auch die Aussage kommt wunderbar rüber. Das Mädchen, allein gelassen mit seinen Gedanken und Gefühlen, die in ihr wohnen, die ausstrahlen und bei vielen wegen der Isolation nicht ankommen können. Rechts die Hoffnung...
    LG Köhlerin
  • verocain 18/10/2021 12:06

    Ebenfalls! Und dies berührt zudem besonders.

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Fotocamera Canon EOS 5D Mark IV
Obiettivo EF16-35mm f/4L IS USM
Diaframma 10
Tempo di esposizione 1.3
Distanza focale 16.0 mm
ISO 800

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