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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

borderline

Making of:
Aufgenommen mit einem 1,8er 85mm Porträtobjektiv.
Um auf eine Weitwinkelaufnahme zu kommen, habe ich eine Serie aus ca. 50 Bildern gemacht und zusammengefügt.
Ziel ist es, möglichst große Unschärfe trotz Weitwinkelperspektive zu bekommen.

Hinter dem Bild steckte eine Idee ... Bin mal gespannt.

Edit: Das Lied hatte ich zufällig laufen, als ich das Bild nochmal angeschaut habe. Und fand, es hat meine Wahrnehmung des Bildes verändert.
https://www.youtube.com/watch?v=KwfjdF5lAGc

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Das ist mein Wochenbeitrag zum Projekt Punktlandung.
Ziel des Projektes ist eine intensive Bildbesprechung.
Anmerkungen sind von jedem wilkommen.

Übrigens: Der Name des Projektes ist nur ein Name. Mehr nicht.
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Commenti 118

  • Enkidu. 01/06/2019 8:38

    Wahnsinnig schönes Bild. Erinnert mich irgendwie an Tarkovsky. LG
  • Mario Benz 04/09/2017 21:01

    ! :)
  • Anne Thomas 26/04/2017 18:17

    Wohl eher was für die "alternative Galerie" in der sowieso die interessanteren Bilder zu finden sind. Sorry, Punktlandung und Voting sind diesmal komplett an mir vorbei gegangen.
    lg Anne
  • Anette Z. 09/04/2017 22:30

    Danke schön an alle Voter.
    Es hat nicht geklappt und damit hab ich auch nicht gerechnet. Dazu sind die Interpretationsmöglichkeiten zu weitläufig. Und man sieht ja: Wenn die Interpretation nicht zur Ausführung passt, dann gefällt das Bild nicht.
    Gruß, Anette
  • Günther Weber 09/04/2017 21:57

    Na ja, für mich bleibt es ein Galeriebild...
  • Tobila... Toni Bischof Ladir 09/04/2017 20:35 Commento di voto

    PRO
  • G. M 09/04/2017 20:35 Commento di voto

    Es ist anders..ein Pro
  • Brigitte H... 09/04/2017 20:35 Commento di voto

    Pro ...
    Danke nochmal !
  • Briba 09/04/2017 20:35 Commento di voto

    Wie seanachie! Ich finde das Ergebnis der vielen Mühe ganz hervorragend und wünsche es mir in der Galerie.
    Pro, natürlich.
  • Astrée 09/04/2017 20:35 Commento di voto

    +
  • Oliver H2 09/04/2017 20:35 Commento di voto

    P
  • Anette Z. 09/04/2017 20:35 Commento di voto

    @Gerhard Körsgen: Mir ist schon klar, dass das Bild nicht für jeden das Gleiche rüber bringt. Von daher sehe ich das als Erfolg, wenn andere Betrachter etwas "vergleichbares" damit verbinden.

    Nebenbei bin ich der Meinung: Bilder sind meist nur dann eindeutig, wenn sie die Message mit dem Holzhammer einhämmern. Und dann sind sie nicht mehr wirklich gut - zu plakativ ;-)
  • Gerhard Körsgen 09/04/2017 20:35 Commento di voto

    uijui, da steckt dann hintergründig doch eine ganze Menge "Drama" im Bild.
    Ich denke mal für dich persönlich könnte dies so eine Art "Herzblut-Bild" darstellen - in deinem Kommentar merkt man die Empathie für die "verlorenen Seelen" die Du in deinen Klassen mitbekommst.
    Leider - und das muss ich dir ehrlicherweise schreiben - wird das Bild allein FÜR MICH durch diese Erläuterung zwar verständlicher in deinem persönlichen Befinden darin , aber rein photographisch - bildsprachlich bringt es DAS nicht ausreichend 'rüber.
    Wobei ich allerdings anerkenne dass man sowas wie borderline an sich ja gar nicht fotografieren kann, das ist ja ein abstrakter Begriff, höchstens Symbole dessen, was leicht ins allzu plakative abdriften kann.
    Nun gut, i Change my direction und gebe jetzt pro für die gute Sache obwohl ich das Bild nicht für dienlich genug gelungen halte. Dann bin ich halt mit Schuld wenn s in die Galerie kommt. Das werde ich auch noch überleben.
    Jetzt also pro.
  • Anette Z. 09/04/2017 20:35 Commento di voto

    @Gerhard Körsgen: Unten in der ellenlangen Diskussion steht schon, was ich mit dem Bild aussagen wollte. Du lagst gar nicht so weit daneben. Von daher hat mich dein Kommentar sogar gefreut. Weil du so viel von dem gesehen hast, was im Bild stecken soll. Allerdings ging es mir nicht um das borderline Syndrom im speziellen. Ich hab an was anderes gedacht:

    Also:
    Inspiriert wurde das Foto von dem, was ich in der Schule so beobachte. Es gibt jede Menge Schüler, die sich selbst ins Abseits manövriert haben. Faulheit, schlechtes Benehmen, Krankheit, falsche Erziehung, Überforderung, falsche Schulform, Verweigerungshaltung, Mobbing, ..... Die Liste ist lang. Gesehen hab ich schon eine Menge.

    Irgendwann kommt dann der Punkt, wo man sich entscheiden muss. So weiter machen und scheitern oder aufbrechen kämpfen.
    Meist stellt man dann fest, dass man noch weiter im Abseits steht, als man selbst registriert hat. Und dass man gar nicht so genau weiß, wo man anfangen soll. Und dass der erste Schritt unglaublich schwierig ist. Weil man sich aufraffen, die eigene Trägheit überwinden und eventuell sogar eigene Fehler zugeben muss. Oft fühlt man sich dann total alleine gelassen. Weil die wenigstens Menschen wissen, wie schwer das wirklich ist, neu anzufangen. Die sagen einfach "Mach doch, dann wird das schon." Und man steht da und fragt sich "Machen ja. Aber was soll ich eigentlich machen?"

    Deshalb hab ich es auch nicht dramatischer gemacht. Weil der Kampf, der da passiert so unbemerkt abläuft. Für mich steckt in dem Bild ein Stück von beiden Seiten drin. Dem Zuschauer, der das Ausmaß des inneren Kampfes nicht realisiert. Und der Betroffene, der sich so unendlich alleine gelassen fühlt. Vielleicht sogar minderwertig, weil er nicht weiß, was er jetzt tun muss während alle sagen "so schwer ist das doch nicht"
    Gruß, Anette

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Exif

Fotocamera Canon EOS 5D Mark IV
Obiettivo EF85mm f/1.8 USM
Diaframma 1.8
Tempo di esposizione 1/5000
Distanza focale 85.0 mm
ISO 50

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