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Der Strand

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Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
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Commenti 15

La discussione di questa foto è stata disattivata.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 03/02/2017 19:19

    Die Fotografin ShivaK bedankt sich für die Diskussion Ihres Bildes.
  • milchschäfer2 03/02/2017 12:56

    anscheinend im Unterschied zu den anderen Diskutanten - wie unterschiedlich wir doch wahrnehmen! - hat mich das Foto sofort angesprungen : 1/4 dunkel , 3/4 hell , die wohlgeordnete klare Verteilung der Flächen und Linien, die helle Leere in der Mitte , die acht den Horizont versteckenden Hüt(t)chen, rechts der angeschnittene Pfosten, links das angeschnittene Hütchen , Grasgewuschel kontra Sägezahndächer etc. .
    Mag sein , daß das Licht die Wirkung unterstützt , ein eigenes Moment spielt es für mich nicht , dafür gibt es gerade jetzt im Winter bei solchen Motiven ganz andere Lichtsituationen.
  • Clara Hase 03/02/2017 12:07

    ich kann nicht wirklich beurteilen ob die Komposition gut oder schlecht ist.
    Ich stehe da an der Grasnabe, sehe den glattgestrichenen Strand, den Schatten eines Zaunes
    und marschiere los zu den Umkleidehäuschen. So mein Eindruck: Hier stehe ich und will dahin.
    Was mich wirklich stört ist das halbe Häuschen links. Nicht der Zaun, nicht die Durchgangspfosten nicht die Mülltonne.
    Aber man möchte ja uch Baden gehen Und so gesehen ist das Ziel - nämlich das Wasser etwas zu knapp geraten.
    Etwas mit in den Vordergrund zu nehmen,wie hier das Gras ist an sich lobenswert will man die Tiefenschärfe künstlich erhöhen. Meist ragt so etwas dann mit ins Bild hinein, während ich hier abgedrängt werde um den Strand zu betreten.
    Ergo hätte könnte man tiefer gehen können, um das Gras im VG zu haben, aber ich vermute, dass dann die Umkleidehäuschen überdimensional gross wirken täten und das Wasser dann ganz verschwunden wäre. Dann täten Zaun und Absperrung auch nicht passen.
    Die Sonne und ihre Kraft Schatten zu bilden, entwickelt sich bei den Kabinen mit dem Fachwerk - aber die Schatten sind relativ weich und eher grau als schwarz.
    Der Vormittag, wo einem häufig die Sonne auch noch in die Linse knallt, scheint eher ungeeignet zu sein, zu hell - der sehr viel frühere Morgen evtl besser geeignet.
    Wobei der Himmel doch recht trübe wirkt - nicht sommerlich jedenfalls.
  • Kasimirs Pfotogravieh 02/02/2017 22:35

    Gut finde ich, dass sie die/der Fotografierende Gedanken zum Bildaufbau gemacht und sich demzufolge mit der Situation beschäftigt hat. Ich muss aber gestehen, dass das Resultat keinen gedanklichen Stein bei mir ins rollen bringt. Das muss natürlich ausdrücklich kein Mangel des Fotos sein.Gut finde ich, dass sie die/der Fotografierende Gedanken zum Bildaufbau gemacht und sich demzufolge mit der Situation beschäftigt hat. Ich muss aber gestehen, dass das Resultat keinen gedanklichen Stein bei mir ins rollen bringt. Das muss natürlich ausdrücklich kein Mangel des Fotos sein.

    "Strukturen" alleine sindzu wenig, um ein Bild für mich anregend und interessant zu machen. Wenn ich Struktur sehen will, schaue ich auf ein unbenutztes Blatt Millimeterpapier. Anderen geht es offensichtlich anders. Abseits der Agoradiskussion interessiert es mich brennend, welche Anregung andere aus „Strukturen“ gewinnen.

    Fragend,
    Herr K.
  • T. Schiffers 31/01/2017 21:35

    der blickwinkel und die umsetzung in s/w gefällt mir sehr gut.tino
  • XYniel 30/01/2017 15:17

    wenn ich mir den text des Autors durchlese, so sehe ich vor meinem geistigen auge jemand, der sich da ein paar gestaltungsregeln erlesen hat und versucht hat, diese umzusetzen.
    ich gehe ja anders beim fotografieren solch statischer Sujets vor.
    für mich ist zuerst
    1. der titel wichtig, der aus einer "philosophischen" sujetbetrachtung entsteht.
    davon leite ich dann
    2. emotionale Adjektive ab und versuche diese dann
    3. durch entsprechende gestaltungsmitteln ins bild zu tranferieren.
    steht das bild dann, dann
    4. "säubere" ich das bild von allen Elementen, die dafür nich notwendig sind und versuche
    5. den rest derart freizustellen, dass sie optimal wirken.
    das ist bei mir ein Prozess in einzelnen, bewussten schritten, damit ich nicht in der aufgabe selbst untergehe, bzw. nichts übersehe.

    hier kann ich aus dem titel nicht wirklich etwas ableiten, da strand für mich subjektiv einen großen teil wasser beinhaltet. gestalterisch da tiefe zu erzeugen wäre mir zu banal, und da das Sujet ja nicht wegläuft, bin ich schon bei den Elementen pingelig.

    das da eine schwarze schattenlinie aus dem weissen geländer rechts rausläuft oder der Mistkübel sich in der wasserlinie trifftusw. finde ich schlampig.
    und tiefe zu erzeugen aus diesem hohen perspektive ist selten optimal... tieferer aufnahmepunkt und schon sieht das bild ganz anders aus, vor allem der leere und unwichtige Mittelstreifen wäre weniger zu Gunsten starker Elemente.

    so wirkt es auf mich laaaaaaaangweilig. das einzige, dass diese Langweiligkeit etwas unterbricht ist der rechte sehr schmale Bereich mit weissen geländer, dunklem zaun und Mistkübel (helle fläche hinter zaun nicht gut)... aber wie gesagt, aus anderer perspektive kämme ein momentum ins bild.

    sw? ja, ganz ok, bringt aber keinen mehrwert

    das bild gäbe aus anderer perspektive und vielleicht auch anderem schnitt (nur die gekästelten 4 Häuschen, die fast links/rechts kippen) ganz interessantes wieder... aber das ist halt reine geschmackssache...
  • _visual_notes_ 29/01/2017 21:08

    In meinen Augen hat das Bild
    - viel zu wenig Vordergrund, bzw. ist das Gras viel zu tief, viel zu weit weg von der Kamera, die vermutlich in Augenhöhe gehalten wurde,
    - keine "Story" in der Mitte,
    - und einen zwar ganz netten Hintergrund, der aber nicht "rettet", was vorn und/oder in der Mitte leider fehlt.

    Die Hütten im Hintergrund sehen für mich aus wie die Potemkin'schen Dörfer von der Transsibirischen Eisenbahn aus im Vorbeifahren (hab eine Szene aus "Doktor Schiwago" im Kopf) von weit weg betrachtet.

    Das Licht und die SW-Konvertierung mag ich, aber es fehlt irgendwie "Drama", "Emotion", "Soul".
  • elstp 29/01/2017 13:49

    Es ist m.E. nicht der Sonnenschein (den ich hier anfangs sehr vermisst habe), sondern es ist das Licht bzw. das was davon uebig bleibt, naemlich der Schatten, der dem Bild die besondere Stimmung gibt.

    Die Strukturen der Buedchen, das Duenengras und die uebrigen Elemente gleichen die freie Flaeche des Strands nicht aus, sondern sie bilden den Rahmen fuer das, was am fruehen Morgen einfach noch nicht da ist, was man aber tagsueber dort sieht und deswegen als Betrachter auch erwartet: das bunte Treiben der Menschen, die ans Wasser streben oder spielen. Liefen sie schon am Strand rum, waere auch in s/w der Sonnenschein identifizierbar - dafuer aber dann die Schattenstrukturen nicht mehr.

    Vor laengerer Zeit haben wir in der Agora schon einmal ein Strandbild eroertert, das so untypisch war, wo aber das Vermisste einfach nicht abbildbar war... naemlich der sonst staendig pustende Wind. Und hier nun sind es die Strandbesucher!

    Es ist nicht laecherlich, etwas nicht vorhandenes, also etwas vermisstes in einem Bild vermitteln zu wollen. Vielleicht konnte ich nun meinen Gedanken verdeutlichen...
    Das gemeinte Agora-Bild wurde am 13.6.2014 veroeffentlicht; es heisst 'Spielplatz' und traegt die Nummer 34015246. Ich kann aus technischen Gruenden leider nicht nachschauen, ob man es noch finden kann.
  • elevatorjwo 29/01/2017 10:15

    Beim letzten Bild dieser Diskussionsreihe zitierte Bernhard B. A. Kertész wie folgt: „Seeing is not enough; you have to feel what you photograph.”
    Genau das fehlt hier oder besser gesagt kommt nicht rüber.
    Häuschenreihe, Dächer, Sand Meeresstreifen, Himmel und Gras sollten eigentlich völlig genügen. Das Motiv schreit förmlich nach diesem Minimalismus, gern auch farbig.
    Dem ganzen noch etwas mehr Raum, den ganzen Schnickschnack drum herum weg und fertig wäre ein Bild, wie wir es schon 1000e Male gezeigt bekamen. Aber lieber ein gutes Bild mit Klischees als ein derartig unaufgeräumtes Foto.
    Wenn die Örtlichkeit das nicht hergibt, gilt immer noch der alte Grundsatz der Fotografen: "Manchmal ist das bessere Foto, das, welches nicht gemacht wurde".
  • Peter Seven 29/01/2017 8:57

    Zaun und Balken lenken für mich den Blick zu sehr ab. Die Häuschen sind ja kein sehr aufregendes Motiv, wieso also in ein an sich ruhiges Motiv hier Unruhe bringen. Spannung ? Der Fotograf schreibt er will das kitschige vermeiden, scheint mir zwar nachvollziehbar aber nicht schlüssig: oft setzten sich bestimmte Regeln oder Ängste in uns fest, und um ja nicht "kitschig" zu sein wird das Bild dann mit Elementen angereichert die es meines Erwachtes stören. Standpunkt hätte ich tiefer gewählt um a) nicht so viel leeren Bereich zwischen Grass und Hütten zu haben und b) dafür mehr Himmel (der, da ohne Wolken) die ruhige Stimmung stützt. SW ist m.E. absolut passend, da es lt Fotograf ja um die Strukturen der Häuser geht.
  • Helge Jörn 29/01/2017 7:58

    Der Eindruck von Tiefe endet an den Badehütten. Durch die frontale Sicht wirken sie auf mich wie Pappkulissen. Der Eindruck von Weite, hohem Himmel, Strand und Meer vermittelt sich mir nicht.
    Mir will die S/W-Variante nicht einleuchten. Blauer Himmel, grünes Gras, die Farbe der Badehüttendächer und gelber Strand. Warum nicht Farbe in ein solches Sommerbild bringen?
  • Pulu 29/01/2017 7:48

    Da man nicht die konkreten Verhältnisse vor Ort sehen konnte, ist es im Nachhinein schwierig darüber zu urteilen, "was wäre wenn". Aus dem Grund beschränke ich mich in meiner Aussage auf den konkreten Bildausschnitt.
    Unstrittig dürfte sein, dass hier bei dem Motiv der bzw. ein Vordergrund unabdingbar ist, ob nun nur mit Dünengras und dem Teil der Schranken oder ohne diesem ist m. M. n. Geschmackssache. Ohne die große Schärfentiefe hätte hier der Fokus lediglich auf dem Vordergrund gelegen. Ob das dem Titel bzw. Motiv "besser" gestanden hätte sei dahin gestellt.
    Insgesamt ein etwas anderes Motiv, handwerklich gut umgesetzt, aber nichts Außergewöhnliches. BG Pulu
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 27/01/2017 19:16

    Der Fotograf schreibt:

    "Am frühen Vormittag bin ich auf diese Strandhüttenszene gestoßen. Das Licht fiel so schön von der Seite, dass die unterschiedlichen Strukturen der Budenwände deutlich zutage traten. Um dem Foto Tiefe zu verleihen, habe ich die kleine Dünengrasansammlung in den Vordergrund genommen. Die Elemente rechts im Bild (der Papierkorb, der Zaun und der helle Balken) sollen dem ganzen einen bodenständigen Kontext geben, um das Foto vor der „Verkitschung“ zu bewahren.

    Ich bin gespannt, was ihr zu meinem gewählten Ausschnitt und meiner Sicht auf die Strandhäuschenszene sagt.
    "

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Obiettivo Canon EF 24-70mm f/2.8L
Diaframma 20
Tempo di esposizione 1/160
Distanza focale 58.0 mm
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