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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Gespräche

Das Diptychon ist Teil der Serie "Despair and Hope".

Oft merke ich, dass Eltern, Lehrern und Freunden das Verständnis für die wirklich schwierige Situation eines Jugendlichen fehlt. Deshalb versuche ich, sie in Bildern zu visualisieren.

Die ganze Serie gibt es unter dem gleichnamigen Tag

Commenti 5

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  • seanachie 08/07/2019 21:49

    Beide Bilder finde ich gut gelungen, ich bekomme sie aber (noch) nicht so recht zusammen. In unterschiedlichen (wirklich problematischen) Situationen mit Jugendlichen habe ich jetzt schon öfter den Hinweis gehört: Chill mal! Sieh die Lage nicht so dramatisch... Ein Aufruf an die Erwachsenenwelt, sich aus den Belangen der Jugentlichen mehr zurückzuziehen. Die machen ihr eigenes Ding. Ein Zäpfle mit einer guten Freundin trinken und mal sehen, was passiert. Die Zuversicht steckt im Jugendlichen selbst. Unkraut vergeht nicht. Mehr als eine Hand mit dem Strohhalm zwischen den Fingern zu reichen, können wir (Lehrer, Eltern, Freunde) nicht tun, ob gewünscht oder ungewünscht. Wer mag, kann Hilfe anbieten oder auch annehmen. Verständnis ist nicht dafür unbedingt erforderlich, wohl aber Respekt und Wohlwollen. 

    Das waren jetzt etwas wirre Gedanken, oder?
    LG, seanachie
    • elstp 08/07/2019 22:12

      Was Du beobachten kannst, in Deinem Sinne, ist der Umgang vieler Erwachsener mit der Friday-for-future-Bewegung: da ist Respekt, da sind aber keine fertigen Lösungen verlangt. Man unterstützt eigentlich 'nur' durch Akzeptanz, und ich denke, das wird.
      Gruß LILO
  • Fotobock 08/07/2019 11:55

    Ich denke, auch früher gab es all die Problematik, nur gab es noch nicht das "www" und somit hatte man nicht so viele Informationen und wurde nicht mit Meinungen, Nachrichten usw. überschwemmt, die unsortiert und wahr oder unwahr auf einen niederprasseln. Daher wusste man nicht über alles gleich bescheid und die Probleme blieben mehr in einem engeren Kreise. Verständnis für die Situation der Jugendlichen gab es früher oft auch nicht. Miteinander zu reden, das ist wichtig, der Austausch der Jugend untereinander. Die Blume auf dem Schulblock erblüht, bringt Farbe. Die Zusammenstellung finde ich sehr aussergewöhnlich, die Interpretation bleibt jedem offen. Eine Kombination von der rechten Szene mit einer völlig bunten Blumenwiese könnte ich mir auch vorstellen, wo alles erblüht. Das kam mir grad in den Sinn. lg Barbara
  • heide09 07/07/2019 20:46

    Die Verunsicherung hat in der heutigen Generation zugenommen. Je mehr Genres aufeinander prallen desto schwieriger ist für die jungen Menschen ihr Weg zu erkennen der sie vorwärts bringen kann oder den sie als nächstes beschreiten müssen um nicht auf der Stelle zu treten. Wenn dann keiner zuhört....... 
    Beste Grüße Ania
  • elstp 07/07/2019 14:05

    Du hast zwei gesellschaftliche Unterschiede herausgearbeitet, die für Jugendliche Hürden sein dürften, weil sie schwer verständlich sind:
    Die jungen Leute sitzen völlig unkonventionell im Schatten auf dem Gehweg, die eine sogar mit Bierflasche - tut man sowas? Warum denn nicht?
    Dass das Blümchen so leuchtet, während die Aktienkurse in der Sonne verblassen, steht nur bei denen im Vordergrund, denen das 'Geldverdienen' als überbewertet erscheint. 

    Da steht doch so oft die Frage nach dem Sinn des Lebens im Raum - dabei ist es schön, einfach so da zu sein!
    Gruß LILO