Gestern und Heute 10
Ein Bildpaar aus der Reihe, wo ich aus vielen Gründen gerne euer Feedback hätte. Deshalb:
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Das Bild ist Teil des Projektes Punktlandung.
Ziel des Projektes ist eine intensive Bildbesprechung.
Anmerkungen sind von jedem wilkommen.
Übrigens: Der Name des Projektes ist nur ein Name. Mehr nicht.
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Das Bild ist Teil der Serie "Rund ums Aquis". Mehr dazu findet ihr unter dem gleichnamigen Tag.
Das Aquis Plaza ist die große Shopping Mall im Herzen von Aachen. Es ist am 28.10.2015 eröffnet worden. Seitdem hat es sich zu einem meiner Lieblingsplätze in Aachen entwickelt. Ich mag die Stimmung, die Menschen und auch die Umgebung und die Gegensätze zwischen bunter Einkaufswelt, aufgegebener Kirche, Hinterhofatmosphäre und verlassenen Straßen.
In "Heute und Gestern" geht es um den Gegensatz zwischen dem gut besuchten Aquis und dem Leerstand im Häuserblock direkt daneben.
Niedes 11/02/2018 11:53
Eine ganz feine Präsentation zeigst Du hier, die wie Sybil.J schreibt, auch noch Potential nach oben hat - aber die Grundidee finde ich erstklassig.Den Vergleich von diesen beiden unterschiedlichen und gleichzeitig ähnlichen Fotografien hat was. Für mich lebt das Bild nicht von der technischen Seite, denn dazu ist die instax "viel zu spontan" aber von der gestalterischen Seite.
Natürlich bringst Du mit diesem Vergleich den Betrachter zum Nachdenken und es ergeben sich Interpretationsmöglichkeiten. Bin auf "weitere Versuche" gespannt.
Grüssle Frank
Sybil.J 10/02/2018 7:45
Bei Toys r us gibts Käfige??! Tztztz.:-)))
Hier möchte ich mal weniger zu den Bildern selbst sagen (die finde ich gut) als vielmehr zur Präsentation. Man sieht, du suchst nach Wegen. Konnte man ja auch bei Pekka gut verfolgen. Leider sind ja die Bilder an sich schon klein - was seinen Reiz hat und den Charakter ausmacht, unbestritten - aber so wie hier zu sehen machst du sie noch kleiner. Zum einen durch das Quadrat, zum anderen durch den vielen leeren Raum unten, der mir nichts zeigt als die hier ohnehin schon recht dominanten Kartenhalter. Und dadurch den Blick ablenkt.Für mich ein guter Versuch, aber noch nicht das Gelbe vom Ei.
Günther Weber 09/02/2018 20:44
Hast Du die Einzelbilder alle selbst, also gestern und heute aufgenommen? Eine gute Idee zu so einer Serie. Hier habe ich spontan an Toys “R” Us gedacht, und das Bild links dem heute zugeordnet. Woher soll ich alter Mann auch wissen, dass es inzwischen eine deutsche Firma mit einem der Pleitefirma ähnlichen Logo gibt. Aber dank Google konnte ich meinen Irrtum rechtzeitig erkennen.LG Günther
LIBOMEDIA 09/02/2018 16:56
Mein erster Eindruck: Die beiden Bilder passen sehr gut zusammen. Das gleiche Format, ähnliche Einblicke und als Verbindung die Absperrgitter. Bei dem linken als Schutz vor Vandalismus, bei dem rechten als Schutz der Waren.Die Idee, die beide Polas auf den Haltern zu präsentieren, finde ich gut. Auch die Farbe des Untergrundes gefällt mir. Du hast auch der Versuchung widerstanden, die Instax-Bilder formatfüllend zu zeigen. Das vertragen sie nicht, dafür ist deren Auflöung zu gering.
Deine Idee, den Unterschied des strukturellen Wandels zu zeigen, ist gut. Allerdings ist es so wie Inge schreibt: Man muss es live erleben um sich ein wirkliches Bild zu machen:
Ich frage mich z.B., warum die alten Geschäfte nicht neu belebt werden können? Da wird immer gesagt, dass würde sich nicht rechnen. Oder die Verkaufsfläche sei zu gering.
Ich glaube eher, dass die neuen Shopping Malls funktionieren, weil sie groß und chic sind. Und das ist bei der Mehrheit der Menschen attraktiv, gerade in mittelgroßen Städten.
Deine Präsentation hat auch etwas Rührendes. Wie sie da so aufgereiht sind, die kleinen Instax-Bilder. Als wenn sie sagen würden: "Schaut her - da sind wir"
Die Pola-Kultur erlebt ja momentan ein ziemliches Comeback. Und der Stil hat ja auch was. Ist allerdings auch ziemlich teuer. Das hält mich davon ab, mal wieder einen Film für meine Pola 630 zu kaufen.
Ich finde es jedenfalls toll, dass du dich so intensiv damit auseinander setzt.
lg*Rainer
Inge S. K. 09/02/2018 9:28
Auch wenn man nicht wirklich viel erkennt, ist es eine interessante Gegenüberstellung.Richtig beurteilen kann man es wohl nur wenn man es vor Ort kennt.
LG inge