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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Goodbye Reality

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Hierbei handelt es sich um ein Fotoprojekt mehrerer Mitglieder.
Jeder, der mitmachen will, ist herzlich eingeladen.
Mehr dazu - Fight-Club

Thema für den 29.12.2018: ... Wenn ich die Augen schließe ...

wenn ich die Augen schließe
wenn ich die Augen schließe
Fight-Club

Thema für den 05.01.2018: Woanders ist auch nicht besser.


Im Fight-Club geht es darum, jede Woche zu einem vorgegebenen Thema eine Idee und ein Bild zu entwickeln. Wir haben Spaß daran, uns vom Wochenthema inspirieren zu lassen und am Ende unsere Ergebnisse zu vergleichen. Die Themen können ruhig frei und kreativ ausgelegt werden. Der Spass liegt darin begründet, zu sehen wie die Mitglieder ein Thema auf völlig unterschiedliche Weise umsetzen. Uns geht es auch um möglichst große Vielfalt und kreative Ideen.
Ein "am Thema vorbei" gibt es nur selten ;-)

Genauer ist der Fight-Club auf unserer Profilseite beschrieben.

Leider gibt es immer wieder Leute, die dort nicht nachlesen und einfach irgendwelche Bilder verlinken. Deshalb sind wir irgendwann dazu übergegangen, Archivbilder, die im Fight-Club landen, auszublenden. Dabei gibt es eigentlich nur eine wichtige Regel: Bildidee und Bild müssen neu zum Thema entwickelt sein.
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Commenti 22

  • Petra Lubitz 31/12/2018 18:24

    Klasse wie du hier das Bokeh in den Vordergrund genommen und ein Guckloch freigelassen hast; fast wie ein Spanner schauen wir auf diesen Mann. Vielleicht hat er sein Werk für heute vollbracht, hat seinen Zuhörern einen Traum aus Musiksequenzen beschert. Das ist nun vorbei und so muss er gleich nachschauen, welche Nachrichten auf dem Smartphone sind. Wie die Kommentare zeigen, hast du hier eine fantasiereiche Geschichte erzählt und das zählt!
    Gruß Petra
  • Inge Striedinger 30/12/2018 23:06

    Schnell Taxi bestellen und dann Augen schliessen ... bald ist alles mit den Bokehs zugedeckt. Eine nette Geschichte!
    LG Inge
  • xDreamer 30/12/2018 20:09

    Das Bokeh im Vordergrund hat etwas, ich assoziiere damit Gedanken- bzw. Traumblasen. Eine gibt den Blick in ihr inneres preis und zeigt den einsamen Musiker mit seinem Instrument. Interessante, spannende Arbeit!
    VG Detlef
  • sonnenlicht 30/12/2018 18:09

    es ist alles schon gesagt. Mir  gefällt´s gut! vG
  • Eva B. 30/12/2018 12:14

    Hmmmm, ich weiß nicht. So richtig will dieses Bild nicht an mich ran. 
    Ich sehe erstmal verschieden große hellere und dunklere Bubbles. Wofür diese stehen, weiß ich nicht genau. In einer davon sehe ich eine Szene. Einen Mann mit einem großen Musikinstrument. Zudem hält er ein Handy und scheint in das Handy zu winken mit der anderen Hand. Ich würde jetzt vermuten, dass er mit jemandem telefoniert und demjenigen zuwinkt. So nach dem Motto: Guck mal, wo ich gerade bin oder wo ich gerade gespielt habe oder so. Diese Szene gefällt mir gut. Ich kann überlegen, wo der Mann steht, was er gerade tut. Aber so richtigen einen Zusammenhang zu den Bubbles und zur Realität bzw. dem Abschied von der Realität finde ich hier nicht. 
    In den anderen Kommentaren lese ich einige Interpretationsansätze und vielleicht spiegelt einer davon auch deine eigene Intention wieder? Sie scheinen mir aber alle etwas arg konstruiert, da ich weder das Gefühl habe, dass die Musik hier eine große Rolle spielt, noch das Handy. Dafür ist beides zu klein im Bild.
    Ich frage mich eigentlich nur, warum du von Musikern träumst, die in ihr Handy winken ;)
    • Anette Z. 30/12/2018 16:29

      Erwischt :-)) Ich habe das Bild erst gestern Nachmittag gemacht und eigentlich hatte ich was anderes vor. Das hat aber nicht geklappt und deshalb habe ich spontan den Musiker eingefügt. Ich fand ihn mitten in einem leeren Hinterhof total surreal .... vor allem weil er dann noch anfing, ins Handy zu winken, als wäre er sonstwo. Also habe ich dieses Bild eingefügt. Das ist tatsächlich ein  bisschen konstruiert weil ich irgendwann fand, ich habe Zeit genug ins Bild gesteckt und an der Stelle den Cut gemacht habe. Für mich passt er schon - aber ich habe halt nicht das Perfekte Bild gesucht, um es in die Blase zu setzen.

      Hätte ich Zeit und Ruhe und Motivation, um es nochmal zu machen, würde ich wahrscheinlich einen größeren Ausschnitt mit den Bubbels nehmen und mehrere verschiedene Bilder rein setzen.
  • Ottmar Niessen 30/12/2018 10:27

    Wow.....war länger nicht auf Deiner Seite weil ich viel zu erledigen hatte.....großes Kompliment....da sind viele Highlights die ich mir noch genauer anschauen muss.....viele neue Ideen...Klasse !
    Dieses Foto wurde am Computer so bearbeitet oder wurden die Bubbles mit alten Optiken erzeugt ?
    Finde ich sehr spannend und ich denke gerade selber über solche Arbeiten nach....es gibt da einige Möglichkeiten.
    Ich wünsche Dir für 2019 alles Gute und bleib wie Du bist !
    Lieben Gruß
    Ottmar
    • Anette Z. 30/12/2018 16:34

      Das Bokeh ist an einem Weihnachtsbaum in der aachener Shopping Mall entstanden. Da hängen riesige Kugeln, die ein Teil der hellen Bubbels im Bokeh sind. Außerdem ist da die Lichterkette, die für die kleineren Kreise zuständig ist.

      Ich habe mehrere Bilder gemacht und dabei langsam am Fokus gedreht. Von "fast scharf und kleine Bokehkreise" bis "total unscharf und nur noch verwischt. Die habe ich dann als Ebenen in Photoshop übereinandergesetzt im Modus "negativ multiplizieren" weil dann die Lichter total hell werden während das Grün des Baumes dunkel bleibt.
      Dann habe ich die einzelnen Bokehebenen mit Masken so bearbeitet, dass in der Nähe der Blase die kleinen Bokehkreise überwiegen und außen die größen.

      Ein leichter Analog-Efex-Zoomeffekt ist auch noch dabei.

      Klingt kompliziert ;-)) Aber es hat Spaß gemacht. Wichtig ist halt die Grundlage mit einem Motiv, das viele unregelmäßig verteilte Lichter und einen dunklen Hintergrund hat.
    • Mei Ge 30/12/2018 18:53

      Faszinierend, was alles an Bea hinter diesen Bokeh-Kreisen steckt... danke für die Erläuterungen.
      Betrachtet man das Foto und blinzelt dabei, erwacht das Bokeh erst recht zum Leben - funkelt und glitzert. Spannend GIF-Effekt.
      Der Musiker passt wunderbar in diese Zeit.
      LG Hannah
    • Ottmar Niessen 30/12/2018 19:12

      Danke für Deine ausführliche Erklärung.....ist schon sehr aufwendig !
      LG Ottmar
  • Sybil.J 30/12/2018 7:55

    Ja, in der Musik kann man sich wunderbar verlieren. Augen zu und genießen. Der Bassist hier verliert sich aber, glaube ich, zu diesem Zeitpunkt in der digitalen Welt ;-)
    Das ist eine der Gedankenblasen, die hier „mit geschlossenen Augen“ sozusagen aufploppen. Die übrigen Bubbles sind noch unentdeckt, da gibts noch viele Möglichkeiten, wenn man nur die Fantasie laufen lässt. Mit geschlossenen Augen natürlich, damit man nur nicht von der Realität abgelenkt wird.
    Das einzige, was mich ein bisschen irritiert, ist der helle Hintergund beim Bassisten. Das war halt so, klar. In meinen Träumen ist die Umgebung eher dunkel und warm. Aber das Helle mag für die Realität stehen, aus der sich der Musiker gerade verabschiedet... passt :-) 

    (Nemorinos Einwand zum weicheren Übergang finde ich nachdenkenswert.)
  • Brita H. 30/12/2018 0:25

    Der Schlüssellochblick durch das Glitzerdinges auf den Musiker ist super. Was macht er da mit dem Handy? Hat er sich ein Taxi bestellt? Sollte er abgeholt werden und wurde vergessen? Oder wartet er noch und checkt in der Zwischenzeit die neuesten Nachrichten?
    Es mag ja schön sein, ein Instrument zu spielen, aber wenn man es transportieren muss, und hat dann nicht gerade eine Blockflöte, wird es unbequem.  ;-)
    Das gefällt mir sehr gut!
    LG Brita
  • Claudia Müller-photografie (18) 29/12/2018 20:11

    Die Realität ist hart und grausam, so ist es besser sich in den Traum zu flüchten. LG Claudia
  • Frank Keller 29/12/2018 19:42

    Licht-Realitäts-Illusions-Malerei - fein!

    LG von Frank
  • Nelia J. 29/12/2018 19:33

    Ohhh, das ist gut... und bei genauem Hinsehen zwar etwas ernüchternder, aber den heutigen Zeiten eher entsprechend. Im ersten Moment dachte ich er spielt und der Betrachter ist im Begriff die Augen zu schließen.
    Auch mit Musik kann man der Realität entfliehen. Dein Beitrag ist sehr vielschichtig und regt zum Nachdenken an, zudem für mich absolut toll gemacht. 
    Liebe Grüße Nelia
  • 13. Fee 29/12/2018 19:27

    Das Dasein als Musiker ist oft kein leichtes.
    In der Musik kann man sich verlieren, ob man damit seinen Lebensunterhalt verdienen kann? Nicht immer. Die Realität ist oft eine andere. Die Leidenschaft bleibt.

    Das erzählt mir Dein Foto.

    Lieben Gruss an Dich
    Fee
  • ElkeLe 29/12/2018 18:40

    gefällt mir sehr
    durch das drumrum wirkt es, als stünde er verloren mit seinem Instrument im Schneegestöber
    ist es die eigenen Realität die schwindet oder seine.
    Erst wenn man genau hinschaut, landet man in der Handyrealität
    und der große Zauber verschwindet
    als ob man aus dem Traum erwacht
    lg Elke
  • ShivaK 29/12/2018 18:09

    als würdest Du durch die nur noch einen Spalt breit geöffneten Augen sehen ... so von innen heraus. Ein interessanter Ansatz und fotografisch reizvoll.
  • kristofor 29/12/2018 18:07

    sehr schön in Idee und Durchführung.