Grenzen Weiten - Version 3
1. Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht
bringe ich vor Dich:
Wandle sie in Weite;
Herr erbarme dich.
2. Meine ganze Ohnmacht, was mich beugt und hemmt,
bringe ich vor Dich:
Wandle sie in Stärke;
Herr erbarme dich.
3. Mein verlor'nes Zutrau'n, meine Ängstlichkeit
bringe ich vor Dich:
Wandle sie in Wärme;
Herr erbarme dich.
4. Meine tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit
bringe ich vor dich:
Wandle sie in Heimat;
Herr, erbarme dich.
https://www.youtube.com/watch?v=rJTtv5aCTMY
Ich suche immer noch nach einem Bild, das meine Sicht dieses Liedes ausdrückt. Versuch 2 war definitiv die Sicht anderer Leute.
Manchmal müssen wir lernen, mit unseren Grenzen zu leben. Sie zu akzeptieren und für uns zu nutzen. Deshalb sind die Grenzen in diesem Bild. Mehr sag ich nicht. Denn ich möchte wissen, was ihr in diesem Bild sieht.
Nicht die Geduld verlieren. Ich bin noch nicht fertig :-)) Das Lied liegt mir wirklich am Herzen und ich hab 0 Erfahrung mit solchen Arbeiten. Deshalb bitte ich hier echt um Hilfe. Ich brauche euch!!
Und danke schön an Micha pirelli79 Beckers
, der für mich in beißender Kälte scharf gestellt und abgedrückt hat. Und mich da hin dirigiert hat, wo ich hin wollte :-))
Clau.Dia´s 15/10/2015 21:51
Durch die Unschärfeeffekte wirkt sie bewegt - äußerlich als lehne sie sich gerade vor und innerlich, denn der kleine sichtbare Teil des Gesichts wirkt strahlend auf mich und ich fantasiere ein Lächeln dazu. Der Blick lässt sich anziehen vom Licht oder etwas, das in der Ferne gesehen oder erahnt wird. So bekommt der freie Raum zwischen diesen massiven Streben sein eigenes Gewicht.Eine Umsetzung des Textes, die mir sehr gefällt.
LG Claudia
LIBOMEDIA 14/10/2015 10:54
Blick ins Licht ist eine gute Methode um Grenzen aufzuweiten und nach vorne zu schauen.Du hast dir eine wirklich anspruchsvolle Arbeit ausgesucht.
Das Lied gefällt mir.
lg*Rainer
Woman of Dark Desires 13/10/2015 18:41
es gibt immer wege und möglichkeiten die grenzen zu durchstossen...du blickst ins licht, es nimmt den grössten teil des bildes ein..und genau das lässt das bild trotz des gerüstes hoffnungsvoll wirken.lg wodd
Fotobock 13/10/2015 18:15
Der Mensch so klein und ohnmächtig ... alles herum zugebaut und groß... aber das Licht kommt durch...der Schnitt ist sehr gut und betont den "kleinen" Menschen- im Gegensatz zu dem großen Bauwerk- machtig und dennoch durch die einfühlsame Tonung nicht erschlagend... der Kontrast des Lichtes wird durch die Tonung auch etwas abgeschwächt... man spürt das Gefühl des Suchens, aber es ist nicht hoffnungslos....Brauntöne sind hier absolut gut. lg Barbara