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Missverständnisse

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Anette Z.

Premium (Complete), Aachen

Segui

Missverständnisse

Aus der Serie "Despair and Hope"

Das Bild war schon mal online. Aber die Texte sind neu. Sie stammen von Menschen, die ich gefragt habe "Was glaubt ihr, was die beiden Personen denken?".

Die Antworten habe ich gemischt und gegenübergestellt. Die Antworten in der gleichen Reihe stammen also nicht von der gleichen Person.

Commenti 5

Andreas H. Schneider 01/04/2021 11:43
Als Lehrer im Referendariat mache ich ähnliche Erfahrungen. Unser Problem ist, dass wir zeitlich so getaktet sind, dass wir weder als Schüler noch als Lehrperson unser Rollenkorsett verlassen können. Könnte ich mich mit der Schülerin am Nachmittag noch unterhalten, würden wir vielleicht unser Problem aufbrechen. Die Schülerin könnte von sich aus überlegen: "Was will ich vom Leben?" Die Lehrerin könnte klar legen: "Das erwarte ich von dir in der Zusammenarbeit."
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- Anette Z. 01/04/2021 11:49
  Ja, es wäre wichtig, dass wir zeit für unsere Schüler haben. Momentan ist jedes persönliche Gespräch "freiwilliges soziales Engagement", das in unserer Freizeit stattfindet.
  
  Mit etwas Erfahrung lerne ich jedoch, wie viel man mit kurzen Momentan auch während der Unterrichtszeit erreichen kann. Man braucht ein Gefühl dafür - und den richtigen Moment. Und plötzlich ist alles anders:
  
  Vertrauen
  Anette Z.
  
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- Andreas H. Schneider 01/04/2021 12:01
  Hallo Anette!
  Das mag funktionieren. Man braucht dann auch als Pädagoge ein gutes Vorbild.
  Man kann nicht immer "die Verhältnisse" oder "die Strukturen" oder "das System" verantwortlich machen.
  Um so besser jedoch, wenn einem das System oder die Strukturen dabei behilflich sind, aus dem Negativ-Trott rauszukommen.
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Silvia Pax optima rerum 28/12/2020 6:30
Unter sehr vielen Bilder habe ich deines gleich erkannt.
Es gibt eine Vollkommenheit tief inmitten alles Unzulänglichen. Es gibt eine Stille, tief inmitten aller Ratlosigkeit. Es gibt ein Ziel, tief inmitten aller weltlichen Sorgen und Nöte.
Wie wir Menschen so unterschiedlich sind wir doch alle ein Teil dieser Menschheitsfamilie, eine herzliche Umarmung aus der Ferne Silvia
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Fotobock 28/12/2020 0:36
Ich würde sagen, normalerweise eine tägliche Szene in den Schulen, aber die Szene steht auch für das tägliche Leben. Die Menschen müssen mehr lernen miteinander zu leben, zu reden und sich zu verstehen. Grade in der heutigen Zeit wird dies immer mehr zurückgedrängt. Schade, denn nur zusammen ist es möglich eine gute Welt zu erhalten. Ich finde das Beispiel sehr gut, die Ausdrücke, Haltungen untermalen die Gedanken.
Ganz fein gelungen. lg Barbara
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