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Mut der Verzweiflung

Mut der Verzweiflung

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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Mut der Verzweiflung

Aus der Serie "despair and hope". Mehr dazu unter dem Tag.

Commenti 6

In questa foto, Anette Z. desidera ricevere feedbacks costruttivi. Siete invitati a contribuire con consigli sulla composizione della foto, tecnica, linguaggio metaforico, ecc (Si prega di rispettare la netiquette!)
  • Fotobock 10/05/2020 20:00

    Es trifft alle Menschen, den der Mensch braucht andere Menschen für seine Gesundheit- ohne Kontakte, keine Abwehr (die Folgen werden wir auch noch hart spüren) und ohne Menschen keine Kommunikation. Besonders aber die Kinder benötigen andere Kinder zum Spielen. Der Junge steht alleine an einem Kreis, abgesondert wirkt das - traurig. Alleine und verlassen. Verlassen von den Kinder, den Erwachsenen, der Politik. Die Kollateralschäden werden bald um sich greifen. Diese Folgen, neben den wirtschaftlichen Folgen, hat noch keiner beachtet. Familien, die sich nicht sehen dürfen, wo leben wir? Warum lassen wir uns das verbieten- wofür? Dein Bild regt wahrlich zum weiteren Denken an. lg Barbara
  • Köhlerin 10/05/2020 17:43

    Haltung des Jungen und Surrounding ist klasse.
    Es kommt auch rüber, was du ausdrücken möchtest. Allerdings nur, wenn man den Jungen heranzoomt.
    Er ist so dunkel, dass alles an ihm untergeht. Wenn er heller wäre, so dass man seine Haltung und seine Mimik besser erkennen könnte, wäre es ein super geiles Fotos!
    Vielleicht kann man da noch etwas machen?
    LG Köhlerin
  • Clau.Dia´s 09/05/2020 11:10

    Leider verstehe ich das Bild nicht recht, da ich keinen Anhaltspunkt für Deinen Titel finde. Da der Junge recht dunkel abgebildet ist, kann ich mir auch aus seiner Mimik und Haltung keinen Reim machen. Sorry!
    • Anette Z. 09/05/2020 11:39

      Das Bild bezieht sich metaphorisch auf die ganze momentane Situation. Wie viele Kinder sind momentan alleine gelassen. Von der Schule, von überforderten Lehrern, vom Ministerium. Die stehen mitten im Nichts und die Leute, die ihnen eigentlich helfen sollten, wollen nicht zuständig sein oder keine Zeit haben ...
      Wenn die Kinder es dann schaffen, trotzdem irgendwie weiter zu machen, dann sind die genau so wie der Junge auf dem Bild. Stehen breitbeinig da, markieren Mut und fühlen sich hilflos dabei.

      Das wollte ich in das Bild reinstecken. Was jemand raus liest, ist eine andere Sache :-))
      Gruß, Anette
    • fotopassion3105 09/05/2020 22:07

      ich dachte daran, dass viele Kinder gerade alleine gelassen werden. Kinder, die vielleicht, wie ihre Mütter, häuslicher Gewalt ausgesetzt sind. Und die sich mutig entgegenstellen. Manche sicher auch, um ihre Mutter zu schützen. 

      Ein sehr intensives Bild. Gerade auch durch den harten Kontrast

      Claudia
    • Clau.Dia´s 11/05/2020 21:54

      Danke für Deine Erläuterungen, Anette. Ich verstehe, was Du ausdrücken möchtest. Um das Alleingelassensein und die Verlorenheit des Jungen zu erkennen, hätte - für mein besseres Verständnis - die Fläche um den Jungen herum einfach noch weiter und größer sein sollen - der gewählte Ausschnitt ist doch verhältnismäßig klein, so dass ich ein Sich-Selbst-Überlassen-Sein nicht assoziiert habe. Mich hat vielmehr beschäftet, ob der angedeutete Kreis eine Bedeutung hat.