this is me - Alex-7
Die Idee hinter der Serie: Menschen in all ihrer Vielfalt darstellen.
Am Ende soll die Serie nachdenklich machen … über unsere eigenen Vorurteile und darüber, wie wir manchmal viel zu schnell urteilen.
Alex war bei ihren Mitschülern immer eine Außenseiterin. Sie war einfach anders. Genauer konnte sie das auch nicht sagen, denn sie passt in keine Schublade.
Dazu kamen Lernschwierigkeiten, für die die Lehrer wenig Verständnis hatten. Mal galt sie als extrem fleißig aber untalentiert … dann wieder als faul.
Trotz aller Probleme schaffte es Alex mit viel Arbeit in die Oberstufe einer Gesamtschule. Sie wollte Abitur machen und Grundschullehrerin werden. Aber dann kam die Pandemie. Alex stellte fest: Den Lockdowns mit den ständig wechselnden Bedingungen und vor allem dem fehlenden direkten Kontakt zur Schule war sie nicht gewachsen. Erst scheiterte sie auf der Gesamtschule – dann auch auf der berufsbildenden Schule. Zwischendurch war ihr Selbstvertrauen durch die Misserfolge völlig zerstört.
Irgendwann entscheidet Alex: Sie macht einen Schnitt und orientiert sich um. Erst mal will sie ein Jahr jobben. Sie sucht Praktikumsstellen, um neue berufliche Möglichkeiten auszuloten – und kellnert zwischendurch. So will sie zurück zu sich selbst finden.
Eins merkt sie dabei: In der berufsbildenden Schule hat sie Freunde gefunden, die sind wie sie. Einfach „anders“ … deshalb verstehen sie sich gegenseitig. Alex findet „Jetzt habe ich Freunde, wo ich so sein kann, wie ich bin. Dann war das alles ja doch zu was gut.“
Fotobock 04/08/2022 17:53
Richtig gut. Die Anordnung auf dem Foto gefällt mir sehr, der Blick wandert nach hinten zu dem älteren Haus und dann vorne zu der jungen Dame, die auffallend gekleidet mit starkem Schritt geht. Durch Lesen des Textes dazu erschließt sich, dass die besondere Kleidung keine "Verkleidung" ist, sondern ihr eigenen Stil und das macht eine Person aus, ihren eigenen Weg zu gehen, einen eigenen Stil zu entwickeln. lg Barbara